Festung Königshofen
Burganlage und spätere Schlossanlage an der Nordostecke der Altstadt (Kellereistraße 61) von Bad Königshofen im Grabfeld im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Burganlage und spätere Schlossanlage an der Nordostecke der Altstadt (Kellereistraße 61) von Bad Königshofen im Grabfeld im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Festung Königshofen ist eine ehemalige Burganlage und spätere Schlossanlage an der Nordostecke der Altstadt (Kellereistraße 61) von Bad Königshofen im Grabfeld im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern.
Festung Königshofen | ||
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Wallanlage | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Bad Königshofen im Grabfeld | |
Entstehungszeit | 1245 erwähnt | |
Burgentyp | Ortslage | |
Erhaltungszustand | Wallrest, verbaute Schlossreste | |
Ständische Stellung | Klerikale | |
Bauweise | Werkstein, Bruchstein | |
Geographische Lage | 50° 18′ N, 10° 28′ O | |
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Die 1245 erwähnte Burg war vermutlich im Besitz der Ortsherren, der Grafen von Henneberg. 1518–20 wurde die Burg durch die Fürstbischöfe Lorenz von Bibra und Konrad II. von Thüngen zu einem Schloss umgebaut. Es ist ein zweigeschossiger dreiflügeliger Bau mit traufständigem Hauptflügel in Werkstein, Satteldach mit Treppengiebeln und niedrigeren Hofflügeln in Bruchstein. Vermutlich wurde das Schloss bei einem Stadtbrand 1562 beschädigt. Die Festung blieb als Würzburger Amtsschloss bis 1803 im Besitz des Würzburger Hochstifts und wurde danach geschleift. 1856 wurde an der Stelle des Schlosses das Rentamt errichtet mit verbauten Schlossresten.
Von der ehemaligen Burganlage ist nur noch ein Wallrest erhalten.
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