Frankenberg (Eder)
Stadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Frankenberg (Eder) ist eine Kleinstadt und ein wirtschaftliches Mittelzentrum im südlichen Teil des nordhessischen Landkreises Waldeck-Frankenberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 4′ N, 8° 48′ O51.0589938.801379296 | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Waldeck-Frankenberg | |
Höhe: | 296 m ü. NHN | |
Fläche: | 124,86 km2 | |
Einwohner: | 18.138 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 145 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 35066 | |
Vorwahlen: | 06451, 06455, 02984Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text | |
Kfz-Kennzeichen: | KB, FKB, WA | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 35 011 | |
LOCODE: | DE FKG | |
Stadtgliederung: | 12 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Obermarkt 7–13 35066 Frankenberg (Eder) | |
Website: | www.frankenberg.de | |
Bürgermeisterin: | Barbara Eckes (SPD) | |
Lage der Stadt Frankenberg (Eder) im Landkreis Waldeck-Frankenberg | ||
Der Berg an einer Furt über die Eder nördlich des Burgwalds war schon lange ein befestigter Ort, vor allem unter den Franken spielte er in den Sachsenkriegen eine Rolle. Die heutige Stadt Frankenberg wurde 1233/1234 von Landgraf Konrad von Thüringen, dem Statthalter der ludowingischen Landgrafen von Thüringen in deren hessischen Gebieten, erbaut, um an der oberen Eder ein Gegengewicht zum kurmainzischen Battenberg zu besitzen. Sie erlangte aufgrund ihrer Lage am Kreuzungspunkt zweier Handelswege schnell auch wirtschaftliche Bedeutung.
Bei einem Brand am 9. Mai 1476, der als Zäsur in der Stadtgeschichte gilt und über den der Frankenberger Chronist Wigand Gerstenberg eine genaue Beschreibung erstellte, wurde die Stadt fast vollständig zerstört und im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut. Die heutige Innenstadt besteht aus der sanierten Altstadt und der ebenfalls sanierten Neustadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern.
Frankenberg trägt seit dem 29. Mai 2018 die amtliche Zusatzbezeichnung Philipp-Soldan-Stadt[2] in Bezug auf den eng mit der Stadtgeschichte verbundenen Renaissance-Künstler Philipp Soldan.[3]