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FAIR-Prinzipien
Richtlinien für Forschungsdatenmanagement nach den Kriterien Findability - Accessibility - Interoperability - Reuse (FAIR) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die internationalen FAIR-Prinzipien sind Leitlinien für die Beschreibung, Speicherung und Veröffentlichung wissenschaftlicher oder Verwaltungsdaten.
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FAIR ist ein Akronym für:
- Findable – auffindbar
- Accessible – zugänglich
- Interoperable – interoperabel
- Reusable – wiederverwendbar
Die internationalen FAIR-Prinzipien wurden 2014 bei einem Treffen in Leiden formuliert.[1] Zwei Jahre später, nach einer offenen Konsultation, wurden die FAIR-Prinzipien veröffentlicht.[2] Die Prinzipien dienen als Richtlinien, um Daten unter klar beschriebenen Bedingungen für die Wiederverwendung durch Menschen und Maschinen geeignet zu machen. Es handelt sich bewusst um Grundsätze und nicht um Normen. Der Grund dafür ist, dass sich Daten und die Art ihrer Verarbeitung von einem wissenschaftlichen Bereich zum anderen unterscheiden. Die Idee ist, dass verschiedene Bereiche ihre eigenen Standards auf der Grundlage der FAIR-Grundsätze entwickeln. Mehrere Organisationen und Disziplinen entwickeln derzeit FAIR-Standards, Tools und Schulungen.[3] Seit der Veröffentlichung der FAIR-Prinzipien werden diese nun auch für Software, Arbeitsabläufe, wissenschaftliche Dienstleistungen und für die Verwaltungs- und Gesundheitsdigitalisierung als anwendbar angesehen.