Felines Coronavirus
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Das Feline Coronavirus (FCoV; Spezies Alphacoronavirus suis, veraltetAlphacoronavirus 1) ist ein Katzen (Felis spp.) befallendes Virus aus der Familie Coronaviridae.[3][4]
Schnelle Fakten Systematik, Taxonomische Merkmale ...
Felines Coronavirus | ||||||||||||||||||||||||||
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Schemazeichnung eines Virions | ||||||||||||||||||||||||||
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||
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Taxonomische Merkmale | ||||||||||||||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||||||||||||||
Feline coronavirus | ||||||||||||||||||||||||||
Kurzbezeichnung | ||||||||||||||||||||||||||
FECV, FCoV | ||||||||||||||||||||||||||
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Ursprünglich ging man davon aus, dass zwei verschiedene Corona-Viren bei Katzen auftreten:
- Die stark virulente Form verursacht die feline infektiöse Peritonitis und wurde seit seiner Entdeckung 1968 als Felines Infektiöses Peritonitis-Virus (FIPV) bezeichnet. Dessen Zuordnung zu den Coronaviren ist seit Ende der 1970er Jahre anerkannt.
- Ein dem FIPV ähnelndes, aber nur subklinische oder milde Darminfektionen hervorrufendes Virus, wurde 1981 beschrieben. Es wurde zunächst Felines Enterales Coronavirus (FECV) genannt. FECV-Infektionen sind häufig und kommen weltweit vor. Am empfänglichsten sind Katzenwelpen im Alter von sechs bis zwölf Wochen. Eine FECV-Infektion führt meist zu Durchfällen und Erbrechen mit nachfolgender Austrocknung. Die Behandlung richtet sich vorwiegend auf einen Ausgleich des Flüssigkeitsmangels durch parenterale Gabe von Elektrolytlösung als Depot unter der Haut, seltener als intravenöse oder intraossäre Infusion.
1987 stellte Pedersen die Hypothese auf, dass FECV und FIPV ein Virus darstellen und sich lediglich hinsichtlich ihrer Virulenz unterscheiden. 1998 gelang seiner Arbeitsgruppe der Nachweis, dass das FIPV lediglich eine Mutation des FECV darstellt (Vennema, H. et al.). Ab 2000 setzte sich der Begriff Felines Coronavirus (FCoV) als Erregerbezeichnung durch.