Dritter Italienischer Unabhängigkeitskrieg
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Der Dritte Italienische Unabhängigkeitskrieg (italienisch Terza Guerra d’Indipendenza Italiana) war ein Krieg zwischen dem Königreich Italien und dem Kaisertum Österreich. Er fand 1866 zeitgleich mit dem Preußisch-Österreichischen Krieg statt und endete darin, dass das österreichische Königreich Lombardo-Venetien nach Kriegsende an Frankreich übergeben wurde und anschließend durch ein Plebiszit an Italien gelangte. Die Übergabe der wohlhabenden und bevölkerungsreichen Region Venetien an Italien war ein bedeutender Schritt in der italienischen Einigung.
Dritter Italienischer Unabhängigkeitskrieg | |||||||||||||||||
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Teil von: Italienische Unabhängigkeitskriege, Deutscher Krieg | |||||||||||||||||
Schlacht bei Custozza | |||||||||||||||||
Datum | 20. Juni 1866 bis 12. August 1866 | ||||||||||||||||
Ort | Oberitalien, Adriatisches Meer | ||||||||||||||||
Ausgang | Italienischer diplomatischer Sieg | ||||||||||||||||
Folgen | Österreichischer Verlust von Venetien[1] | ||||||||||||||||
Friedensschluss | Frieden von Wien | ||||||||||||||||
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