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fachspezifische Datenbank, die Fachinformationen auf klassischen Dokumentationssystemen bereitstellt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fachdatenbanken sind fachspezifische Datenbanken, die Fachinformationen auf klassischen Dokumentationssystemen bereitstellen. Im herkömmlichen Sinn lassen sich Fachdatenbanken einteilen in solche, die Dokumente oder Fakten enthalten (Volltextdatenbank bzw. Wissensdatenbank), und solche, die auf Dokumente verweisen (Bibliographie, Literaturdatenbank).
Fachdatenbanken unterscheiden sich nach
Art der gespeicherten Information
Art des Mediums
Art des verwendeten Datenmodells
Zugangsmöglichkeit
Lizenz
Inhaltsthema
Geografischem Bezug
Sprache
Datenbankanbieter und Datenbankproduzenten stellen ihre Fachdatenbanken zur teilweise gebührenpflichtigen Recherche zur Verfügung. Auf Datenbanken lässt sich je nach Angebot über einen Online-Dienst (Host, Datenbankproduzent selbst) oder offline über portable Datenträger (z. B. CD-ROM) zugreifen. Virtuelle Fachbibliotheken vereinigen die Informationen ihrer Fachdatenbanken unter dem Portal vascoda.
Die Recherche in Datenbanken unterteilt sich in
Das Gale Directory of Databases verzeichnet Datenbanken für 2005 weltweit:[1]
Ausgelöst durch den Sputnikschock 1957 unterstützten westliche Regierungen den Aufbau großer bibliographischer Datenbanken, in denen wissenschaftliche Publikationen in elektronischen Katalogen angelegt wurden, um einen effektiven Zugriff auf relevante Literatur zu erleichtern und Doppelarbeit bei der Forschung zu vermeiden. Nachdem die Funksignale des Satelliten erfolgreich entschlüsselt wurden, stellte sich heraus, dass der Code bereits seit langem in Fachzeitschriften publik und zugänglich war, ohne dass die Fachzeitschrift gefunden wurde. Durch die explosionsartig wachsende Anzahl von wissenschaftlich-technischen Veröffentlichungen wurde es immer schwieriger einen Überblick über die aktuelle Forschung und deren Teilgebiete zu erhalten. Dokumentenorientierte Datenbanken werden seit Anfang der 1970er Jahre kommerziell genutzt. Der Datenbankanbieter Dialog stellte 1972 mit dem DIALOG Information Retrieval Service das weltweit erste kommerzielle Angebot mit Zugriff auf eine Online-Datenbank vor und setzte (das WWW entstand 1989) 1997 zwei hypertextbasierende Webzugänge ein. Es kamen immer mehr Datenbanken auf den Markt, die nicht nur forschungsorientiert waren, sondern auch Veröffentlichungen anderer Gebiete wie Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften oder sogar Tageszeitungen und populäre Zeitschriften referenzierten. Da immer mehr Publikationen für den Druck in eine digitalisierte Form gebracht wurden und die Kosten für Rechnerkapazität und Datenspeicher stetig sanken, wurden seit den 1970er Jahren Volltextdatenbanken angelegt.
Beispiele für Datenbanken: PubMed, RSWB, Medizinische Datenbank, VINITI, PubSCIENCE (eingestellt)
Linklisten zu Datenbanken
Linklisten zu Datenbanken, englischsprachig
kostenfreie Datenbanken
Suchmaschinen für Datenbanken
Agentensoftware, Suchagenten
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