Fahrschemel
nach Einführung der selbsttragenden Karosserie vom Fahrgestell eines Personenwagens übrig gebliebener Teil / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Fahrschemel (auch Aggregat(e)träger oder Hilfsrahmen) ist der Teil, der vom Fahrgestell eines Personenwagens nach der Einführung der selbsttragenden Karosserie übrig geblieben ist. Am Fahrschemel sind die aufbauseitigen Anlenkpunkte der Radaufhängungen befestigt, am vorderen Fahrschemel meist auch die Aggregate, d. h. der Motor, das Getriebe, das Lenkgetriebe und bei Fahrzeugen mit angetriebenen Vorderrädern das Differential.[1][2]
Der Fahrschemel kann wie folgt mit der Karosserie bzw. dem Aufbau verbunden sein:
- starr verschraubt (Integralträger) oder
- über Gummilager verbunden.
Durch Letzteres ist die Montage des Fahrzeuges einfacher, und die Karosserie muss nicht so große Kräfte aus den Radaufhängungen aufnehmen; weniger Vibrationen und Geräusche werden vom Fahrwerk und gegebenenfalls vom Motor auf die Karosserie übertragen.