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Eysturoyartunnilin
unterseeischer Straßentunnel zwischen Streymoy und Eysturoy auf den Färöern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Eysturoyartunnilin (deutsch Eysturoytunnel, zunächst unter dem Namen Skálafjarðartunnilin konzipiert) ist ein 2020 fertiggestellter unterseeischer Tunnel auf den Färöern im Nordatlantik. Mit einer Gesamtlänge von mehr als 11 Kilometern verbindet er einerseits die beiden größten Inseln der Färöer, Eysturoy und Streymoy, andererseits aber auch die West- und Osthälfte der vom Skálafjørður zerklüfteten Insel Eysturoy miteinander.
Eysturoyartunnilin | |
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![]() Lage des Tunnels | |
Nutzung | Straßentunnel |
Ort | Tangafjørður, Skálafjørður |
Länge | 11,238 km |
Fahrzeuge pro Tag | 6000 (geschätzt) |
Bau | |
Baukosten | ca. 175 Millionen Euro[1] |
Baubeginn | Ende 2016 |
Fertigstellung | Dezember 2020 |
Betrieb | |
Betreiber | P/F Eystur- og Sandoyartunlar |
Maut | ja[2] |
Freigabe | 19. Dezember 2020 |
Koordinaten | |
Strendur | 62° 6′ 57,6″ N, 6° 45′ 10,4″ W62.116-6.7529 |
Rókin bei Runavík | 62° 6′ 39,6″ N, 6° 44′ 2,4″ W62.111-6.734 |
Hvítanes | 62° 2′ 39,5″ N, 6° 46′ 43,7″ W62.0443-6.7788Vorlage:Infobox Tunnel/Wartung/Portal3 |
Beim Eysturoyartunnilin handelte es sich um den dritten unterseeischen Tunnel der Färöer, nach dem Vágatunnilin (2002) und dem Norðoyatunnilin (2006). Im Jahr seiner Freigabe war der Eysturoyartunnilin der längste Tunnel und das größte Bauwerk der Färöer.