Gampriner Seelein
See in Liechtenstein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Gampriner Seelein (auch Gampriner See, im Dialekt Gampriner Seele) ist der einzig natürlich entstandene See in Liechtenstein und wurde durch eine Überschwemmung des Rheins 1927 mit gewaltiger Erosion geschaffen. Er befindet sich auf 435 m ü. M. beim Ort Gamprin.
Gampriner Seelein | ||
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Gampriner Seelein, im Hintergrund Hoher Kasten | ||
Geographische Lage | Liechtenstein | |
Zuflüsse | Rohrleitung vom Oberaukanal | |
Abfluss | Mölibach | |
Ufernaher Ort | Gamprin | |
Daten | ||
Koordinaten | 756799 / 232521 | |
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Höhe über Meeresspiegel | 435 m ü. M. | |
Fläche | 1,53 ha[1] | |
Maximale Tiefe | 6 m | |
Mittlere Tiefe | 3 m | |
Besonderheiten |
See von Auenwaldgürtel umgeben |
Das Gampriner Seelein ist von einem Auenwald aus Schilf, Hecken und Bäumen umgeben. Das Kleinod wurde von der Regierung 1961 unter Naturschutz gestellt. Nach Entsorgung des Unrates stabilisierte sich die Gewässergüteklasse auf Stufe II. Mittels Rohrleitung vom Oberaukanal (Liechtensteiner Binnenkanal) wird seit 1979 Frischwasser in den See geleitet und im Folgejahr wurden ca. 1000 Edelkrebse ausgesetzt.[2] Für ausreichende Sauerstoffzufuhr ist gesorgt.
Es gibt einige Wasserpflanzen-Arten im See (zufällige Auswahl):
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