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Großverband des Territorialheeres der Bundeswehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Führungsfernmeldebrigade 900 war ein Großverband des Territorialheeres der Bundeswehr.
Führungsfernmeldebrigade 900 | |
---|---|
(führte kein Verbandsabzeichen) | |
Aktiv | 1. Oktober 1970 bis 1982 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Führungsfernmeldebrigade |
letzter Stabssitz | Rheinbach |
1959 wurde in Rheinbach die Dienststellung Kommandeur-Führungsfernmeldetruppen (KdrFüFmTr) und Inspizient der Territorialen Fernmeldeeinrichtungen eingerichtet. Zum 30. September 1967 wurde der Stab des Höheren Fernmeldeführers der Territorialen Verteidigung (HöhFmFhr TV) aufgelöst. In Nachfolge wurde am 1. Oktober 1967 der Stab für die Führungsfernmeldebrigade 700 aufgestellt.[1]
Die Führungsfernmeldebrigade 700 wurde am 1. Oktober 1970 zur Einnahme der Heeresstruktur III zur Führungsfernmeldebrigade 900 umgegliedert.[1]
Die Führungsfernmeldebrigade 900 wurde bis 1982 zur Einnahme der Heeresstruktur IV zum Fernmeldekommando 900 mit Sitz des Stabes in Rheinbach umgegliedert.
Die Fernmeldetruppe gehört zu den Führungstruppen, die die Aufgabe haben, den Truppenführer bei der Führung der Heeresverbände zu unterstützen. Das Fernmeldebataillon 930 der Brigade war im Ernstfall für die Fernmeldetechnik des Regierungsbunkers zuständig.
Um 1972 gliederte sich die Führungsfernmeldebrigade 900 in folgende Truppenteile:[2]
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