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ELE Nr. 11 bis 14
Dampflokomotiven der Eutin-Lübecker Eisenbahn / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Lokomotiven mit den Bahnnummern 11 bis 14 (in zweiter Besetzung) waren Heißdampf-Tenderlokomotiven der Eutin-Lübecker Eisenbahn (ELE). Die zwischen 1924 und 1929 von Henschel gelieferten Lokomotiven hatten die Achsfolge 1'C1' und waren für den Personenzugdienst vorgesehen. Die Lokomotiven basierten nicht auf bei manchen Länderbahnen bewährten 1'C1'-Lokomotiven, sondern waren eine Neukonstruktion.
ELE Nr. 11–14 / PE Nr. 8–9 MFWE Nr. 29–32 / WPE Nr. 111 DR-Baureihe 75.6 | |
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Nummerierung: | 75 631–634; 75 611–612; 75 621–624; 75 613 |
Anzahl: | 4 / 2 / 4 / 1 |
Hersteller: | Henschel |
Baujahr(e): | 1924–1929; 1936/37 |
Ausmusterung: | 1969 |
Bauart: | 1'C1' h2t |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 12.250–12.750 mm |
Dienstmasse: | 68,5–78,7 t |
Reibungsmasse: | ca. 45,0 t |
Radsatzfahrmasse: | ca. 15,0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 80 km/h |
Treibraddurchmesser: | 1.500 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 850 mm 1.000 mm (ELE) |
Laufraddurchmesser hinten: | 850 mm 1.000 mm (ELE) |
Kesselüberdruck: | 13–14 bar |
1936 wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Lokomotiven von 80 km/h auf 90 km/h heraufgesetzt, womit auch ein Einsatz im Eilzugdienst möglich wurde.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1941 die ELE und ordnete die Lokomotiven mit den Nummern 75 631–634 in die DR-Baureihe 75.6 ein. Die 75 633 verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR und wurde 1960 ausgemustert. Die übrigen drei Lokomotiven wurden 1946 von der Teutoburger Wald-Eisenbahn übernommen, von wo aus die 75 634 später zur Farge-Vegesacker Eisenbahn gelangte. Diese Lokomotive wurde 1971 ausgemustert und wird museal erhalten.