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Deutscher Chemiker und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eberhard Sauer (* 7. Mai 1886 in Leipzig; † 27. Juni 1967[1] in Stuttgart[2]) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.
Er war der Sohn des aus Weißenfels stammenden Mineralogen und Geologen Adolf Sauer. Nach dem Schulbesuch studierte Eberhard Sauer – unterbrochen vom Militärdienst, als er in Memmingen wohnte – Chemie in Freiburg im Breisgau und Stuttgart und wurde 1917 zum Dr.-Ing. promoviert. In seiner Habilitationsschrift wies er 1922 in Stuttgart nach, dass nicht Leime von höchster Viskosität das Maximum der Klebekraft aufweisen, sondern ein geringer Abbaugrad die besten Klebeeffekte ergeben würde.[3] Nach seiner Habilitation war er ab 1922 als Privatdozent an der Technischen Hochschule Stuttgart tätig. Dort wurde er 1928 außerordentlicher Professor für Technische Chemie und Kolloidchemie. 1950 erfolgte seine Emeritierung.
Forschungsschwerpunkt Sauers war die Physikalische Chemie, insbesondere Kolloidchemie.
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