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deutscher Politiker (SPD), Bürgermeister der Stadt Düren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Frank Peter Ullrich (* 1969 in Birkesdorf) ist ein deutscher Politiker der SPD. Seit November 2020 ist er Bürgermeister der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Vor seiner politischen Tätigkeit arbeitete er bei diversen Bundesbehörden.
Ullrich besuchte die Grundschule in Arnoldsweiler und erreichte am Gymnasium am Wirteltor Düren sein Abitur.[1] Anschließend absolvierte er an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH).[1] Darauf folgte eine Ausbildung zum Kriminalbeamten.[1] Ullrich arbeitete beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden und Meckenheim.[1] Danach bildete er sich zum Betriebswirt weiter und war als Organisationsprüfer beim Bundesamt für Verfassungsschutz sowie als leitender Organisator beim Bundesamt für Güterverkehr tätig.[1] An der Hochschule des Bundes bildete er mit einem Lehrauftrag für Arbeitsrecht und Beamtenrecht neue Verwaltungsbeamte aus.[1] 2010 übernahm er eine neue Tätigkeit als Oberrechnungsrat und Prüfer beim Bundesrechnungshof.[1]
Ullrich trat 1991 in die SPD ein.[2] 2009 wurde er sachkundiger Bürger der Stadt Düren.[3] Bei der Kommunalwahl 2015 trat er als gemeinsamer Bürgermeister-Kandidat von SPD und CDU in der Stadt Jülich an, unterlag jedoch in der Stichwahl dem parteilosen Kandidaten Axel Fuchs.[2] Ab 2017 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD Düren, bevor er im Februar 2019 Vorsitzender wurde.[3] Bei der Kommunalwahl 2020 trat er als Bürgermeister-Kandidat der SPD in Düren an. Ullrich erzielte im ersten Wahlgang das beste Ergebnis von fünf Kandidaten, bevor er sich in der Stichwahl mit 69,77 % gegen Thomas Floßdorf (CDU) durchsetzte.[4] Am 1. November 2020 begann seine Amtszeit als Dürener Bürgermeister. Er wurde im Februar 2021 zum Vorsitzenden des Verbandsrates des Wasserverbandes Eifel-Rur und zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Dürener Bauverein AG gewählt.
Ullrich ist seit 1999 verheiratet.[1] Er hat zwei Töchter.[1]
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