Extractive Industries Transparency Initiative
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Die Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) (deutsch Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor) ist eine internationale Initiative unter Beteiligung zahlreicher Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Staaten, die sich speziell der Transparenz der Einnahmen von Entwicklungsländern aus dem Abbau von Rohstoffen widmet.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4f/EITI-logo.svg/220px-EITI-logo.svg.png)
Zweck dieser Initiative ist es, die Korruption in Ländern mit Rohstoffreichtum zu bekämpfen und die sog. Good Governance zu stärken, indem man Zahlungsströme, die aus rohstofffördernden Unternehmen als Abgaben an den Staat gehen (Steuern, Royalties etc.), mit denen vergleicht, die der Staat von Unternehmen erhält. Damit soll verhindert werden, dass diese Gelder an öffentlichen Haushalten vorbeigeleitet, unterschlagen oder für irgendwelche Zwecke verwendet werden, für die aus gesamtwirtschaftlicher Sicht keine oder nur geringe Priorität besteht.
Mit der Einführung des EITI-Standards im Juli 2013[1] wurde die Offenlegungspflicht von Regierungen und Firmen bedeutend ausgeweitet, z. B. auf Aktivitäten staatlicher Unternehmungen, Zahlungsströme für den Transport von Rohstoffen und die Verteilung an Regionen und Städte.