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österreichische Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Epp (* 26. Jänner 1910 in Köln als Elisabeth Eschbaum; † 29. Oktober 2000 in Wien) war eine deutsch-österreichische Schauspielerin.
Elisabeth Epp wurde in Köln als Tochter des Architekten Ernst Eschbaum geboren. Sie erhielt privaten Schauspielunterricht und kam als Elevin ans Kölner Stadttheater, wo sie ihren späteren Mann Leon Epp kennenlernte. 1928 trat sie als erstes Bühnenengagement einer Wanderbühne der Berliner Gesellschaft für Volksbildung bei. Schon ein Jahr später wurde der Regisseur Otto Preminger auf die aufmerksam, der sie ans Neue Wiener Schauspielhaus – die heutige Volksoper – holte, wo sie in den Jahren 1937 und 1938 engagiert war.
1936 heiratete sie Leon Epp, mit dem sie 1937 am Wiener Parkring das Theater „Die Insel“ eröffnete. Nur ein Jahr später, nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten, musste das Theater wieder schließen. Sie eröffneten die „Insel“ allerdings nach Kriegsende 1945 wieder – diesmal in der Johannesgasse. Aufgrund finanzieller Probleme musste das Theater 1951 endgültig schließen – an seiner Stelle wurde das Metro-Kino eröffnet. Von 1953 bis 1989 gehörte sie dem Ensemble des Wiener Volkstheater an.
Elisabeth Epp wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof an der Seite ihres Gatten beigesetzt (Gr. 40, Nr. 21).
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