Fechterbrunnen
Denkmal Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Fechterbrunnen (polnisch Fontanna Szermierz) in Breslau ist ein von 1901 bis 1904 von Hugo Lederer geschaffenes und am 26. November 1904 enthülltes[1] Denkmal.
Der Brunnen befindet sich auf dem Universitätsplatz an der Südostseite der Universität Breslau.
Das Denkmal besteht aus einem kreisförmigen Becken aus Marmor, in dessen Mitte ein Marmorsockel mit zwei Skulpturen sitzender, nackter Frauen. Sie tragen eine Marmorschale, auf deren Seite vier Masken zu sehen sind, aus deren Mündern Wasser fließt. Die von Lederer geschaffene lebensgroße Brunnenfigur aus Bronze stellt einen nackten Jüngling dar. Dieser hat in der rechten Hand ein Florett. Die linke Hand ist in die Hüfte gestützt.
Von der Figur des Fechters (ohne den Brunnen) wurde 1903 von der Gießerei Aktiengesellschaft vormals Hermann Gladenbeck in Berlin-Friedrichshagen eine verkleinerte Kopie hergestellt. Die in patinierter Bronze ausgeführte Figur hat eine Höhe von 91,5 cm.[2]
Außerdem gibt es von der Figur des Fechters eine lebensgroße Kopie. Diese wurde von Lederer 1923 im Auftrag des damaligen Generaldirektors Carl Duisberg der Bayer AG geschaffen. Die Figur steht heute vor der Kurt-Riess-Sportanlage in Leverkusen-Küppersteg.