Edmund Moiret
Bildhauer und bildender Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Edmund Moiret, ungarisch Ödön Moiret (* 2. März 1883 in Budapest; † 12. Dezember 1966 in Wien) war ein ungarischer Bildhauer und bildender Künstler, der seit 1920 in Österreich lebte und wirkte.
Moiret studierte in Budapest bei Albert Schickedanz, an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Edmund Hellmer (1902) und Hans Bitterlich sowie an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles in Brüssel bei Herman Richir. 1910 erhielt er den Harkanyi-Preis und 1911 den Franz-Josefs-Jubiläumspreis der Stadt Budapest. 1911 wurde er Zeichenprofessor an der Budapester Universität, 1915 war er an der dortigen Gewerbezeichenschule tätig. 1920 übersiedelte er nach Wien, wo er bis zu seinem Tode blieb. Hier wurde er 1941 Mitglied des Künstlerhauses, wo er 1948 mit deren Goldener Medaille ausgezeichnet wurde. Moiret war mit Cornelia Chioreau verheiratet und wurde nach seinem Tod auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet.
Moiret schuf Denkmäler, Plastiken, Reliefs, Medaillen und Plaketten, wie auch Zeichnungen, und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil. Stilistisch war er einem um Harmonie bemühten Klassizismus verbunden. Aus seinen Werken spricht eine oft mystische Religiosität.
Personendaten | |
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NAME | Moiret, Edmund |
ALTERNATIVNAMEN | Moiret, Ödön (ungarisch) |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Bildhauer und bildender Künstler |
GEBURTSDATUM | 2. März 1883 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 12. Dezember 1966 |
STERBEORT | Wien |
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