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deutscher Sinologe, Mongolist und Kenner des Lamaismus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ferdinand Diedrich Lessing (* 26. Februar 1882 in Essen-Altenessen; † 31. Dezember 1961 in Berkeley, Kalifornien) war ein deutscher und später US-amerikanischer Sinologe, Mongolist und Kenner des Lamaismus.
Sein Abitur absolvierte er 1902 am Gymnasium Georgianum (Lingen). Er nahm von 1930 bis 1933 an der Chinesisch-Schwedischen Expedition von Sven Hedin teil und arbeitete dabei im Team mit Gösta Montell. Zusammen mit Wilhelm Othmer verfasste er ein seinerzeit populäres Lehrbuch des Chinesischen, den 1912 in Qingdao gedruckten „Lehrgang der nordchinesischen Umgangssprache“ (siehe Lessing-Othmer-System), er ist auch der Verfasser eines Mongolisch-Englischen Wörterbuchs. Lessing lehrte in Berlin, emigrierte 1938 aus Deutschland und lehrte anschließend in Berkeley. Im Jahr 1946 nahm er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an.
Personendaten | |
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NAME | Lessing, Ferdinand |
ALTERNATIVNAMEN | Lessing, Ferdinand Diedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-US-amerikanischer Sinologe, Mongolist und Kenner des Lamaismus |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1882 |
GEBURTSORT | Essen-Altenessen |
STERBEDATUM | 31. Dezember 1961 |
STERBEORT | Berkeley (Kalifornien) |
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