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deutscher Orientalist und Erzählforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Heinrich Meier (* 17. Mai 1813 in Rusbend, Schaumburg-Lippe; † 2. März 1866 in Tübingen) war ein deutscher Orientalist und Erzählforscher.
Ernst Heinrich Meier wurde 1841 Privatdozent und 1848 Professor der semitischen Sprachen und Literaturen zu Tübingen. Seine Hauptwerke sind der Erforschung des Hebräischen und Phönikischen gewidmet.
Außerdem war er auf dem Gebiet schwäbischer Sagenkunde tätig und veröffentlichte mehrere Sammlungen von Sagen, Märchen und Liedern.
Daneben veröffentlichte er eine Biographie seiner Wohltäterin, der 1846 verstorbenen Prinzessin Karoline von Schaumburg-Lippe, eine Sammlung eigener Gedichte (unter dem Pseudonym E. Minneburg) sowie verschiedene Übertragungen, besonders aus dem Sanskrit.
Meiers Sammlung orientalischer Münzen gehört heute zu jener der Forschungsstelle für islamische Numismatik Tübingen.
Volkskundliche Sammelwerke:
Orientalistik:
Übersetzungen und Kommentare:
Sonstiges:
Personendaten | |
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NAME | Meier, Ernst Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Minneburg, E.; Meier, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orientalist und Erzählforscher |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1813 |
GEBURTSORT | Rusbend |
STERBEDATUM | 2. März 1866 |
STERBEORT | Tübingen |
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