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Gabriel Fauré
französischer Komponist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Gabriel Urbain Fauré [ɡabʁiɛl yʁbɛ̃ fɔ'ʁe] (* 12. Mai 1845 in Pamiers, Département Ariège, Midi-Pyrénées; † 4. November 1924 in Paris) war ein französischer Komponist des Fin de siècle, der vor allem Vokal-, Klavier- und Kammermusik schrieb und 1905 Direktor des Pariser Konservatoriums wurde. 1877 bescheinigte ihm sein Lehrer Camille Saint-Saëns, mit seiner ersten Sonate für Klavier und Violine (A-Dur, op. 13) habe er sich in die Riege der Meister eingereiht. Faurés Stücke zeichnen sich durch „parfümfreien Charme und gebändigte Melancholie“ aus.[1] Zu seinen Schülern zählten Nadia Boulanger, George Enescu, Reynaldo Hahn, Charles Koechlin und Maurice Ravel.
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