Frauen vor Flußlandschaft
Roman von Heinrich Böll / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Frauen vor Flußlandschaft. Roman in Dialogen und Selbstgesprächen ist der letzte Roman von Heinrich Böll. Nachdem der Literatur-Nobelpreisträger drei Jahre an dem Manuskript gearbeitet hatte,[1] erschien der Roman im Sommer 1985 einen Monat nach seinem Tode beim Kölner Verlag Kiepenheuer & Witsch. Zuvor war am 29. Juli 1985 ein Auszug unter dem Titel Monolog eines Wahlhelfers im Nachrichtenmagazin Der Spiegel abgedruckt worden.[2]
Die Flusslandschaft ist eine Villengegend am Rhein zwischen Bonn und Bad Godesberg.[3] Die Frauen sind Gattinnen und auch Lebensgefährtinnen von Bonner Politikern und deren Hintermännern, den Bankiers. Während die Politiker lediglich regieren, herrschen die Bankiers.[4] Mehr noch – die Minister werden beherrscht.[5]
Böll hat diese Frauen „zu Trägerinnen einer Botschaft der Hoffnung ausersehen“.[6] Das Dramatische in dieser Prosa: Jene Frauen sterben lieber, als dass sie den Anblick der „alten Nazis“[7] im Umkreis ihrer Gatten noch länger ertragen.