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Distributed Proofreaders
webbasiertes Korrekturleseprojekt des Gutenberg-Projekts / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Distributed Proofreaders?
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Distributed Proofreaders (kurz auch DP oder PGDP) ist ein web-basiertes Projekt, um das internationale Project Gutenberg zu unterstützen, und wurde im Jahr 2000 von Charles Franks ins Leben gerufen. Es befasst sich mit dem Korrekturlesen der von Project Gutenberg eingescannten Bücher durch Freiwillige. Bislang wurden ca. 48.000 Texte korrekturgelesen.[1]
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Hierbei versucht man, durch Unterteilung von eingescannten Büchern in einzelne Seiten die Arbeitsbelastung für einen einzelnen Korrekturleser möglichst gering zu halten und nach der Brute-Force-Methode (bedeutet hier: eine möglichst große Anzahl von Bearbeitern liest nur jeweils eine Buchseite von Tausenden bereitgestellten zur Korrektur) ein möglichst großes Pensum zu erreichen.
Dabei wird nach demselben Prinzip wie beim verteilten Rechnen (distributed computing) vorgegangen. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass hier nicht eine sehr große Zahl von Computern über das Internet miteinander verknüpft werden, sondern dass eine beliebig große Zahl von Menschen über das Internet ihre Mitarbeit zur Verfügung stellen und damit in kurzer Zeit hunderte von Büchern durch ihr Korrekturlesen digitalisieren.
Die derzeit etwa 1400 aktiven Teilnehmer organisieren sich auf freiwilliger Basis nach Herkunft oder Interessen zu Teams; so hat etwa das Team Germany schon fast 500 Mitglieder, die auf allen Ebenen von DP mitwirken.[2]