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Donauriesling ist eine Weißweinsorte. Durch die gute Pilzwiderstandsfähigkeit zählt sie zu den PiWi-Sorten.[3]
Donauriesling | |
---|---|
Synonyme | keine |
Zuchtnummer | Klbg 1680-3R/19 |
Art | Interspezifische Kreuzung |
Beerenfarbe | grün |
Verwendung | |
Herkunft | Österreich |
bekannt seit | 1993 |
Züchter | Ferdinand Regner, Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau |
Züchtungsjahr | 1978 |
Markteinführung | 2013 |
VIVC-Nr. | 23901 |
Abstammung | |
Kreuzung aus | |
Liste von Rebsorten |
Donauriesling ist eine Kreuzung aus Riesling × Fr 589-54 (Seyve Villard 12-481[1] × Freiburg 153- 39[2] (Pinot Gris × Weißer Gutedel)) von der Rebzüchtung, unter der Leitung von Ferdinand Regner, an der "Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau" in Klosterneuburg.
Die Sorte benötigt wegen der späten Traubenreife gute Lagen.
Donauriesling besitzt eine sehr gute Winterfrostfestigkeit, eine sehr gute Resistenz gegen Peronospora und Oidium und gute Resistenz gegen Botrytis. Er hat eine geringe Neigung zum Platzen der Beeren nach Herbstniederschlägen und verträgt gut Trockenheit. Eine Stärke des Donaurieslings in puncto Weineigenschaften ist die ausgesprochene Kleinbeerigkeit, welche hinsichtlich des Extrakts erhebliche Vorteile bringt.[4]
Nachteilig ist die späte Reife der Sorte und dass die Beeren empfindlich gegen Hitze sind (Sonnenbrand).
Die fruchtigen und säurereichen Jungweine müssen genügend reifen, bevor sie getrunken werden.
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