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"Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen."
Allerdings hat dies auch nicht die Kriegsbeteiligung Deutschalnds gegen Jugoslawien verhindert.
Du hast nicht genau gelesen: Da steht das friedliche Zusammenleben
Und vorzubereiten, von führen steht da nichts.
Revidiert. Der Eingriff führte eng: Krieg ist eben nicht primär und unbedingt ein Regierungskonflikt, da fielen wir hinter Clausewitz zurück, allenfalls peripher, eben neben vielerlei komplizierten Konflikten.
Und "Waffengewalt" schließt Todesopfer nicht aus, sondern ein. (Ein Artikel Waffengewalt muss her!) Daher Redundanz hier gelöscht.
Bei allem Einverständnis möchten wir auch bei diesem sensiblen Thema Sachlichkeit walten lassen.Wst 18:47, 11. Sep 2002 (UTC)
Es ist aus meiner Sicht ein Problem, dass man das Thema Krieg nicht neutral abhandeln kann . Wie sieht es z.B. mit dem Begriff gerechter Krieg aus? Was für den Einen ein gerechter Krieg ist ist für den Anderen ein Verbrechen oder unmöglich. Wir werden auch hier Standpunkte ertragen müssen. In der Frage des Jugoslavien- Krieges oder beim 09.11.2001 (denkt eigentlich auch jemand an den 11.09.1973?) gibt es aber z.B. vermutlich Standpunkte, die für mich offene Lügen sind.
Ich bin mal gespannt, wie wir mit wirklich kontroversen Themen, bei denen es keine Neutralität gibt, umgehen.
Zunächst nochmal Wikipedia:Neutraler Standpunkt durchlesen, und vielleicht auch http://www.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia%3ANeutral_point_of_view - und dann an die Arbeit :-)
Es geht ja nicht darum, einen objektiven Standpunkt zu finden (was unmöglich ist), sondern einen neutralen, von dem aus man die vorhandenen Standpunkte neutral beschreiben kann: A versteht unter einem gerechten Krieg ..., B hingegen ... C jedoch wendet ein, dass es gar keinen gerechten Krieg geben kann, da ... --Kurt Jansson 00:13, 12. Sep 2002 (UTC)
"Manche behaupten Krieg ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst, vermutlich viel älter." Das versteh ich logisch nicht? Wie kann der Krieg älter sein als die Menschheit? Nicht einmal, wenn man eine Verbindung ins Tierreich herstellen will: Löwe und Gazelle führen Krieg, oder wie? und erst die Elefanten, die militanten. --nerd
Ist das nicht biologostisch? v.a die Verbindung Aggressivität (spontan) und Krieg (Planung, Interessen) scheint für mich nicht zu halten --nerd 18:57, 12. Feb 2003 (CET)
Ich denke auch nicht, dass man z.B. Auseinandersetzungen zwischen Hyänen als Krieg bezeichnen kann. Die Unterlegenen machen normalerweise eine Demutsgeste, die den Sieger hindert, zuzubeissen und dann ist das Ganze zu Ende. Das einzig mögliche Beispiel aus dem Tierreich scheinen mir evtl. Ameisen zu sein.
Heizer 19:04, 12. Feb 2003 (CET)
Ich denke man muss zwischen Streit/Auseinandersetzung und Krieg unterscheiden. Ameisen bilden ebenso wie Menschen auch Staaten. Mit konstituierend für den Begriff Krieg scheint mir daher eine komplexe soziale Organisationsform und die gewaltsame Durchsetzung der Interessen dieser sozialen Gestalt.
Heizer 19:15, 12. Feb 2003 (CET)
Die Grundthese des Artikels, dass die Menschen den Krieg von Tieren geerbt haben und ihn schrittweise abschaffen, überzeugt mich nicht. Dafür ist Krieg zu sehr mit der menschlichen Geschichte verknüpft. Alle Kulturen und heutigen Lebensräume der Völker sind wesentlich das Ergebnis von Kriegen.
Die Tendenzen zur Ächtung des Krieges wären m.E. eher ab dem letzten Jahrhundert besonders in unserem Kulturkreis und da auch wieder speziell in Deutschland (wahrscheinlich aufgrund der verlorenen Weltkriege) zu sehen.
Heizer 20:11, 12. Feb 2003 (CET)
Das stimmt, blos würde ich diese Aussage getrost auf ganz Europa ausdehnen, es gab überall Opfer. --nerd 20:39, 12. Feb 2003 (CET)
Stimmt, steckt ja schon einiges an Arbeit drin und besser muss man's erst mal machen. Heizer 21:16, 12. Feb 2003 (CET)
"Entweder sie bauen sich aus einer zunehmenden Eskalation von nicht eingedämmten Konfliktsituationen heraus auf..." das scheint, als würden mnache Kriege zufällig passieren, oder wie soll ich das verstehen?, mfg --nerd 11:29, 19. Feb 2003 (CET)
Soeben gelöscht -"Auch versuchen einige Leute Krieg und Terrorismus zu unterscheiden."
Begründung: Das ist(!) ein Unterschied - siehe Definition Terrorismus. Krieg wirkt über die aktive Tötung, Terror über die erzeugte Angst)
Das widerspräche einigermaßen der erklärten NATO-Doktrin vom Krieg als Drohkulisse. Wer droht, kalkuliert Angst. Wo bitte läge da ein Unterschied zwischen Terror und Krieg? --Wst 11:25, 3. Jul 2003 (CEST)
Der Absatz Regierungspolitische Motive bedarf einer "Neutralisierung". Dass in der Heimat eine "psychologische Militarisierung" auf das gesamte Volk übertragen wird, welche auf Patreotismus und Duldung der Beschneidung von Grundrechten, z.B. im Wege der Terrorismusbekämpfung abzielen. ist nun wirklich keine Allgemeinbildung zum Thema Krieg, sondern eher bevorzugtes Argument gegen die amerikanische Irakpolitik.
Alles imho ;-) -Benedikt 10:44, 26. Aug 2003 (CEST)
Sollte man von hier nicht mal einige/viele/alle Kriege verlinken? Ich wollte gerade mir Informationen zu m 7-jährigen Krieg besorgen und bin über die Hauptseite -> Geschichte -> Kriege hierher gekommen, aber hier wird nur der Krieg erklärt. Mir würde ein Stickwort Kriege besser hefallen, finde ich logischer.
Die folgende Diskussion war Bestandteil der verschmolzenen Seite Kriegsursachen Bo
So, mehr faellt mir dazu jetzt nicht ein, aber mTob hat nicht unrecht, da ist durchaus noch Platz fuer eine umfassendere Betrachtung Rivi 13:43, 31. Jul 2003 (CEST)
Äh, wer bitte führt einen Krieg wegen "frischem genetischen Material". Sowas gibts vielleicht mal in der Zukunft, aber in der Steinzeit wohl kaum. Oder ist damit etwa sowas wie der Konflikt um die schöne Helena oder den Raub der Sabinerinnen gemeint. ;-) Benedikt 16:58, 25. Aug 2003 (CEST)
Frohes Schaffen noch Wiska, ich hab erstmal abgebrochen, da wir sonst mit den Bearbeitungskonflikten nicht fertig werden. Entschuldige, dass ich dir dazwischengefunkt habe, ich denke, ich kann dir beim Auseinanderfizzen jetzt nicht helfen. -- mTob 19:16, 25. Aug 2003 (CEST)
So, habe fertig, mehr fällt mit auf Anhieb dazu nicht ein und es wäre gut, noch ein paar historische Beispiele zu nennen, damit das aus der abstrusen Urversion enthaltene Zeug gegen USA relativiert wird (wir haben alle unsere Leichen im Keller). Auf jeden Fall bin IMMER dafür qualifizert zu erweitern und NIE Ansätze zur Vertiefung zu kürzen. Ausnahmen sind natürlich Fanatismus oder Themen wie "Alle Orte in Rheinland Pfalz" aber das kürzt ja keiner... *lol* Bo
Nun habe ich die Verschmelzung noch so gut ich konnte überarbeitet, ich muss da aus dem Thema jetzt aber erst mal raus, lese vor lauter Krieg ja nur noch Mord und Überfall... im Ernst, das Thmema ist hochspannend und eben sehe ich, dass der verschmolzene Artikel ja ursprünglich hier abgetrennt wurde. Dummerweise hatte er sich mit Parallelen und gleichen Inhalten zur Historie, zur Politik und zu Kriegsursachen gefüllt, so dass es fast ein Doppel wurde. Nun also die Rückvereinigung. Wer historisch oder politisch sehr fit ist, sollte vielleicht noch mal alles im Fluss harmonisieren. So ganz rund ist es noch nicht, doch mir langt´s erst mal mit dem Thema. Ahoi, der Bo
Ein Beispiel hierfür ist der Erste Weltkrieg, bei dem Historiker davon sprachen, daß die Mächte in ihn "hineingeschlittert" sind. das ist unglaublich, für mich! die ganze theorie hätte ich gerne mal belegt! --'~'
Also das, was hier im Artikel steht, ist nicht unbedingt das, was ich zum Thema Krieg erwarten würde. Der Satz Krieg bezeichnet somit eine Situation, in der zumindest eine der beteiligten Kriegsparteien ihre Machtansprüche gegenüber der anderen durch eine massive Anwendung von physischer oder wirtschaftlicher Gewalt, insbesondere Tötung von Menschen, feidlichen Übernahmen oder politische Infiltration geltend zu machen sucht. zum Beispiel ist imho nicht korrekt. Krieg ist eine gewalttätige Auseinandersetzung zweier Parteien, Infiltration oder feindlich Übernahme ist kein Krieg. Sonst hätte der 2. Weltkrieg schon 1938 mit der Besetzung der Sudetengebiete begonnen. Allgemein wird der Beginn aber erst auf den 1. September, den Beginn der Kampfhandlungen gesetzt. Die Passagen über den Wirtschaftskrieg gehören imho nicht in den Artikel rein, vielmehr sollte man eine Formulierung wählen wie: Aufgrund des zunehmenden Einflusses wirtschaftlicher Faktoren tendiert man heutzutage dazu, vom Wirtschaftskrieg zu sprechen, wenn .... Und dann ein Link und nicht mehr.
Das Krieg ist stets auch von großen Zerstörungen begleitet, wobei die Vernichtung von Arbeitsplätzen und Einkommen, auch in volkswirtschaftlich bedeutendem Unfang, selbstverständlich nicht so sehr geächtet ist, wie die Tötung von Menschen. stimmt so auch nicht. Es gab nämlich durchaus Kriege, die nicht von großen Zerstörungen begleitet sind. Da denke ich vor allem an die Zweikampfkriege der Antike. In denen wurden sicher keine Arbeitsplätze vernichtet.
Die feministischen Theorien sind in meinen Augen wirklichen nur Theorie und gehören in einen Artikel über feministische Kriegstheorie (Jedes Mädcheninternat straft dieser Theorie auch Lügen ;-)
So, nun habe ich den Anfang etwas aufgeräumt. Ist sicher immer noch verbesserungsfähig, aber schon mal systematischer. Den fragwürdigen Text der Einleitung habe ich unter Muß noch überarbeitet werden gestellt. Ich bin der Meinung, daß dieser Text komplett gelöscht werden sollte. Das will ich aber nicht so einfach von mir aus tun, sondern hier um Meinungsäußerung bitten: Wie seht Ihr das? Soll dieser Textteil gelöscht werden? --WKr 10:18, 27. Aug 2003 (CEST)
"bei dem jedoch die Waffen schweigen.." ist mbMn etwas zu pathetisch für dieses Thema -- Robodoc 01:12, 28. Okt 2003 (CET)
Wenn schon Evolution mit Krieg, bzw viceversa, verknüpft wird dann sollte S.J. Gould zu Wort kommen und nicht gelsöcht werden (Wenn der artikel schon so prominet auf Aggression aufbaut )! --'~' 19:55, 13. Jan 2004 (CET)
Gelöscht wurde
Claudia von Werlhof, Carola Meier- Seethaler, Marija Gimbutas und Andere setzen den Beginn der Geschichte des Krieges zum Zeitpunkt des Übergangs vom Matriarchat zum Patriarchat an und nennen eine Zeitpanne von nur maximal 7000 Jahren, seit der es kriegerische Auseinandersetzungen gibt. Dies wäre im Vergleich zur Dauer der Existenz der Menschen recht kurz. Als Beleg für ihre These ziehen sie u.A. die Abwesenheit von Kriegswaffen und Verteidigungsanlagen in den für die damalige Zeit recht großen und reichen spätneolithischen Städten Kleinasiens und des Mittleren Ostens hinzu (siehe z.B. Catal Hüyük). Sie argumentieren, dass wenn diese reichen und kulturell hochstehenden Städte das Phänomen des Krieges gekannt hätten, auch entsprechende Schutzmassnahmen hätten gefunden werden müssen.
Ist eine gültige und bisher nicht falsifizierte Theorie neben Anderen zur Entstehung des Krieges, aufgestellt von anerkannten Kulturanthropologinnen. Der Absatz ist mitnichten missionarisch geschrieben und erlaubt dem geneigten Leser, sich ein eigenes Bild zu machen. Auch wenn heftig darüber gestritten wird, ob diese Völker matriarchal waren oder nicht, sind sich Kriegsforscher in einem Punkt heute einig: die erwähnten Kulturen haben tatsächlich keinen Krieg geführt. d.h. im Klartext: Krieg ist kein globales Phänomen der Menschheit. Der Verdienst dieser - und anderer - AutorInnen war die Hypothese vom globalen Phänomen Krieg zu falsifizieren. Und das gehört sehr wohl in diesen Artikel!
Wenn keiner der beteiligten Herren hier überzeugend erklären kann, was a) an diesem Abschnitt nicht NPOV ist und b) weshalb dieser Absatz unwichtig ist, werde ich ihn wieder reinnehmen. --Katharina 13:09, 14. Jan 2004 (CET)
Noch ne Anmerkung: Der Artikel war - bevor ich vorgestern mit umarbeuten angefangen habe - unter aller Sau. Bitte nicht nur irgendwo irgendwelche Satzfragmente hinschreiben und kein Argumente-Ping-Pong machen (die einen sagen, die andern, aber wieder die einen...). Bei ner Änderung überlegen, wo sie in den Kontext passt, und lieber größere Passagen umarbeiten (und auch mal was löschen), als immer noch ein Argument für irgendeine Position einzufügen. Uli 14:13, 14. Jan 2004 (CET)
...klingt gut, aber es it die Frage, ob moralisch Apelle hier richtig sind.--^°^ @
Beim Befreiungskrieg versucht ein Volk, mit kriegerischen Mitteln eine Fremdherrschaft abzuschütteln.
Befreiungskrieg allerdings ist Redirect auf die Kriege zwischen Napoleon und Deutschland.. Es ist zwar ein Beispiel dafür, aber ein allgemein gefasster Artikel an der Stelle wäre nicht schlecht - wie sollte dessen Titel sein?
--Crux 16:57, 26. Mai 2004 (CEST)
Ich habe hier nichts beigetragen, deshalb will ich auch nichts löschen, aber bitte bitte nehmt dieses infantile Zitat am Anfang raus (Zum Krieg braucht man einen, zum Frieden braucht man zwei.) Wie bereits in dieser Diskussion erwähnt, wäre damit der 2. Weltkrieg 1938 bei der Besetzung der Sudetengebiete begonnen. Krieg ist eine Auseinandersetzung zweier Staaten. Wenn Oberösterreich nach Bayern einmarschieren würde, würde ich mich nicht freiwillig melden, um sie wieder rauszuwerfen. Bei Kärnten sähe das aber vielleicht anders aus. --Thomas Forster 23:39, 2. Okt 2004 (CEST)
--[HomeWiki:http://omspace.org] 05:06, 3. Okt 2004 (CEST)
--[HomeWiki:http://omspace.org] 05:06, 3. Okt 2004 (CEST)
>>Abschnitt:BEGIN--[HomeWiki:http://omspace.org]
Diesen Text °--|| x ||---- habe ich in zwei Foren, in denen gerade das Thema Krieg und Frieden diskutiert wird, gepostet. Ich finde diesen Ablauf sehr interessant und möchte, dass er Beachtung findet, mit welchem konkreten Ausgang auch immer:
°--||
Das ist auch interessant zu beobachten... Schaut Euch auch mal die Lasche 'Versionen' an, da kann man die Veränderungen verfolgen anhand der Kommentare. Eine Wikipedia ist eine Enzyklopädie als dynamischer Prozess, offen für jeden, der sich *konstruktiv* beteiligen möchte ;D
Meine letzte 'Einleitung' zu Definition des Wortes 'Krieg' in der deutschen Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg war:
IST DAS FOLGENDE EIN PERSÖNLICHER STANDPUNKT - ODER EINE TATSACHE???? BITTE *NOCH GENAUER* HINSCHAUEN!
'In einem Krieg sterben und leiden Menschen wie Du und Ich. Menschen aller Rassen und Kulturen haben mehr Gemeinsamkeiten als Verschiedenheiten. Diese Menschen wollen auch leben, glücklich sein und Freunde und Verwandte um sich herum so lange wie möglich behalten. Weil jeder Krieg unfassbares Leid verursacht, muss er immer das letzte Mittel sein und darf von Staaten, die die Menschenrechte ratifiziert haben, ausschliesslich zum Schutz der Freiheit gegen einen Aggressor beschlossen werden.'
SEID ACHTSAM, WAS IHR FÜR WISSEN *SCHAFFT* IST DAS WISSEN UM DIE EMOTIONEN ZU EINER SACHE KEINE TATSACHE? IST PSYCHOLOGIE UND POLITIKWISSENSCHAFT oder POLITIKPHILOSOPHIE KEINE WISSENSCHAFT?
Vielleicht können wir einen Kompromiß finden, der uns allen gefällt, statt hier einen Krieg auszutragen. Vielleicht kann man die Aussage umändern, anpassen, diskutieren und dann an passender Stelle verändert einfügen. Aber radikal löschen und Ausschluss verlangen, ohne jegliche Diplomatie - das beweist, wie unglaublich wichtig es ist, die emotionalen Tatsachen komplementär zu ergänzen. Ich schreibe direkt in die Seite, weil ich es adäquat finde, auf einer WIKIpedia-Seite zum Krieg auch einen solchen in seinen Strukturen spielerisch zu demonstrieren, live-enzyklopädie sozusagen, sehr demokratisch und graswurzelig. Bin gespannt, wie es weiter geht und weitere Stimmen zu hören! Hier ist noch eine interessante Diskussion zu dem Thema: http://forum.giga.de/forum/showthread.php?t=112266 * (Weltfrieden, spinnerte Utopie oder machbare Möglichkeit?) Vorschlag: Wir verlagern die Diskussion mit einem Link dorthin und das Ergebnis der Diskussion fügen wir hier ein. Dann schauen wir weiter... Es geht natürlich auch jedes andere gute Forum....
Diese Aussage, die ich konstruktiv irgendwo unterbringen - und jetzt erst noch deutlicher in die Aufmerksamkeit bringen - möchte, wurde mehrmals gelöscht und es wurde der Ausschluss wegen 'Vandalismus' von einer Person gefordert. Was haltet Ihr davon?
Lieben Gruß!
||----
Dies ist meine Friedensforschungs-Analyse dieses Vorgangs in Form eines Vergleichs: Nehmen wir an, die Wikipedia-Community wäre ein Land. Ich bin ein fremder Besucher und kenne die Regeln nicht. Weil ich unter Stress stehe, mache ich das erstbeste, was mir einfällt, um eine wichtige Tatsache in die Aufmerksamkeit der Menschen zu bringen, weil man so oft daran vorbeischaut, weil man es nicht ertragen kann. Dabei nehme ich mir nicht die Zeit, die Gepflogenheiten zu studieren und mich ausreichend an die Regeln anzupassen, die ja auch die Effizienz steigern können. Aber man darf über das reine Wissen die Menschen nicht vergessen, um die es geht. MENSCHEN TÖTEN ist zwar genauso leicht geschrieben, wie BLUMEN GIESSEN, aber im wirklichen Leben gibt es einen Unterschied. Den sollte auch man auch in einer Enzyklopädie deutlich machen. Was hätte ich also besser machen können? Ich hätte mir etwas mehr Zeit nehmen müssen und mich weniger aufdrängen müssen, auch wenn das Thema gerade heute Nacht so dringlich und wichtig erscheint, wie selten zuvor. Es könnte uns - uns allen auf der Welt - echt an den Kragen gehen, wenn es so weitergeht. Was hätten die Leute, die heute Nacht reagiert haben, anders machen können? Sie hätten zur Entfernung meines Beitrags freundlich darauf hinweisen können, wo ich an der richtigen Stelle darüber diskutieren kann. Dann hätten wir nicht wie im Kindergarten die Versionen hin- und herschieben müssen. Aber da wir ja 'Krieg' definieren wollen, warum ihn nicht ein wenig im eigenen Verhalten studieren - da lassen sich gute Erkenntnisse draus ableiten, die in die weitere Forschung mit einfliessen können. Herzlichen Gruß! >>Abschnitt:ENDE[HomeWiki:http://omspace.org] 05:06, 3. Okt 2004 (CEST)
'Ich finde Krieg Scheisse' oder 'Krieg ist immer ungerecht' oder 'Menschen dürfen keinen Krieg führen' wären aus meiner Sicht unzulässige Aussagen für eine Enzyklopädie, das wären subjektive Bewertungen.
An der Aussage:
'In einem Krieg sterben und leiden Menschen wie Du und ich'
kann man aber allenfalls den Ausdruck kritisieren. Aber der ist noch nicht einmal unsachlich! Würde mir inhaltlich irgend jemand in dieser Aussage nicht zustimmen? Ist das nicht eine Tatsache? Mit einer über-versachlichten Sprache Ebenen der Realität auszublenden, ist auf eine gewissen Weise normativ und spiegelt die Verdrängungstendenzen der Menschen wieder. Beispiel: Eine 'Parteispendenaffäre' ist eine 'Partei-BESTECHUNGS-Affäre'. Obwohl es wie ein Fachausdruck klingen mag, handelt es sich dennoch um eine normative sprachliche Verzerrung, mit der die Tragweite heruntergespielt wird.
'Menschen aller Rassen und Kulturen haben mehr Gemeinsamkeiten als Verschiedenheiten'
Auch das ist eine sachliche Aussage, die im Zusammenhang mit Krieg eine Rolle spielen sollte. Dem muss sicher jeder Naturwissenschaftler zustimmen, schon alleine biologisch gesehen.
'Diese Menschen wollen auch leben, glücklich sein und Freunde und Verwandte um sich herum so lange wie möglich behalten.'
Auch das ist eine sachliche Aussage und eine Tatsache. Die Unterlassung von Aussagen ist eine Handlung, für die Konsequenzen einer Unterlassung muss man genauso gerade stehen wie für eine Handlung.
... 'Weil jeder Krieg unfassbares Leid verursacht, ...
Dass jeder Krieg unfassbares Leid verursacht, ist auch eine Tatsache. Gerade weil es so unfassbar ist, versuchen wir uns durch Versachlichung vor den Schmerzen zu schützen und das macht gefühlskalt. Diese Kälte dann aus persönlichen Gründen als Unterlassungssünde in einer offenen Enyklopädie zu hinterlassen, halte ich für gefährlich. Wir haben hier die Chance, es besser zu machen, statt nur die 'proprietären' Vorlagen zu kopieren aus einem 'Qualitätswahn'.
Definiere erst 'Qualität'!!!!
... muss er immer das letzte Mittel sein ...
Über den Teil kann man sich unterhalten, dass ist eine subjektive, normative Aussage.
... und darf von Staaten, die die Menschenrechte ratifiziert haben, ausschliesslich zum Schutz der Freiheit gegen einen Aggressor beschlossen werden.' ...
Das wiederum ist meiner Meinung nach eine politische Realität, die leider nicht von allen anerkannt wird. Diese Verstöße gegen die Menschenrechte durch ganze Nationen sind einige der grössten Probleme unserer Zeit. Die Frage ist, ob diese Sachen vielleicht einzeln woanders einsortiert gehören, ist noch offen. Allerdings beeinflusst auch die räumliche Zusammenstellung die Rezeption des Lesers stark. Wir reden also nicht davon, wer objektiv und wer subjektiv ist, sondern darüber, welche intersubjektive Konvention die Wikipedia-Community wünscht und wie weit sie dabei nicht nur technisch sondern auch menschlich offen und neugierig für Neues bleibt. ['!OmSpace' (ich kann mich vom Gefühl her mit dieser Community noch nicht voll identifizieren, daher muss ich unbequemer Gast bleiben, bis das geklärt ist)] 13:13, 3. Okt 2004 (CEST)
Eine komplementäre Definition von Krieg: http://omspace.org/Krieg
Vergleiche, passenderweise:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Terrorismus
Generell finde ich den Bereich und den Artikel 'Terrorismus' von den Inhalten, vom Aufbau her und mit der Kategorie-Ergänzung auch für diese Thematik vorbildlich. Wenn man das hier etwa in der Qualität hinbekommen könnte, wäre ich persönlich sehr zufrieden. Es gibt auch einen Extra-Abschnitt für Zitate, Links etc.
Wie Terrorismus hat auch Krieg viele Seiten und Ausdrucksformen. Eine Kategorisierung würde die Integration verschiedener Ansprüche erleichtern und ein besseres und friedliches 'Nebenher' von diversen Ansichten mit fragmentierter Diskussion ermöglichen. Gleichzeitig würde damit die Seite ein Modell zeigen, wie und dass man das Thema 'Krieg' bei aller Emotionalität, die darum kreist, auf einer Meta-Ebene friedlich behandeln kann. ['!OmSpace'] 33:33, 3. Okt 2004 (CEST)
Dieser Abschnitt bedarf meiner Meinung nach der Überarbeitung. 1. "die Kriege der jüngsten Zeit" - heisst das alle, also auch die in Tschetschenien, Sudan, Kongo etc. ? Und wann hat die jüngste Zeit begonnen ? Das ist alles sehr schwammig. 2.Schlagwort Neoliberalismus. Es wurde zutreffend festgestellt, dass die angeblich grössten Verfechter des Freihandels in Wirklichkeit eine sehr protektionistische Politik verfolgen. Protektionismus ist, wie jeder, der sich mit der Materie ein wenig auskennt, weiss, das genaue Gegenteil von Neoliberal. 4. "Mies argumentiert" - wo sind die Argumente? ich sehe hier nur eine Behauptung ohne Beweis 4. "oft erschliessen sie neue Gegenden" - wer jetzt eigentlich genau ? Sava 22:53, 13. Jan 2005 (CET)
ich habe folgende Probleme mit diesem Abschnitt:
"Die meisten Kriege waren von entscheidender historischer Bedeutung, welche sie der Nachwelt als richtig oder wichtig erscheinen lassen": das ist kompletter Blödsinn, wer wäre dieser Ansicht? "So wurde das Aufstreben des Faschismus im 2. Weltkrieg beendet": stimmt, nur war das nicht das auslösende Moment für den Krieg. Der wurde durch den Faschismus selbst initiiert. "Durch die Römischen Kriege wurde die "Zivilisation" in Europa verbreitet und durch Kriege im Rahmen der Völkerwanderung das Ende des römischen Reiches herbeigeführt. Die Auswirkungen hiervon waren so stark, dass 1000 Jahre Chaos folgten, welche aus heutiger Sicht als Mittelalter bezeichnet werden. Neben diesen halbwegs "positiven" Folgen ..." was ist jetzt positiv: die Verbreitung der "Zivilisation" oder der Untergang des Reiches, das sie verbreitet hat? Oder das 1000-jährige "Chaos"? "Besonders betroffen sind hiervon die Männer an der Front, jedoch auch die Frauen und Kinder fallen dem totalen Krieg zum Opfer." nur dem "totalen"?
"Ein Artikel über das Thema Krieg kann nur mit einem Abschnitt enden" das ist Ansichtssache. " Bei diesem Tod handelt es sich jedoch nur in wenigen Fällen um den schnellen Tod, sondern die Masse der Männer stirbt einen langsamen, schmerzhaften, grausamen Tod." wäre der Krieg bei "schnellem" Tod eher zu rechtfertigen? Und wieso "der Männer"? "Gerade in Zeiten von Massenvernichtungswaffen steigen die Zahlen derer, die aufgrund von Giftgasangriffen ihre Atmungsorgane aushusten oder erbrechen, die bei lebendigem Leibe und höllischen Schmerzen verbrennen, die von Granaten zerfetzt werden, die an mehreren Stellen von Kugeln durchbohrt werden und langsam unter Höllenqualen verbluten." kann sich nicht jeder auch ohne diese drastische Beschreibung ein Bild machen vom Leid, das Krieg mit sich bringt? "Während früher noch ein Kampf von Mann zu Mann stattgefunden hat" - waren die Folgen für die Opfer weniger schlimm? "werden in Zeiten von Kampfflugzeugen und Maschinengewehren hunderte Männer scheinbar kampflos abgemetzelt" -noch mal: wieso nur Männer ? "Aber auch die die den Krieg überleben leiden führ ihr Leben lang an Albträumen und psychischen Störungen. Sie verlieren Körperteile und verbringen ihr Leben." verbringen? "Deshalb sollte NIEMALS vergessen werden": sicher nicht, aber solch eine wertende Aussage gehört in dieser Form nicht in ein Lexikon "Krieg beraubt junge Menschen ihres Rechts auf ein ordentliches und würdevolles Leben." - sicher, aber gilt das nicht auch für alte Menschen?
Sava 15:12, 15. Jan 2005 (CET)
Der Artikel krankt an einem unklaren Aufbau und viel Durcheinander innerhalb der Teile. Darum liest er sich noch nicht schön und ist IMO noch weit von Exzellenz entfernt.
Ich habe erstmal Einleitung und Geschichtsteil etwas ergänzt und zu ordnen versucht. Aber der Geschichtsteil ist zu unstrukturiert. Dort erscheinen schon viele Details, die dann in einem Unterabschnitt ausgeführt werden und dorthin verschoben werden könnten. Heraklit wiederum gehört in die Geschichte oder sogar in die Einleitung.
Heraklit wiederum gehört zuerst mal ›verstanden‹. Er wird hier völlig! falsch unter Militarismus geführt. Es fehlt auch zB, dass Frieden, Einfriedung, Grenzsetzung im lateinischen Wort das Joch, also Unterjochung ist, Krieg aber eben ein ›Ja‹ zu Differenz, die Begriffe also vertauscht sind. Aber: Ich hab keinen Bock auf Flamewars, macht was draus oder lasst es. 2006ätKHeck-de
Vielleicht kann man "Kodifizierung der Aggression" - scheußlicher Titel! - besser in "Entstehung des modernen Völkerrechts" umbenennen und die Details aus "Geschichte", die dazu gehören, auch dorthin verschieben. Ich denke weiter mit drüber nach. Bitte feedback! --Jesusfreund 00:16, 15. Jan 2005 (CET)
ohne Kommentar. Zeigt das Bild denn Krieg? Ich würd eher sagen das ein Bombenpilz gezeigt wird, mehr nicht... Wand.
Ich habe eine Idee, um den Artikel etwas weniger umfangreich zu machen. Man sollte alles was mit Miltärgeschichte zu tun hat, auch in einem separaten Artikel Militärgeschichte beschreiben. Das ist tatsächlich ein real existierendes Feld der Geschichtsforschung und es gibt auch die Berufsbezeichnung Miltärhistoriker. Damit ist der Artikel nur noch halb so groß und schon wesentlich besser lesbar.
Was aber tatsächlich ein Problem darstellt, ist die Formulierung des Abschnitts "der Begriff Krieg". Moma hat völlig recht, die Einleitung als einen verworrenen Essay zu bezeichnen. Die enthaltenen Fakten sind I.O., soweit ich das beurteilen kann, aber die Frage ist einfach, an welcher Stelle jeder dieser Fakten in welcher Form in den Text aufgenommen wird.
Hat jemand dazu irgendwelche Ideen ?
--kl833x9 00:41, 23. Jan 2005 (CET)
Zu "Gliederung und Artikelaufbau" haben (siehe oben) Jesusfreund und Sava am 15.Jan.05 auch detailliert schon vieles gesagt, dem ich ebenso wie Deinem heutigen Vorschlag auf Auslagerung vieler geschichtlicher Details in einen separaten Hauptartikel zustimmen möchte.
Ich schlage vor, die Abschnitte des ganzen Artikels dann (ohne Geschichte) so zusammenzufassen:
1. Begriff (incl. Strategie)
2. (Kriegs)völkerrecht und Ächtung des Krieges (incl.Codifizierung,Ausnahmezust.)
3. Krieg und Politik (incl. Alternativen,Ressourcen)
Sehr viel kann ja wegfallen, da doppelt und dreifach oder unklar...
--Benutzer:Moma 02:19, 23. Jan 2005 (CET)
Ich habe erstmal Zwischentitel in den - da ist man sich ja einig - unstrukturierten Abschnitt 'Der Begriff Krieg' eingefügt. Das 'Völkerrecht' würde ich mit dem Abschnitt 'Codifizierung' zusammenführen - Jesusfreund hat das ja schon vorgeschlagen. Der Abschnitt 'Organisation und Ablauf' scheint doch mit dem Abschnitt 'Militärstrategie' eng verwandt. Die Auslagerung der militärischen Aspekte in einen eigenen Artikel erscheint sinnvoll. Frage allerdings: wieso Miltärgeschichte - scheint doch alles durchaus gegenwartsbezogen !? - Sava 23:13, 23. Jan 2005 (CET)
Hallo Sava: Das Kapitel 'Krieg in der Geschichte Europas' ist Militärgeschichte, da hier doch eindeutig von der Vergangenheit berichtet wird. Der Begriff Militär'geschichte' entsteht daher, das die Entwicklung von Taktik, Strategie und Bewaffnung im Laufe der Zeit betrachtet wird. Das vieles von dem natürlich heute angewendet wird und das man leicht zur Gegenwart einen Bezug herstellen kann ist klar.
Der Abschnitt 'Organisation und Ablauf' ist die allgemeinste Beschreibung von dem, was speziell mit 'Militärstrategie' und 'Militärtaktik' gemeint ist. (Die mir persönlich einfällt. Kürzer ginge es mit Prädikatenlogik.) Für die Einleitung 'Der Begriff Krieg' reicht das wirklich aus.
In der Einleitung sollten die gesamten Aspekte dieses Begriffs wirklich nur kurz erklärt werden um dem Leser ein Gesamtbild des Begriffs Krieg zu ermöglichen. Das macht ja gerade die Einleitung so schwierig, da es zu Krieg extrem viele Aspekte gibt, die womöglich nicht deutlich genug hervorgehoben oder vergessen werden (-> siehe letzte Anmerkung von Katharina). Wenn du diese Aspekte aber ohne eine Einleitung der Reihe nach sofort ausführlich erläutern willst, dann ließt den Artikel später mit Sicherheit kein Mensch mehr. Die Leser würden dann einfach das Problem bekommen, die ganzen Fakten an irgendeiner Stelle einzuordnen und beim Lesen durcheinander geraten. Ich persönlich lese nur ungern Texte, die mich nur verwirren. Deshalb wird hier dieses Gesamtbild des Begriffs Krieg benötigt, das dem Leser dann sozusagen einen roten Faden bietet, wo all die folgenden Details einzuordnen sind.
Man muss aber noch einen Link von 'Organisation und Ablauf' zu dem Abschnitt 'Militärstrategie' herstellen, damit diejenigen die dieser Teilaspekt besonders interessiert, sich sofort diesen Teil durchlesen können. (Übrigens: Militärstrategie und -taktik sind ein so umfangreiches Thema, das man darin über ein Jahr lang ausgebildet werden kann. -> Da ist dann eigentlich schon ein eigenständiger Artikel fällig.). Mit allen anderen in der Einleitung angesprochenen Aspekten muß das genauso getan werden.
Zum Schreibstil:
Ein weiteres Hauptproblem gerade an diesem Artikel ist, das man alles was mit Krieg zu tun hat, man aber auch nicht scheinbar so banal formulieren darf, das man hinterher womöglich noch als unmenschliches Wesen dasteht.
Hallo Katharina: Meintest du jetzt, das die Erweiterung in das Kapitel (6.2. Auslöser), (6.1. Kriegsursachen) und (7. Wirkungen) geschrieben werden sollte oder war die Einleitung gemeint?
--kl833x9
Weshalb wurde die Definition eigentlich eingeengt auf zwischenstaatliche Kriege? Es gibt eine allgemein (Universitäten u.ä.) weitgehend anerkannte Definition der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) an der Universität Hamburg, die den Begriff umfassender beleuchtet:
(aus: ) Die Einleitung des Artikels folgte bis vor kurzem im Grunde dieser Definition. Aus welchem Grund wurde sie geändert? Und worauf beruft sich diese Änderung? --Tsui 19:37, 15. Jan 2005 (CET)
Also bewusst eingeengt habe ich nichts, da ich mich bisher nur am Vorhandenen orientiert habe. Dieses beruhte auf der gängigen Unterscheidung Krieg zwischen Staaten und Bürgerkrieg - wobei die Differenz ähnlich wie in Deiner Definition relativiert wird. Deren wesentliche Punkte scheinen mir auch sonst vorzukommen: mindestens eine Zentralgewalt ("Staat") muss beteiligt sein, die Gewalt muss organisiert und dauerhaft sein. Die Differenz Krieg-bewaffneter Konflikt, der Partisanenkrieg und der Sonderfall Antiterrorkrieg kommen auch in der Einleitung vor, um Krieg genauer zu bestimmen. Kann man eventuell noch präzisieren. Schlag vor wie!
Heute habe ich erstmal die Geschichte zu ergänzen, zu präzisieren und zu ordnen versucht. Da fehlt aber noch einiges, besonders zwischen römischem Reich und Neuzeit. Von da aus erübrigen sich vermutlich eine Reihe kleinerer Unterabschnitte, die jetzt noch da stehen, ohne dass ein roter Faden erkennbar ist. Andererseits soll die Geschichte auch nicht überdimensioniert und detailverliebt werden.
Bin für weitere Hinweise und Verbesserungsvorschläge wie die oben von Benutzer:Sava dankbar, möchte auch gar nicht alles allein machen. Gruß, --Jesusfreund 23:12, 15. Jan 2005 (CET)
Die obenstehende (AKUF) Definition ist eine methodische Arbeitsdefinition zur Abgrenzung des Forschungsgegenstandes für die an diesem Institut ablaufende Friedensforschung. Der allgemeine Artikel "Krieg" muss auch Formen des K. in der Vergangenheit, in indigenen Kulturen, Somalia, Sudan, zwischen Befreiungsorganisationen, "warlords" etc. abdecken.
-- Moma 21:02, 16. Jan 2005 (CET)
"zu diesen kleinen Kriegen" - welchen ? Bürgerkrieg als kleiner Krieg? Spannungsverhältnis Bekämpfung des Terrorismus und Demokratie (besser: Freiheit) ist sicherlich ein sehr interessantes Thema, gehört meiner Einschätzung nach aber in den Bereich Innenpolitik. - Sava 19:10, 15. Jan 2005 (CET)
erscheint mir als Begriff/Theorie nicht akzeptiert. Ich schlage vor, Autor liefert eine seriöse Quelle und definiert den Begriff "überhohe Bevölkerungsdichte", bis dahin bleibt der Abschnitt draussen. Sava 20:14, 16. Jan 2005 (CET)
Wie viele Politologen der Ansicht sind, dasss seit der Putin-Ära ein neuer kalter Krieg im Entstehen ist, d.h. zwischen Russland und "seinen Freunden" und dem Westen (incl. die ehemaligen sowjetisch besetzten und okkupierten Länder) , sollte in diesem Artikel auch erwähnt werden.
Im Geschichtsabschnitt ist gleich zu Beginn zu lesen: "Raubkriege begleiten die menschliche Kulturgeschichte seit jeher. Sie waren ein integraler Bestandteil der Herausbildung von dauerhaften Staatssystemen."
Ist das tatsächlich eine immer noch gültige Theorie? Ich bin kein Historiker, Ethnologe, Soziologe o.ä. und gehe da vielleicht einer populärwissenschaftlichen Ansicht auf den Leim, aber gerade gestern war mal wieder die TV-Dokumentation über Caral zu sehen. Dort war etwa 2600 v. Chr. die bislang älteste bekannte Stadt auf dem amerikanischen Kontinent entstanden. Die Archäologen waren - und sind - überrascht dort weder Waffen noch Befestigungsanlagen vorzufinden. Die Kultur - eine Stadtkultur vor mehr als 4000 Jahren! - war offenbar friedlich und auf Basis von Landwirtschaft und Handelsbeziehungen entstanden. Abgesehen davon, dass das eine schöne Sache ist, ist die Theorie vom Krieg als kultur- oder zivilisationsstiftenden Phänomen damit doch eigentlich widerlegt?! --Tsui 23:06, 16. Jan 2005 (CET)
Du hast sicher Recht: Die Verallgemeinerung von Krieg = Entstehungs- und Stablisierungsfaktor von Staat ist so nicht haltbar. Aber für die Kulturen des Vorderen Orients, Akkadien, Sumer, Ägypten, Babylonien, Griechenland, Rom gilt das teilweise schon. Die erste Pharaonendynastie z.B. entstand aus gewaltsamer Einung von Ober- und Unterreich. Bald gab es dann auch schon regelrechte Wettrüsten und Hegemonial-Kämpfe zwischen Großmächten. - Vorher begann der Geschichtsteil mit Griechenland, auch ein sehr kriegerischer Städte- und Stämmebund. Und diese Reiche haben unsere europäische Geschichte ja maßgeblich mitbestimmt. - Vielleicht sollte man die Geschichte viel allgemeiner anlegen, dann wird sie aber eventuell zu überdimensioniert und unkonkret bezogen auf die späteren Entwicklungen, Völkerrecht, Weltkriege usw. --Jesusfreund 14:59, 17. Jan 2005 (CET)
I. Das Problem eine Antwort auf die Frage zu finden, wann das Phänomen Krieg eigentlich entstand, sehe ich an mehreren Stellen:
a) Die Stadt Catal Hüyük (ich hoffe ich habs richtig geschrieben, ich meine aber auf jeden Fall eine 7000 Jahre alte Stadt, deren Reste in der Türkei gefunden wurden) ist sehr alt: Was ist, wenn die Gegenstände, ie damals zum Kriegführen verwendet worden sind
b) Wenn das Haus schon als eine Befestigung betrachtet wird: Nach einer Abbildung die ich jetzt recht undeutlich in Erinnerung habe, waren die Hauseingänge aller Häuser in Catal Hüyuk auf dem Dach. Wer in eines der Häuser (die übrigens ohne dazwischenliegende Straßen direkt aneinander gebaut wurden) wollte, mußte eine Leiter benutzen. Ich sehe das schon als eine (wenn auch primitive) Abwehrmaßnahme an.
Die Meinung b) kann natürlich wiederrum mit Argumenten widerlegt werden, aber ...
... wie auch Meinung a) nicht mit einem Argument, das sich zu GÄNZE nur auf FAKTEN stützt, weil aus dieser Zeit mangels Schrift leider jegliches Schriftzeugnis fehlt und weil die Archäologen auch ersatzweise salopp gesagt noch nicht weit und gründlich genug gegraben haben. Artikelteile, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen, sollten daher diesen Mangel an FAKTEN nicht unerwähnt lassen. Ich fürchte auch , das man bis zu dem Zeitpunkt, an dem Zeitreisen erfunden werden, keine wirklich exakte Antwort darauf finden kann.
Für die Behauptung ,das ganz alte Kulturen ganz friedliebend waren, fehlt natürlich auch so ein Beweis.
II.: Die Frage, warum so etwas wie Krieg entstanden ist, kann NICHT seriös am Geschlecht festgehalten werden: Ich bin der Meinung das Frauen und Männer gleichermaßen gut Krieg führen können. Die Tatsache das die weiblichen Kombattanten kaum erwähnt wurden, ist freilich der Ausdruck des kulturellen Problems der Unterdrückung der Frau, das sich über viele Jahrtausende entwickelt hat (und mindestens genauso alt wie der Krieg ist). Ich bin davon überzeugt, das ohne diese Entwicklung die Namen bedeutender Feldherren etc. zwischen beiden Geschlechtern gleichverteilt wären.
Beweise:
--kl833x9 01:47, 22. Jan 2005 (CET)
In Bezug zu dieser Diskussion beziehe ich mich auf etwas was du in "Feministischer Unsinn" geschrieben hast: "Wie soll ich sagen: die von [den Feministinnen] zusammengetragenen Fakten sind eindeutig." Die Fakten der Autorinnen stammen aber auch aus der Zeit von XXXXX v. Chr. Was für den Krieg gilt, gilt demnach auch für "den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat". Von diesem kann nämlich auch niemand sagen kann wann er stattgefunden hat. Die Behauptung, das Kriege erst nach diesem Übergang entstanden sind und aufgrund dieser Vermutung darauf zu schließen, das Männer aufgrund ihres Geschlechts für allein für die Existenz von Krieg verantwortlich sind, ist nicht wissenschaftlich und außerdem diskriminierend.
--kl833x9
Ich möchte mich nicht in diesen Streit einmische, da ich gerade mal über eine Matura verfüge. Es nimmt mich aber Wunder, ob jemand von euch das Buch "Demonic Males - Apes and the Origin of Human Violence" von Richard Wrangham und Dale Peterson gelesen, oder schon einmal davon gehört hat. Offensichtlich gibt es Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass regelrechte Kriege schon bei Schimpansen stattfinden. Diese konflikte enden in der Vernichtung einer Schimpansengruppe durch eine andere, ohne das die Siegreiche irgendeinen Vorteil aus dem Besiegen der anderen ziehen könnte. Dies weist darauf hin, dass Krieg ein sehr altes, nich einmal rein menschliches Phänomen ist. Vieleicht gab es zu einer bestimmten Zeit Völker, die keinen Krieg führten (wobei die Quellenlage dabei wohl auch nicht immer sehr unfangreich ist), Fakt ist aber, dass der Krieg bei den Menschen und seine Verwandten immer vorgekommen ist und desshalb als natürlich bezeichnet werden muss. Was natürlich nicht dazu verpflichtet, ihn zu rechtfertigen. Feministinnen würden meine Argumente wohl mit den Beobachtungen über Bonobos kontern... Gruss: Samuel
ps: entschuldigt mein Deutsch...ist ja kein Artikel...da kann ein "dass" auch mal ein "das" sein...
<"Krieg" stammt im Deutschen von "kriegen", ein Synonym für "rauben": Das zeigt Herkunft und Charakter dieser kollektiven Gewaltanwendung an.> "Kriegen" wird doch immer noch im deutschen verwendet und heißt "bekommen"? Ich kenne nicht die historischen Ursprünge der Worte, finde diese schlichte Übersetzung jedoch immernoch zutreffend. Raub impliziert automatisch einen Schuldigen am Krieg. Vorschlag: "Krieg" stammt im Deutschen von "kriegen", ein Synonym für "bekommen": der Ursprung des Krieges ist ein Streit über Besitz, der den Charakter einer kollektiven Gewaltanwendung annimmt.
Ich vermisse Angaben zum Spanischen Erbfolgekrieg/den Spanischen Erbfolgekriegen. Weiß jemand mehr darüber? Im Artikel [[[Sendling]] wird darauf Bezug genommen...Dominik Hundhammer Nachricht 04:49, 20. Feb 2005 (CET)
Ein wirklich sehr interessanter Artikel. Ein weiteres Thema das man noch einarbeiten könnte wäre Propaganda.--G 16:33, 21. Mai 2005 (CEST)
Ich finde die Bebilderung des Artikels ziemlich dürftig. Es sollten entweder weniger oder mehr Bilder rein. Zur Zeit sind ja nur ein paar 1./2. Wk Bilder vorhanden. Außerdem sollten die Bilder den Krieg besser illustrieren. Die Landenden Kanadier finde ich persönlich nicht ideal als Hauptbild für den Artikel. --Kingruedi 14:04, 25. Mai 2005 (CEST)
Was mich am Bild "Schatten eines Menschen und einer Leiter" sehr stört ist, dass es sich offensichtlich um eine Holzwand handelt, auf die der Schatten eingebrannt ist. Hitze, bei der Leitern und Menschen einfach verdampfen und nur noch einen Schatten zurücklassen, hält keine Stein- und erst recht keine Holzwand aus.
Wurde gestern zu den lesenswerten Artikeln gewählt, nachdem er zuvor bei den exzellenten gescheitert ist. IMO ist der Artikel jedoch exzellten ... --217.247.66.232 11:44, 22. Mai 2005 (CEST)
Ne, sorry das geht gar nicht. Sprachlich ein einziges vor-sich-hin-gestolper. Jede Menge Fachbegriffe fehlen, teilweise Privattheorien, teilweise werden verbreitete Theorien in ihrer Verwendung nicht kenntlich gemacht (der Mangel an Fachbegriffen erlaubt die Vermutung, dass die Autoren das selbst nicht so genau wussten), ein Großteil ist themaverfehlt, das geht es weniger um Krieg als vielmehr um Kriegsvölkerrecht und mehr oder weniger sinnige Überlegungen warum sich niemand dran hält, der Artikel ist extrem eurozentrisch, historisch mehr als einmal reichlich unpräzise, und ne, das geht gar nicht. -- southpark 14:39, 27. Mai 2005 (CEST)
Ein möglicher Weg den Frieden zu erhalten und Krieg zu vermeiden, ist ein Zwang zu einer Waffenversicherung für alle Waffenproduzenten. Jeder Waffenproduzent muß in eine globale , nicht kommerzielle Waffenversicherung nach Gefährlichkeit seiner Waffen einen Beitrag zahlen. Die Waffenversicherung muß dann für alle Schäden, die durch Waffen verursacht werden aufkommen. Auf ähnliche Weise konnte das Problem der Berufskrankheiten sehr erfolgreich angegangen werden. Die Berufsgenossenschaften zogen Geld ein und entschädigten die Krankheiten. So kam es , daß viele Berufskrankheiten heute bereits präventiv sehr erfolgreich verhindert werden. Benutzer:rho
Aus meiner Sicht fehlt ein kompletter Abschnitt 'Ziele'. Was machen die eigentlich? Was heisst das eigentlich 'Krieg führen'? Menschen töten, verletzen, bekehren oder versklaven, Schätze rauben, Industriegüter, Land erobern, um darauf zu siedeln, usw. Teilweise finden sich Hinweise darauf versteckt im ganzen Artikel, aber ich denke das meiste wird irgenwie beim Leser als bekannt vorausgesetzt. Dabei könnte man mit so einer Strukturierung vieles hier verständlicher und 'zusammenhängend' machen. -- Thomas M. 20:04, 10. Okt 2005 (CEST)
Ich war auf der Suche nach dem Fußballkrieg und finde deshalb, dass man diesen doch schön unter den Auslösern unterbringen könnte, oder nicht? Stefan Linke 14:25, 11. Okt 2005 (CEST)
Die Begriffsklärung Typ II oben bitte drin lassen. Natürlich besteht keine Verwechslungsgefahr für den, der wissen will, was ein Krieg ist. Aber für den, der wissen will, wie nochmal dieser deutsche Leichathlet mit Namen Krieg mit Vornamen hieß durchaus. Solche allgegenwärtigen Wörter mittels Volltextsuchen zu finden ist ebenfalls sehr schwierig, wenn eine ganz spezielle Bedeutung gesucht wird. --AndreasPraefcke ¿! 21:30, 25. Okt 2005 (CEST)
Da jetzt noch der kürzlich verstorbene Maler Dieter Krieg in der Wikipedia vorhanden ist sowie in diesem Artikel – was man eigentlich nicht machen sollte – eine zweite BKL II eingebaut wurde (zu einem Roman mit rotem Link), habe ich die BKL ausgelagert in Krieg (Begriffsklärung). So verschwindet endlich auch die Leichtathletik aus dem ersten Satz des wichtigen WP-Artikels zum Thema Krieg... --AndreasPraefcke ¿! 09:40, 29. Nov 2005 (CET)
Einige Dinge bei der Begriffsklärung sind mir aufgefallen, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:
- eine Formulierungsfrage: "Krieg ist ein >militärisch< ausgetragener Konflikt" - zutreffender wäre wohl, wenn eng gefaßt, ein "bewaffneter Konflikt";
- eine Definitionsfrage: was ist mit Formen der Auseinandersetzung wie zB dem "Handelskrieg" - sollte "Krieg" in der Definition weiter gefaßt werden? (solche werden weiter unten als Typen ja auch erwähnt)
- der Bereich "Ethische Aspekte" bedarf mM dringend als gesamtes einer Überarbeitung;
Habe mir erlaubt, den Begriffsklärungshinweis heraus zu nehmen. - Wenn wir zu jedem Begriff, zu dem es auch gleichnamige Personen wie Sportler, Autoren etc. gibt, vorne eine Begriffsklärung einführen, haben wir viel zu tun. Das ist auch nicht der Sinn einer "Begriffsklärung". Bei dem Wort Krieg denken 99,99 % an das in diesem Artikel beschriebene - anderes ist sehr gut am Ende aufgehoben. Habe den Link daher nach "siehe auch" verschoben. --Bernd vdB 16:26, 21. Jan 2006 (CET)
Auf den hab ich mich erstmal beschränkt. Aber der hat auch die größte Bedeutung. Daher hier eine kurze Stellungnahme. Ich denke, dass der erste Satz so schon erheblich gewonnen hat. Sowohl die Formulierungen "unter Einsatz erheblicher Mittel" als auch "unter Beteiligung" statt "zwischen" sind mit Bedacht gewählt. Eines erfasst die mögliche Assymmetrie, das andere die äußerste Anstrengung und äußerste Anwendung der Gewalt im Sinne Clausewitz', die aber relativ ist. Das bisherige "militärisch" halte ich für Kinderbuchniveau. --Lax 19:40, 21. Mär 2006 (CET)
"So ist der Frieden nach wie vor eine äußerst bedrohte, verletzliche Pflanze und eine Utopie, die des täglichen Einsatzes bedarf, um eines Tages wirklich werden zu können." Dieser Satz ist IMHO: a) unsachlich, pathetisch (bedrohte verletzliche Pflanze ist eine hübsche Metapher, aber kein Enzyklopädie-Stil) b) logisch widersprüchlich. Eine Utopie hat die Eigenschaft (auch laut Wikipedia) zwar denkbar, aber nicht durchführbar zu sein. Der Halbsatz "um eines Tages wirklich werden zu können" passt somit nicht. c) Müsste es nicht "Wirklichkeit werden zu können" heißen? d) Ist er ziemlich inhaltsleer, und IMHO überflüssig e) Passt er nicht zu dem ansonsten schon ziemlich guten Stil des Artikels. :-)
Werde ihn daher erst einmal löschen. --The Philosoph 15:16, 4. Apr 2006 (CEST)
preemptive strike ist falsch übersetzt: muss mit präventiver Angriff o.ä. heißen aber defintiv NICHT Entwaffnung. Darauf läuft es vielleicht nach Ansicht einiger (optimistischer) Leute hinaus ist aber in jedem Falle falsch übersetzt und gibt nicht die korrekte englische Bedeutung wieder. 4.174.168.128 Unterschrift nachgetragen von --Triggerhappy 13:13, 25. Mai 2006 (CEST)
Moin, leider habe ich keine Erfahrung mit Wiki, ich denke es ist inhaltlich falsch, wenn taktisch vor operativ eingeordnet wird.
Strategie - alles richtig Operativ - Umsetzng der Strategie in Form der militärischen Operationen Taktisch - Handlungen unterhalb der "kriegsentscheidenden" Ebene i.d.R. BTL oder Kampfgruppe
Quellen diverse Handbücher / Anweisungen der Wehrmacht und der US Streitkräfte
Soll ich jetzt einfach ändern oder wie???
Grüße JC 84.134.66.213 Unterschrift nachgetragen von --Triggerhappy 09:25, 29. Mai 2006 (CEST)
Ein wirklich sehr interessanter Artikel. Ein weiteres Thema das man noch einarbeiten könnte wäre Propaganda.
Was wollt Ihr denn - der Artikel beinhaltet doch schon jede Menge Propaganda.
Ich bin der Ansicht, die Seite sollte sich auf eine nackte empirische Definition des Wortes konzentrieren - für die übrige Prosa ist das Thema zu politisch heikel.
Man kann aber gerne Nebenthemen wie Psychologie, vermutete Ursachen, Theorien zu Gründen und Entstehung von Krieg verlinken. Die dann einen Querschnitt von Krieg als Bestandteil männlicher Natur über Krieg als Unterdrückungsmittel der herrschenden Klasse bis zu Krieg als Rache der unterdrückten oder wasweißichwas alles mal auflisten können. Dann gibts auch keinen Streit.
Und bitte nix truefizieren - verifizieren genügt völlig... :-)
Im Abschnitt Kriege in der Antike und im europäischen Mittelalter steht übers Mittelalter fast nichts drin...
Der Krieg ist aus der Sprache von Juristen weitgehend verschwunden. Völkerrechtler sprechen inzwischen eher von bewaffneten Konflikten. Vergangenheit sind auch die Formalien, mit denen militärische Auseinandersetzungen einst begonnen wurden. Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine einzige Kriegserklärung mehr, die nach früherem Verständnis am Anfang eines Krieges stehen musste, sagt Völkerrechtsprofessor Ulrich Fastenrath.
Aus Kriegsrecht wird humanitäres Völkerrecht "Von einem bewaffneten Konflikt spricht man dann, wenn sich zwei Staaten mit militärischen Mitteln bekämpfen", erklärt Fastenrath. In Afghanistan sei dies spätestens mit Beginn der US-Luftschläge der Fall gewesen. Ab diesem Zeitpunkt gilt das Kriegsrecht oder wie man heute sagt, humanitäres Völkerrecht; das sind vor allem die Haager Abkommen und Genfer Konventionen, die den Schutz der Zivilbevölkerung und das Verbot bestimmter Waffen regeln.
Kollateralschäden werden in Kauf genommen Allerdings dürfen die Kriegsparteien bei ihren Angriffen auch zivile Opfer in Kauf nehmen - das Völkerrecht verbietet die so genannten Kollateralschäden nicht generell. Zwar lautet der oberste Grundsatz, dass nur militärische Ziele angegriffen werden dürfen. "Wenn ein Staat jedoch seine Kasernen mitten in die Innenstadt baut, dann muss er auch mit Zivilopfern rechnen", sagt Fastenrath.
Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Hier gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Der Angreifer muss abwägen, wie er Zivilisten nach Möglichkeit schonen und trotzdem seine militärischen Ziele erreichen kann. "Ein Angriff auf ein Militärhauptquartier rechtfertigt sicherlich ein größeres Risiko für Zivilpersonen als eine Attacke gegen ein einzelnes Geschütz", erläutert Fastenrath.
Kaum Folgen bei Verstößen Ein Krieg wird heute durch Einstellung der Kämpfe beendet, der Friedensvertrag ist nach Fastenraths Worten aus der Mode gekommen. Verstöße gegen das Kriegsvölkerrecht sind bisher meist ohne Folgen geblieben.
Konflikt ist ein Krieg Für Fastenrath ist der aktuelle bewaffnete Konflikt zwischen Israel und Libanon ein Krieg. Dagegen sei der Einmarsch in den Gaza-Streifen kein Krieg, da der kein eigener Staat sei. "Wenn Bomben abgeworfen werden, ist das klar eine militärische Auseinandersetzung, die unter den alten Begriff Kriegsrecht fällt."
Angriff auf Staat fällt unter Kriegsrecht Auch Terrorakte könnten ein Mittel der Kriegsführung sein, allerdings seien sie meist keine zwischenstaatliche Auseinandersetzung, sondern eine zwischen Gruppierungen. "Aber wenn Israel gegen das Territorium eines anderen Staates vorgeht, fällt das unter das Kriegsrecht nach alter Art und die entsprechenden Regelungen sind anwendbar."(nicht signierter Beitrag von 80.143.243.217 (Diskussion) 18:11, 21. Jul 2006)
Unter "Bürgerkrieg" findet man eine Liste mit Ländern in denen Bürgerkriege geführt werden oder wurden. Ich würde eine Liste mit Ländern in denen im Moment Krieg geführt wird sinnvoll finden. Ich würde eine solche Liste auch selbst anfangen, bin aber leider wiki-unbewandert. Wo würdet ihr eine solche in den Artikel denn am ehesten hineisetzen damit es vom Kontext her passt? Wand.(nicht signierter Beitrag von 84.188.253.103 (Diskussion) 14:00, 30. Sep 2006)
Antwort: Aktuelle_Kriege sind hier zu finden. --Klaus Bertram 22:11, 25. Nov. 2006 (CET)
Das Wort "Krieg" bedeutet ursprünglich „Hartnäckigkeit“, „Anstrengung“,...
-> „Krieg“
Vll noch den Rest checken, damits sauber ist.
.o)
Statt "Menschenheute" muss es "Menschen heute" heißen. Bitte korrigieren. -- 85.179.164.123 00:41, 28. Mär. 2007 (CEST)
Warum heute? Besser: Während individuelles oder kollektives Rauben und absichtliches Töten von Menschen generell als Verbrechen gilt und in einem Rechtsstaat strafbar ist, ...
NUN, mini-nukes gibt es schon seit den 70ern (SADM, nuklearartillerie), diese für ein wettrüsten ab den 1990 verantwortlich zu machen ist unlogisch. China's erhöhung der verteidigungsausgaben hat geopolitische gründe, sie wollen ihre stellung als Weltmacht unterstreichen. Übrigens: die erhöhung des amerikanischen V-etats hängt mit dem IRAKKRIEG zusammen. Von einem wettrüsten kann also nicht die rede sein, das weltweit die verteidigungsasgaben steigen hängt HAUPTSÄCHLICH an dem weiterverbreiteten wohlstand in der welt, siehe singapur, china, taiwan ->Tigerstaaten.
„Ein Krieg führt immer zum Tod zahlreicher Menschen und zu großem Leid.“ Ich halte die Aussage dieses Satzes für schlichtweg falsch. Es gibt hunderte erklärter Kriege in der Geschichte welche ohne Konflikte zwischen den Parteien geklärt wurden. ---Crumit
Mein Beitrag wurde bis auf den ersten Satz entfernt mit der Begründung es wäre reine Spekulation, was ich so nicht stehen lassen möchte. Als Quelle kann ich zunächst einen Artikel aus "Spektrum der Wissenschaft, 2002 angeben: "Aktuell wird davon ausgegangen, dass bei der Geburt ca. hundert Milliarden Nervenzellen vorhanden sind, die sich zu über mehr als hundert Billionen synaptischen Verbindungen zusammenschließen. Das menschliche Gehirn besteht aus einem angeborenen Netz fest verbundener Nervenzellen (Neuronen). Beim Aufwachsen (besonders währen der ersten drei Lebensmonate) vermehren sich die Nervenzellen und knüpfen mit ihren Faserartigen Fortsätzen gegenseitige Kontakte. Im Gegensatz zu den anderen Körperzellen geschieht dies in Abhängigkeit zur vorhandenen Umwelt, d.h. äußere Einflüsse wie Eltern, die Umgebung oder Kontakte zu anderen Personen, haben direkte Auswirkungen auf das Gehirn und führen zu anatomischen Veränderungen, wie z.B. zu einer Vermehrung der Gehirnzellen und den Verbindungen der Nervenzellen untereinander. Die Struktur des Gehirns, die Anzahl der Gehirnzellen und ihre Verdrahtung sind daher von Mensch zu Mensch verschieden, wodurch jeder Mensch zu einem Individuum wird. (Anmerkung von mir: Individuum mit negativen oder positiven Charaktereigenschaften. Man kann also zunächst nichts dafür wie man wird). Die Struktur bestimmt die Persönlichkeit und somit auch das spätere Lern- und Arbeitsverhalten." Im weiteren verweise ich auf Werke von Alice Miller, z.B. "Am Anfang war Erziehung", oder hier eine Ausschnitt aus Alice Millers Buch "Der gemiedene Schlüssel" (Buchrückseite) [Aus http://www.alice-miller.com/sujet/framdt.htm]: "Wenn die Züchtigung des Kindes als ein Liebesbeweis ausgegeben wird, führt das zu einer Verwirrung, die später ihre Früchte trägt. Wenn sich diese Kinder später auf der politischen Ebene betätigen, setzen sie das einst an ihnen begonnene Zerstörungswerk fort und tarnen dies ebenfalls mit ihrer Rolle als Heilsbringer, wie es einst ihre Eltern taten. Sowohl Stalin, als auch Hittler wollten angeblich nur Gutes. Das Morden war ja nur ein Mittel zum Guten Zweck. Diese Ideologie haben sie von beiden Eltern vermittelt bekommen. Wäre dies nicht so, wäre ein Elternteil als helfender Zeuge aufgetreten und hätte das Kind vor Brutalität und Lieblosigkeit des anderen geschützt, diese Kinder wären später nicht zu Verbrechern geworden." Oder auch auf meine eigene Homepage: http://home.cablesurf.de/werner.schulz/werner.schulz/ursache_seelischer_fehlhaltung1.htm . Leider ist die Seite zur Zeit zum Bearbeiten gesperrt, möglicherweise, weil ich das Wort "Hittler" geschrieben habe. ("Hittler normalerweise nur mit einem "t"). --Werner.Schulz83.243.113.126 18:23, 2. Mär. 2007 (CET)
Nur ein Satz, und der ist nicht sonderlich eindeutig. --Die kleine Petze Diskussion Schon gesehen? 16:31, 8. Mai 2007 (CEST)
Zumindest erwähnenswert, da sich Kriegstraumen als (narzisstische und andere) Störungen über Generationen auf die psychosozialen und sozioökonomischen Strukturen auswirken. Vermutlich wird es im Generationsabstand Peaks sowohl an Kreativität (Innovation), als auch an Persönlichkeitsstörungen und deren gesellschaftliche Auswirkungen geben und insgesamt zu einer abstrakteren Weltsicht führen. Unser jüngeren Europäischen Konfrontationsgeschichte verdanken wir wohl teilweise unsere Konsumgesellschaft. Diese Umstände lassen sich sicherlich auch ethnologisch behandeln. timetraveller 2007-08-06
Durch die Römischen Kriege wurde die „Zivilisation“ in Europa verbreitet und durch Kriege im Rahmen der Völkerwanderung das Ende des Römischen Reiches herbeigeführt. Die Auswirkungen hiervon waren so stark, dass 1000 Jahre Chaos folgten, die aus heutiger Sicht als Mittelalter bezeichnet werden.
Ich verstehe, dass die Autoren gegen den Krieg sind, aber deswegen das Mittelalter als 1000 Jahre Chaos zu bezeichnen ist eine sehr willkürliche Formulierung. In vieler Hinsicht hatte ein Mensch ein viel geordneteres und übersichtlicheres Weltbild als ein Zeitgenosse aus dem 21. Jahrhundert. Am ehesten kann vielleicht das vierzehnte Jahrhundert als chaotisch bezeichnet werden, als es zu Pestepidemien kam. Dinge wie Hexenverbrennung, die man gern ins Mittelalter schiebt, sind erst in der frühen Neuzeit passiert.
Ich finde auch die Formulierung aus heutiger Sicht eigenartig. Ist damit die zeitliche Festlegung dieser Periode von Historikern gemeint?
Das klingt in meinen Augen etwas niedlich ... zu niedlich, zumal keine Quelle angegeben wird. Ich nehm' es raus, zumal ich sonst nach einer kurzen Recherche nichts in der Richtung gefunden habe. --AlP 10:29, 5. Jun. 2007 (CEST)
kommt wieder rein. wenn's dir zu niedlich klingt, beschwer dich bei den indern.--82.83.207.5 14:37, 4. Jul. 2007 (CEST)
Es spielt auch keine Rolle, wie es klingt, es hat nunmal diese Bedeutung. Die Recherche muss im Übrigen sehr kurz gewesen sein... --Hayabooza 13:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
Nach dem jüngsten Urteil des BVG bezüglich des Tornadoeinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan möchte ich noch einmal die Definitionsfrage stellen. So wie ich die Begründung verstanden habe, geht das Gericht davon aus, dass es hier um einen Verteidigungseinsatz der UN Staatengemeinschaft gegen die Taliban geht. Ist das dann Krieg? Ein Einsatz der Bundeswehr gegen Terroristen ist meines Erachtens nicht gedeckt. Oder werden zur Begründung die Notstandsgesetze hervorgeholt? --Weissmann 08:36, 5. Jul. 2007 (CEST)
Wie kann man die Seite bearbeiten, wenn nur der Quelltext verfügbar ist? --Werner.Schulz88.215.86.189 20:04, 20. Mai 2007 (CEST)
Könnte jemand vielleicht möglichst bald einen externen Link auf das dreisprachige internationale "Manifest gegen die Wehrpflicht und das Militärsystem" hizufügen: www.themanifesto.info ? --Benutzer:Chrbartolf
1945: Nie wieder Krieg. 1970: Ohne uns. Heute: Nie wieder Krieg ohne uns.
Da Krieg mit Tod verbunden ist, würde doch niemals aus eigenen Antrieb ein vernünftiger Mensch in den Krieg ziehen. Krieg entsteht doch erst dadurch, dass eine mächtige Minderheit eine Volksmasse aufhetzt. Und zwar soll der Krieg als das beste Mittel verkauft werden, um ein Ziel (meistens im Interesse der Minderheit) zu erreichen. Diese Aufhetzung wird durch die Macht von Medien, körperlichen und psyschischen Druck und auch religiösen Fanatismus begleitet. Und wenn vom Krieg zwischen 2 Staaten die Rede ist, dann steckt doch eigentlich dahinter, dass die Bevölkerung der beiden Staaten von wenigen Mächtigen zu gegenseitigem Hass aufgestachtelt wurde. Warum berücksichtigt niemand diesen Aspekt?
Ich bin Laie. Aber auch mir fehlt der psychologische Aspekt in diesem Artikel. Warum Krieg? Wie kann es sein bzw. schafft man es Millionen Menschen dazu zu kriegen sich abzuschlachten? Das kann man m.E. nicht einfach nur funktional begründen, z.B. mit "brauchen mehr Ressourcen usw.". Was sind die tiefgründigen, psychischen, menschlichen Aspekte des Krieges? Vielleicht sind hier im Forum Experten, die sich dieser Sache annehmen wollen? Wor längerer Zeit habe ich darüber einmal ein Buch gelesen: "Die psychosozialen Funktionen des Krieges". Das war ein Schriftsteller mit griechisch kligenden Namen. Tut mir leid, das meine Zeit und Kompetenz nicht mehr hergibt zu diesem Thema.
-Dermannda 10:10, 6. Dez. 2007 (CET)
Die Wirtschaftlichen Aspekte kommen etwas zu kurz. Es ist ja nicht nur die Rüstungsindustrie, deren Geschäfte durch den Krieg angekurbelt werden. Es sind vielmehr unter anderem auch Söldnerkommandos, Privatarmmeen, private Sicherheitsdienste, private Nachrichtendienste, verbündete War-Lords, mit kriegführenden Armeen verbündete kriminelle Banden, und nicht zuletzt auch kriegsberichterstattende Medien, die auch am Kieg verdienen. Und wenn der Krieg eine korrupte und verkrustete Diktatur zerstört, dann kommt die durch den Krieg in das Land getragene Freiheit der gesamten Bevölkerung zugute. Den Aufschwung der fünfziger Jahre hatte Westdeutschland zu einem Gutteil dem Sturz der Nationalsozialisten dem Einmarsch der Westallierten zu verdanken. Abgesehen von denen, die im Krieg getötet oder verstümmelt wurden, haben die Westdeutschen vom Krieg profitiert. Ostdeutschland und Mitteldeutschland hatten Pech, erneut unter eine Diktatur zu geraten.
Im Abschnitt: "Ebenen der Kriegführung" heißt es "Unter taktischer Ebene sollen alle Dinge subsumiert werden..." denen die des Lateins nicht mächtig sein sollten sei erklärt, man SUBsumiert nicht unter irgendetwas. Entweder subsumiert man, oder man summiert unter irgendetwas. Denn SUB heißt nicht anderes als unter. Der Absatz müsste umgestellt werden, das möchte ich gerne jemandem überlassen, der gestaltend an dem Artikel arbeitet. Greetz --Charasta 13:21, 31. Dez. 2007 (CET)
Ich rege an, folgendes Buch in die Literaturhinweise aufzunehmen: v. Starck, Christian (Hrsg.): Kann es heute noch gerechte Kriege geben?, Wallstein-Verlag 2008
Der abschließende Satz des Abschnittes "Abwertung des Krieges":
ist zwar lieb gemeint, sollte aber zumindest mit einer Einführung wie: "Die Evangelische Kirche sagt dazu" o.ä. versehen werden, da er sonst missverständlich ist und schnell interpretiert werden kann, als sei dies die allgemein anerkannte Meinung unter Sachverständigen
Gruß Kuang GM2 00:24, 9. Jan. 2008 (CET)
Insgesamt hat sich die Zahl der Kriege von ihrem Höhepunkt in den 70er Jahren deutlich auf etwa 50 zu Beginn der 90er Jahre und 30 im Jahr 2005 reduziert. Die Opferzahlen gingen ebenfalls stark von über 200.000 Mitte der 80er Jahre auf 20.000 im Jahr 2005 zurück. Soviel steht dazu im Human Security Report; außerdem interessant ist Peace and Conflict 2008, der soweit ich weiß eher pessimistisch ist. Ich habe leider gerade nicht die Zeit und bin müde, aber ist auf jeden Fall interessant und erwähnenswert!
(nicht signierter Beitrag von Kricket (Diskussion | Beiträge) 00:13, 8. Feb. 2008)
Die Literaturliste zu diesem wichtigem Thema ist SEHR lückenhaft. Ich bitte um Ergänzung wenigstens folgender Schriften:
(nicht signierter Beitrag von 88.73.130.56 (Diskussion) 13:14, 25. Feb. 2008)
In dem Wikipedia-Artikel "Krieg" wird sinngemäß behauptet, wenn ein Krieg gewonnen würde, dann fänden den Krieg anschließend alle gut, und nur wenn ein Krieg verlorengehe, dann fänden den Krieg nachher alle schlecht. Demnach wäre Krieg im Grundsatz eine gute oder zumindest wertneutrale Sache, es sei denn, der Krieg gehe verloren. Dieser Standpunkt übersieht, dass es Staaten und ihre Regierungen und Generäle sind, die Kriege gewinnen und vom Sieg profitieren, während das einfache Volk, insbesondere in Mitleidenschaft gezogene Zivilisten und Soldaten, stets für ihre Führung den Preis zu zahlen haben, und zwar egal, welcher Staat gewinnt oder verliert. Eine Mutter, die ihren geliebten Sohn auf dem Schlachtfeld verliert, wird unglücklich sein, unabhängig davon, welche Fahne am Ende triumphiert. Ein Vater, dessen Tochter von Soldaten vergewaltigt wird, wird unglücklich sein, auch wenn die Armee dieser Soldaten am Ende des Krieges geschlagen wird. Ein Bauer, dessen Vieh gestohlen und dessen Hof niedergebrannt wird, wird unglücklich sein, auch wenn die Plünderer und Brandschatzer im weiteren Verlaufe des Krieges totgeschossen werden. Ein Soldat, der im Krieg Arme oder Beine verliert, wird unglücklich sein, auch wenn seine vorgesetzten Generäle am Ende triumphieren. Das einfache Volk zahlt regelmäßig die Zeche. Mit seinem Leben, mit seiner Gesundheit, mit seinem Hab und Gut, oder zumindest mit seinen Steuern. Es profitieren diejenigen, die in den eroberten Gebieten die Kontrolle und die Macht an sich reißen, und die dann ihr Wohlwollen meistbietend verkaufen können. Sieger sind immer nur wenige. Lediglich die meist den Machthabern nahestehenden Medien machen die Menschen glauben, sie lebten in einer "Volksgemeinschaft", und ihre Völker würden gewinnen oder verlieren. Viele Menschen glauben so etwas ja durchaus immer noch. Ähnlich wie viele Menschen glauben, wenn der Fussballverein ihrer Heimatstadt gewänne, dann würden sie als Einwohner zugleich auch gewinnen. Die Siegprämie geht aber nicht an die vielen tausend Anhänger, sondern nur an die 11 Spieler, den Trainer und den Sportdirektor oder Manager. Aber die Presse des Heimatortes macht daraus einen Sieg aller Leser. In den frühen siebziger Jahren nannte man so etwas Volksverdummung. Inzwischen scheint dieser Begriff jedoch in Vergessenheit geraten zu sein. Triumphbögen werden selten von einfachen Soldaten oder Kriegsversehrten gebaut, sondern von Politikern und Regierungen. Freilich gibt es auch das psychologische Phänomen, dass ein Volk, dem der Krieg Opfer abgenötigt hat, dann am Ende selbst daran glauben will, dass der Krieg eine sinnvolle Sache und ein Sieg des Volkes war (vergleiche etwa die Dolchstoßlegende), denn anderenfalls würde das Trauma und die Trauer all zu überwältigend und nierderschmetternd ausfallen, und man möchte ja nicht vor Entäuschung und Trauer verzweifeln, sondern weiterleben. Krieg ist immer schlecht und immer ein Übel. Seine einzige Rechtfertigung kann er dadurch erhalten, dass er in Einzelfällen das kleinere Übel darstellt (so war die Invasion der USA in der Normandie sicher gerechtfertigt, um dem größeren Übel, Adolf Hitler und seine Europa überziehende Terrorherrschaft sowie dem von ihm befohlenen Völkermord, ein Ende zu setzen). (nicht signierter Beitrag von 91.52.225.156 (Diskussion) 04:58, 23. Mär. 2008)
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: . --SpBot 09:42, 23. Apr. 2008 (CEST)
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Bei den Weblinks wäre noch die Artikelreihe "Krieg im 21. Jahrhundert" in der Süddeutschen zu erwähnen, die zu verschiedenen Dimensionen des Krieges wertvolle Hintergrundinformationen liefert: http://www.sueddeutsche.de/ausland/special/810/139519/ --89.245.69.31 01:46, 17. Mai 2008 (CEST)
Es gibt eine Weiterleitung von Vernichtungskrieg hierher und der Verweis Vernichtungskrieg wird auf zahlreichen Seiten benutzt. Im Artikel Krieg wird das Wort an keiner Stelle erwähnt. Ich vermisse eine klare Definition dieses Begriffs. Gibt's die? (Habe gerade eine Löschdiskussion dazu entdeckt.) --Rat 18:33, 26. Mai 2008 (CEST)
So ein Blödsinn: Was ist großes Leid? Was ist denn überhaupt Leid? Was sind zahlreiche Menschen? Ist der Umkehrschluß zulässig? Was nur zum Tod weniger Menschen führt ist kein Krieg? Ist ja prima (?), dass hier gegen Krieg polemisiert wird, aber... !? NPOV.
--217.191.135.161 23:14, 11. Jun. 2008 (CEST)
Habe das Heraklit-Zitat "Der Krieg ist der Vater aller Dinge" gelöscht. Heraklit meint mit Krieg den Konflikt zwischen den Gegensätzen und dass aus ebendiesem Konflikt neues entsteht (und so ein Zeuger/Vater ist). 'Krieg' bedeutet bei Heraklit nicht einen (bewaffneten) Konflikt zwischen Völker, also das, was wir unter Krieg verstehen. Diese sonderbaren, provozierenden und schwer verständlichen Fragmente sind typisch für den Philosophen, daher wird er auch Heraklit 'der Dunkle' genannt. Gruss --Breno 00:37, 13. Jun. 2008 (CEST)
ein wunderbares Beispiel über die Dummheit und die Einfachheit des Krieges ist das Spiel "Risiko", wäre vielleciht von Vorteil die Geisteslosigkeit dieses unmenschlichen Treibens aufzuzeigen, wenn man den Vergleich hier mit einfügt, da sich das Spiel auch auf die wesentlichen Aspekte von Stärke und Glück bezieht. Oder das nicht einhalten von Pakten, oder einfach nur das tierische Phänomen des Stärker sein, oder unbedingt gewinnen wollens --Eleazar 10:54, 25. Jun. 2008 (CEST)
Hallo,
zunächst: ich bin Neuling bei Wiki. Ich möchte Euch hiermit auf einen Text von mir hinweisen: "(destruktive) Kindheitserfahrungen im Kontext von Krieg" unter Word Dokument, alternativ könnt Ihr den Text googeln und dort als HTML Übersetzung lesen) der Text wird noch bis Mitte nächsten Jahres online sein, danach wird das Projekt von mir geschlossen. In diesem Text stelle ich Zusammenhänge zwischen der weit verbreiteten Gewalt gegen Kinder und der Entstehung von Krieg her. Unter „Hauptursachen“ bzw. im gesamten Wiki Abschnitt „Krieg“ ist zu diesem wichtigen Thema nichts zu lesen. Ich möchte anregen, das Thema aufzunehmen.
Insbesondere empfehle ich auch den Hinweis auf folgende Bücher: Arno Gruen „Der Fremde in uns.“ Alice Miller „Am Anfang war Erziehung“ Lloyd deMause „Das emotionale Leben der Nationen“
In den genanten Büchern wird die tiefere Ursache von Krieg insbesondere in der destruktiven Kindheit ausgemacht. Es wundert mich etwas, das diese Bücher hier bisher nicht benannt sind.
zusätzlich empfehle ich folgende Links /Texte von Puhar) zur Ursache des Krieges in Jugoslawien
Puhar, A. 2000a: Die Kindheits-Ursprünge des Krieges in Jugoslawien. In: Janus, L. & Kurth, W (Hrsg.).: Psychohistorie, Gruppenphantasien und Krieg. Mattes Verlag, Heidelberg. Puhar, A. 2000b: Kindheitsalpträume und Rachephantasien. In: Janus, L. & Kurth (Hrsg.), W.: Psychohistorie, Gruppenphantasien und Krieg. Mattes Verlag, Heidelberg.
Über Rückmeldungen zu meinem Text freue ich mich natürlich.
--82.82.237.166 13:20, 8. Okt. 2008 (CEST)
Hallo,
ich empfehle bei der Erklärung, wann ein bewaffneter Konflikt "Krieg" genannt wird zu ergänzen, dass
1. die Sitten in den letzten Jahren so verfallen sind, dass Kriegserklärungen nicht mehr üblich sind,
2. eine den Krieg erklärende Partei als Aggressor in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird,
3. ein offizieller Krieg (inkl. Kriegserklärung) in den meisten Staaten nur vom Parlament begonnen werden kann.
Eine Regierung, die sich der Zustimmung des Parlamentes nicht sicher ist oder nicht als Aggressor gelten will, bezeichnet deshalb den Krieg unabhängig vom Umfang der Kampfhandlungen als bewaffneten Konflikt um der Zustimmung des Parlamentes zu entgehen. (nicht signierter Beitrag von 77.184.11.76 (Diskussion) 16:19, 24. Okt. 2008)
Ich habe die folgenden beiden Absätze gelöscht:
Einige wenige Urvölker (z. B. in den Dschungeln Südamerikas) bezeichnen als Krieg wenn zwei Gruppen oder Stämme aufeinandertreffen sich gegenüberstehen und lauthals beleidigen, gefolgt durch Schlägen mit langen Stöcken. Wenn die ersten Teilnehmer verletzt sind und bluten wird der "Krieg" sofort abgebrochen. Zu Todesfällen scheint es nicht zu kommen, höchstens als ungewollter Unfall.
Verbrannte Erde - Man zerstört überfallartig die Infrastruktur und die Ressourcen des Gegners. Früheste Beispiele sind bei den alten Griechen zu finden, die auf Feindesland Olivenbäume abholzten, damit sie als Wirtschaftsgrundlage und Nahrungsquelle dem Gegner nicht mehr zur Verfügung standen. Bis hin zu den Aktionen der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg bei der sie auf ihren Rückzug aus der Sowjetunion Häuser, Telefonmasten, Straßen, Felder, Ernten, usw. abbrannten und zerstörten, damit die Rote Armee nichts brauchbares vorfinden konnte.
Aufwertung des Krieges
Wenn gleich ich persönlich einer positiven Beurteilung des Krieges skeptisch gegenüber stehe, finde ich es doch ein wenig tendenziös, reine lange Liste unter "Abwertung des Krieges zu führen" und bei "Aufwertung des Krieges" außer Kants Heroisierung keine Beispiele zur Äußerungen zum Thema "gerechter Krieg" zu führen. Etwa die Kriegserklärung Englands an Deutschland 1939 würde ich persönlich nicht so ohne weiteres kritisieren mit dem Hinweis, Krieg sei "schlecht". Meine Meinung ist hier nicht ausschlaggebend und es sollten sicher bedeutendere Denker gefunden werden als mich ... aber Krieg als geringeres von zwei Übeln ist sicherlich bereits diskutiert worden und man sollte die Meinungen dazu nicht gänzlich untergehen lassen! (nicht signierter Beitrag von Superbär (Diskussion | Beiträge) 14:23, 4. Sep. 2009 (CEST))
Das ist überhaupt keine Ursache oder? (nicht signierter Beitrag von 213.157.5.231 (Diskussion) 14:29, 17. Mär. 2009)
Gilt das für alle Kriege? Es gibt doch auch Kriege, die ohne vorherigen Konflikt begonnen werden. Auch als Selbstzweck. Es gibt auch Vernichtung als Kriegsziel; sogar Selbstvernichtung (siehe Hitlers "verbrannte Erde"-Befehle). "Überlegenheit" scheint auch nicht überall angestrebt zu werden bzw. was das ist, ist unklar und subjektiv: z.B. "Antiterrorkrieg", geht es da um "Überlegenheit" - die "Asymetrie" der ökonomischen und militärischen Potentiale steht doch auf beiden Seiten außer Frage - oder einfach um "Ausschalten" einer Gefahr?
Bisschen schwurbelig. Krieg bedeutet immer das gegenseitige Töten und Verletzen gegnerischer Kämpfer, heißt das. Dabei erscheinen Angriffe auf eine Infrastruktur hier als Folge, das Töten als primäre Absicht; ist es nicht vielfach umgekehrt? Was war z.B. mit den NATO-Angriffen auf Serbien 1998, sollten die nicht primär die Infrastruktur treffen? Jesusfreund 13:00, 1. Mai 2009 (CEST)
1. Der Wirtschaftskrieg ist eine Metapher (selbiges gilt für den Nervenkrieg). Um einen Krieg im Sinne des Artikels handelt es sich bei ihm nicht. 2. Bei Clausewitz ist der gewaltsame Kampf die Essenz des Krieges. Besser hat das bis heute definitorisch niemand auf den Punkt gebracht. 3. Es gibt keinen Krieg ohne Tote und Verletzte. Empirisch ist das ein Faktum. Klar ist die Zwecksetzung des Krieges, um bei Clausewitz zu bleiben, den Gegener wehrlos zu machen, um ihm den eigenen politischen Willen aufzuzwingen. Theoretisch ist hier eine sofortige Kapitulatuion einer Seite ohne vorausgegangene Kampfhandlung denkbar. Doch wenn dies je eine Option ist, dann noch vor Ausbruch eines Krieges. Dieser ist ja durch Beginn der Kampfhandlungen und damit verbunden durch Tote und Verletzte gekennzeichnet. Krieg zu führen heißt also immer, Tote und Verletzte billigend in Kauf zu nehmen. Und das ist in der Logik des Strafrechts ein Vorsatz und keine Fahrlässigkeit mehr, ergo Teil der Zielsetzung der Kriegsführung. 5. Kriege aus ihren Konfliktzusammenhängen herauszudefinieren heißt, an ihrem Wesen vorbei zu schauen. Auch der Zweite Weltkrieg erklärt sich aus solchen Zusammenhängen, so verschwurbelt er ideologisch auch legitimiert wurde. 6. Wie anders wird eine Gefahr ausgeschaltet, wenn nicht durch Überlegenheit? --DustToDeath 16:11, 18. Okt. 2011 (CEST)
Das aus Streit später herausgelöst wordene und seither verwendete Wort Krieg, welches etwa Großer Streit ersetzt bzw. besetzt, verundeutlicht bzw. verklärt bis hin zur Unkenntlichkeit ursächliche Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Streit und Frieden. Streit, vom kleinen bis zum großen, mitsamt Kräfte und Mittel, ist das Gegenwort zu Frieden, welches als solches in Wiktionary (noch) nicht aufgenommen wurde. Mit freundlichem Gruß - Alarich -- Beten 18:34, 12. Okt. 2009 (CEST)
Kriegsziele sind nicht legitim. Das ist ungenau! Die Rechtmäßigkeit hängt nicht mit den Gründen zusammen, sondern mit der rechtlichen Zulässigkeit eines Krieges (z.B. Verteidigungsfall im nationalen Recht, Selbstverteidigung in der UN-Charta)
Dieser Absatz sollte komplett ersetzt werden durch: Durch mehrmaliges Übergehen bisher geltenden UN-Rechts, wurde die Verlässlichkeit der allgemeinen Gültigkeit der UN-Charta, die als einzige völkerrechtlich Krieg legitimieren kann (Art. 42), zunehmend eingeschränkt.
Offenbar lässt auf Vermutung schließen, nicht auf wissenschaftliche Erkenntnis. Der Absatz spielt auf US-Kriege (Afghanistan) an. Dies waren jedoch Kriege zwischen 2 Staaten (auch wenn jetzt eine US-eingesetzte Regierung die Anwesenheit ausländischen Militärs toleriert), also ganz normale Kriege. Es gibt keine Quellen darüber, daß Kriege zunehmend als Polizeiaktionen wahrgenommen werden. Es ist nicht hinreichend erklärt, wo die Gemeinsamkeiten von Polizeiaktionen und Krieg liegen. Das Wort Polizeiaktion wird in den Medien verwendet, die Konflikte jedoch weisen nach wie vor das Merkmal eines Krieges auf!
Das ist schlichtweg falsch! Deutschland unterstützt diesen Krieg nicht. Die Operation Enduring Freedom gehört zum Krieg gegen den Terror. Diese wird von der BRD nicht unterstützt. Der Einsatz in Afghanistan für Deutschland ist der ISAF-Einsatz, welcher unter UNO-Mandat fällt, nicht aber zum Krieg gegen den Terror gehört.
Dieser Satz suggeriert eine Rechtmäßigkeit des Einsatzes der Bundeswehr im Afghanistan-Krieg. Das ist ungenau, denn das Urteil bezog sich nicht auf eventuelle Kampfhandlungen im Rahmen der Operation Enduring Freedom sondern auf die ISAF-Mission.
Folgender Absatz sollte deshalb hinzugefügt werden:
Diese Klage bezog sich allerdings nicht auf eine Teilnahme an der Operation Enduring Freedom der USA, sondern auf den Einsatz der Bundeswehr zu Aufklärungszwecken in Afghanistan, außerhalb des Territoriums der Bundesrepublik Deutschland. (Referenz Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 3. Juli 2007 http://134.96.83.81/entscheidungen/es20070703_2bve000207.html)
--Commander.Spike 16:57, 9. Jun. 2009 (CEST) (17:46, 9. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Deutschland beteiligt sich an OEF! In Afghanistan mit bis zu 200 KSK-Soldaten und am Horn von Afrika mit der Deutschen Marine. (nicht signierter Beitrag von 93.184.136.18 (Diskussion) 13:34, 27. Mai 2010 (CEST))
Der Link sollte verändert werden, denn hinter einem Fußballspiel vermutet der Leser keinen Link zum Fußballkrieg. Das könnte genauer gestaltet werden.
Dieser Satz sollte gelöscht werden und ersetzt durch: Die meisten Kriege haben einen Anlaß, der zur (moralischen) Legitimation eines Angriffes dient. Er sagt nichts über die Gründe des Konfliktes aus. Der 1. und 2. WK waren keine Auslöser, wie im Beispiel in der Klammer aufgeführt, sondern sie hatten nur einen Auslöser. Dabei war sogar der Auslöser des 1. Weltkrieges nicht einmal inszeniert!!! Diese Beispiele sind schlichtweg falsch! Die Beispiele am Ende sind außerdem ungenau und sagen nichts aus. Sie lassen in einem Nachschlagewerk den Leser Raum zu breiten Spekulationen. Deswegen sollte auch dieser Satz gelöscht werden.
Das hängt vom Standpunkt ab. In der Medienwahrnehmung der Bevölkerung mag das so sein, aber in der Planung der Kriegführenden kann man davon ausgehen, daß für sie die Durchführung des Krieges bedeutender ist. Der letzte Satz hat nichts mit dem Rest des Absatzes zu tun und ist völlig überflüssig, weil er nichts begründet. Der Absatz sollte komplett gelöscht werden.
--Commander.Spike 17:39, 9. Jun. 2009 (CEST)
Der gesamte Abschnitt sollte gelöscht werden mit dem Verweis auf den bestehenden Wikipedia-Artikel.
Zu diesen kleinen Kriegen zählen Krawalle, Aufstände, der Staatsstreich, Bürgerkriege usw. Sie bilden die überwältigende Mehrzahl aller Kriege
Der Ausnahmezustand ist kein Krieg. Der Absatz ist schwammig und sogar falsch! Ausnahmezustand ist ein rechtlicher Zustand. Der Absatz steht demnach im Widerspruch zum Wikipedia-Artikel Ausnahmezustand:
Als Ausnahmezustand wird ein Zustand bezeichnet, in dem die Existenz des Staates oder die Erfüllung von staatlichen Grundfunktionen von einer maßgeblichen Instanz als akut bedroht erachtet werden („Gefahr im Verzug“).
--Commander.Spike 17:46, 9. Jun. 2009 (CEST)
Wurde schon mal darüber nachgedacht, den Artikel als lesenswert auszuzeichnen? (nicht signierter Beitrag von 91.52.223.121 (Diskussion | Beiträge) 02:25, 13. Sep. 2009 (CEST))
So gut der Artikel ist, so bleibt eine sehr wesentliche Frage offen, nach der ich hier suchte. In der Moderne sind "reguläre" Kriege selten geworden. Wobei ich mich mit der Frage zu beschäftigen hatte, ob in Afghanistan ein Krieg herrscht, gerade etwas aktuell.
Irgendwelche ausländischen Mächte und auch Unternehmen unterstützen sogenannte "Befreiungsbewegungen" mit einem Arsenal an Waffen und natürlich Geld. Es gibt verschiedene Begriffe dafür. Etwa Stellvertreterkriege, bei denen ganze Staaten irregulär unterstützt werden. Oder eben die - nicht nur - moderne Form der Unterstützung irgendwelcher Stämme oder Ethnien, Religionsangehöriger oder unterprivilegierten Bevökerungsteile. Neben bezahlter Soldateska aller Art, Söldnern etwa, zuweilen als "Ausbilder" oder "Berater" kaschiert.
Die Armenier wurden im ersten Weltkrige massiv von den Engländern und Franzosen unterstützt, mutmaßlich auch von den Russen, um der Türkei Ungelegenheiten zu bereiten, im Kongo werden seit über fünfzig Jahren alle möglichen Befreiungsbewegungen unterstützt, Millionen Tote des Kupfers wegen, in Biafra ging es um Öl, im Süden Rußlands seit einigen Jahren ebenfalls, wie auch im Sudan derzeit. Osama Ben Ladin soll von den Amerikanern elf Milliaden Dollar bekommen haben, um die Russen ein wenig zu ärgern, was ihm recht gut gelungen ist.
Als normale Geheimdiensttätigkeit kann man das nicht definieren, aber auch nicht als Krieg, obwohl die Folgen für die betroffenen Vöker recht unangenehm sein können, vor allem wiederwärtiger als ein sogenannter regulärer Krieg, der gewissen Regeln unterliegt.
(Zu Afghanistan noch die Stichworte "The Great Game", "The New Great Game" oder die Seidenstraßenstrategie", allesamt her zu finden,)
Ich wäre dankbar für eine Definition, einen Hinweis, einen Namen, den man dem geben kann.
--Albert Schulz80.130.200.62 20:34, 5. Nov. 2009 (CET) (nicht signierter Beitrag von 80.130.200.62 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 5. Nov. 2009 (CET)) - nachträglich signiert
Im Kern ja. Weil die Iraker die Amerikaner hassen und keineswegs kooperieren. Aber sie haben nur Selbstmörder als Werkzeuge, und nicht Millionen fanatischher einheimischer Untergrundkämpfer zur Verfügung wie Norddvietnam, völlig andere Dimension. Und diese Selbstmörder werden von einer ganzen Anzahl von Nationen direkt oder indirekt unterstützt. Sicher nicht nur vom Iran, sondern von allen, die den amerikanischen Alleinvertretungsanspruch nicht sonderlich mögen. Egal wie moralisch der daherkommt. Es geht um Öl. Und um Macht gegen das rohstoffreiche Rußland, das genau besehen hier die Trümphe in der Hand hat. Und sehr geschickt mit seinen Abkommen mit Teheran die Amerikaner als recht überflüssig deklariet hat, und zwar faktisch.
In Vietnam herrschte offen geäußert oder erklärt nie ein Krieg. Und im Irak auch nur ein paar Wochen, unerklärt so nebenbei. Qua Definition sind es keine Kriege, trotz Millionen Toten. Und es handelt sich auch nicht um den Widerstand einzelner abartiger Verschwörer, sondern um großenteils einvernehmliche Aktionen. Würde sonst nicht funktionieren. Es gäbe Zeugen, aber die gibt es nicht. Es gibt keine Kollaborateure der Siegermacht.
Der Amerikaner wird sofort verletzlich, wenn er selber eingreift. Weil er nämlich begründen muß, weshalb er das gemacht hat, und seine Geld- und Machtgier eignen sich öffentlich schlecht dafür. Da hilft ihm auch Jesus wenig, und auch nicht die Verdammung des Islam. Seine Gegner sind keine Fanatiker, auch wenn die Täter das vereinzelt sind. Amerika übersieht wie in Vietnam, daß es nicht der Glücksbringer ist. Und das ist nur für die USA fatal. Womit wir wieder bei Kissinger wären. Man kann nur festhalten, daß die USA ungeschickt sind, und die Konsequenz liegt auf der Hand. Die Freunde haben Angst um ihre Übermacht. Und auch das wäre fatal.
--Albert Schulz80.130.200.62 21:18, 5. Nov. 2009 (CET)
Ich gebe gern zu, daß man in Beiträgen etwas pauschaliert. Wegen des Fehlens definitiver und exakter Informationen ist man dazu allerdings bereichsweise gezwungen. So man sich überhaupt entäußern mag. Die Machtverhältnisse im Irak wage ich nicht zu beurteilen. Allein die privilegierten Kurden im Norden geben Rätsel ohne Ende auf. Schiiten und Sunniten natürlich auch und ihre Rivalitäten. Relativ klar dürfte sein, daß die Bevölkerung insgesamt wenig Sympathien für die Amerikaner hat, und daß befreundete Nationen wie etwa Frankreich oder Deutschland nicht sonderlich erfreut darüber sind, daß ihnen ein Markt weggebrochen ist. Ganz zu schweigen von den Nachbarländern, die befürchten müssen, ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Zum Glück läßt der amerikanische Etat weitere Spirenzchen dieser Art nicht zu. Dieser "Nichtkrieg" mit regulärer Armmee ist verdammt teuer. Und hat den Amerikanern offensichtlich mehr Feinde als Freumde geschaffen. Sträflich falsch kalkuliert, möglicherweise nur dumm.
Bedeutsam ist nur, daß die Amerikaner glauben, mit der Macht (des Schwertes) die Hegemonie gewinnen zu können, und das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Sie haben verloren, und das ist erkenntnistheoretisch gut, aber praktisch nicht nur ein Gesichtsverlust für Amerika, sondern letztlich eine Gefahr. Die Freunde haben sich was übernommen und im schlimmsten Fall ihr eigenes Ende damit eingeleitet. Ähnelt evidend dem Einsatz der SU in Afghanistan. Und auch Vietnam.
Mich interessieren aber mehr die Hintergrundaktivitäten, also der "Nichtkrieg", sprich die Machneschaften der Geheimdienste im Untergrund. Und deren scheint es im Irak jede Menge zu geben.
--Albert Schulz80.130.200.62 23:25, 5. Nov. 2009 (CET)
Hallo Jesusfreund, was Deinen Revert vom 1. November, 19:32 anbelangt, so kann ich diesen nicht ganz nachvollziehen. Meiner Meinung nach habe ich die Einleitung, inhaltlich betrachtet, gar nicht so sehr verändert. Allerdings habe ich die politische Bedeutung der zwischenmenschlichen Handlung Krieg deutlicher herausgestellt, womit ich die Klarheit der Einleitung verbessern wollte. Weiter unter ist Carl von Clausewitz, dessen Verständnis von Krieg die heutigen Strategischen Studien dominiert, bereits aufgeführt, wenn auch leider nicht zitiert. Ich bitte Dich daher, mir mitzuteilen, worum es Dir geht - wenn Du die politische Regelmäßigkeit des Krieges anzweifelst, bitte sehr, ansonsten referenziere ich gerne mit Gray, Colin S.: War, Peace and International Relations, Oxon: Routledge 2007, S. 8, wo wörtlich steht: War is not a sporting event; it is not waged for the purpose of winning. Victory, or a stalemate, is sought for political reasons. Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 02:08, 16. Nov. 2009 (CET)
Wer die aktuelle Afghanistan-Debatte verfolgt -sind deutsche Soldaten dort in einen Krieg verwickelt oder nicht? - dem dürften auch die völkerrechtlichen Fragen dazu, was ein Krieg ist, was ein bewaffneter Konflikt ist, inzwischen bekannt sein. Der entsprechende Abschnitt im Artikel hier über Völkerrecht und Krieg sollte genauer formuliert werden, damit der Leser ausreichend genau informiert wird, um der Afghanistan-Debatte folgen zu könnenn. Giro Diskussion 17:26, 16. Feb. 2010 (CET)
Hallo, der Artikel enthält viele nützliche Informationen und deckt, soweit ich das überblicken kann, die Bandbreite des Themas ganz gut ab. Allerdings wirkt er derzeit, als sei er etwas ziellos gewachsen. Ich schlage daher vor, den Artikel vor allem erstmal neu zu gliedern. Da das Artikelthema ein sehr kontroverses ist, sehe ich vom mutigen Vorangehen erst einmal ab.
Allein diese beiden Aspekte stellen bereits Mammutaufgaben dar, von der Abbildung ethischer, juristischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Dilemmata ganz zu schweigen. Im Moment ist der Artikel in Bezug auf diese eher verwirrend geschrieben. Er weist auch Schlagseite hin zu materialistischen Erklärungen und moralischen Erwägungen hin auf.
Meine Priorität ist im Moment die Umstrukturierung, gibt es dazu Einwände oder ergänzende Vorschläge? --Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 02:42, 21. Feb. 2010 (CET)
Hallo, ich halte die Literaturauswahl im Artikel für verbesserungswürdig. Prinzipiell sind alle aufgezählten Werke relevant, aber sie setzen sich teilweise mit spezifischen Teilaspekten auseinander, die eher in anderen Artikeln behandelt werden oder werden sollten. Dazu zähle ich vor allem einige Werke mit medialem oder moralischen Bezug, beispielsweise Held und Ebel 1983. Diese Aspekte verdienen sowohl im Artikel als auch in der Literatur eine Betrachtung, allerdings bezweifle ich auch bei den meisten historischen und strategietheoretischen Werken, dass diese wirklich zu den Standardwerken zählen. Ausgewogen scheint die Auswahl ebenfalls nicht zu sein. Auch hier bespreche ich lieber zuerst mein Vorgehen, würde aber in einigen Tagen gern zur Kürzung übergehen. --Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 03:16, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich wäre dafür unter dem Abschnitt "Kriegsverherrlichung" oder wie dies im Text genannt wird auch zahlreiche meist amerikanische Filmproduktionen aufzuführen, da diese oft meiner Meinung nach nicht als Antikriegsfilm bezeichnet werden können! Ich meine damit nicht Produktionen wie "Der schmale Grat" oder "Saving Private Ryan" sondern viel mehr Serien und andere eher als B-Movie zu bezeichnende Werke. Wenn diese Filme nicht gerade kriegsverherrlichend sind, sind sie außerdem sehr oft politisch von der jeweiligen Regierung beeinflusst und rücken die Tatsachen in ein falsches Licht.
MFG
S.B.--88.77.180.99 07:07, 21. Feb. 2010 (CET)
wo sidn die länder die aktuell im krieg sind (deustchland, gb, usa..etc) udn in wlehcne kriegen sie sind (gegen afghanistan, ...etc) wird gut wenn so eine liste mit aktuellen kriegen und teilnehmerinnen aufgelistet wird. (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 17:04, 19. Mär. 2010 (CET))
Bitte beachten, dass Kant den Krieg in diesem Text nicht heroisiert. Er umschreibt das Phänomen der Faszination für den Krieg. Das Wort "erhaben" hat nach Kant mit der schreckhaften Faszination für das Grauenhafte/ Unfassbare mit einer gekoppelten Befriedigung zu tun, heute wird der Begriff erhaben anderst verstanden. Im Grunde ein kritische Sicht auf den Krieg. --Totalreal 16:15, 4. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.73.201.81 (Diskussion) )
Der Artikel sollte in die Kategorie:Konflikt eingegliedert werden. J.R.84.190.241.120 22:49, 16. Jun. 2010 (CEST)
Welchen Sinn macht eigentlich das Balkendiagramm beim Abschnitt "Begriff" ? Es hat nichts mit dem Abschnitt zu tun, und die m.E. einzige für den Artikel wichtige Deutung, die aus dem Diagramm zu ziehen ist, ist der Anteil der Kriegstoten in Europa/USA, der aber kaum zu lesen ist. Anteil an Kriegstoten bei Stammesgesellschaften auf Neu-Guinea (was noch nichtmal in der Bildunterschrift steht) halte ich nicht für wichtig. -- Roastbeef 10:30, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ziel der beteiligten Kollektive ist es, den Konflikt durch gewaltsame Kämpfe und Erreichen einer Überlegenheit zu lösen.
Ich halte das letzte Wort für ein wenig unglücklich gewählt. Ein Konflikt wird durch einen Sieg selten gelöst. Wäre für sich zu entscheiden , beenden oder dem Gegner die Fähigkeit nehmen den Konflikt fortzusetzen nicht ehrer geignet ?
91.42.202.66 19:47, 21. Nov. 2010 (CET)
wenn man die diskussion hier so liest fühle ich mich arg an mein geschichtsstudium erinnert. lauter nerds die nichts mehr zu tun haben als tagelang im netz wortklaubereien zu betreiben. meine güte.....geht mal wieder in einen club, sprecht einen menschen anderen/oder gleichen geschlechts an und lasst den dampf ab, der euch anscheinend die sinne vernebelt. das ist wikipedia- keiner wird (also kein vernünftig wissenschaftlich arbeitender mensch) das alles 1:1 übernehmen. und ob eine formulierung nun so oder so ist- es ist immernoch ein guter überblick zum einlesen.mehr nicht.und mehr wird diese seite auch nie sein. also bleibt mal alle entspannt und schafft euch wieder "echte" freunde und hobbys an.... (nicht signierter Beitrag von 91.37.207.82 (Diskussion) 20:23, 12. Jan. 2011 (CET))
Wie wäre es denn mit folgender Einleitung: ”Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.” (dieser Satz wurde geprägt von ... ?) --92.252.29.143 09:10, 23. Jan. 2011 (CET)
Der Abschnitt ist ein tendenziöses Bashing des Westens und liest sich, als sei er direkt dem Neuen Deutschland entnommen. Auf Polizeiaktionen anderer Staaten – bspw. die Türkei in Kurdistan, Rußland im Kaukasus – wird gar nicht eingegangen. --Matthiasb (CallMeCenter) 17:07, 20. Mär. 2011 (CET)
Verstehe nicht, wie du den o.g. Abschnitt als bashing des Westens bezeichnen kannst. Zumindest solltest du deine Behauptungen an handfesten Beispielen untermauern, andernfalls handelt es sich um eine unsubstantiierte bloße Nörgelei! Natürlich kann ein Artikel nicht sämtliche Vorkommnisse der Welt auflisten. --Bagerloan 23:03, 5. Apr. 2011 (CEST)
Der Abschnitt "Krieg im Tierreich" scheint mir nicht hinreichend belegt, irrelevant und in Teilen unschön formuliert. Wenn sich hier kein Wiederspruch regt, sollte er gelöscht werden.--Rekymanto 15:45, 18. Apr. 2011 (CEST)
Im Artikel steht: "Krieg ist kein Begriff des modernen Völkerrechts."
Ich denke das ist falsch. Krieg ist sehr wohl ein Begriff des Völkerrechts (z. B. Genfer Konvention). Was vermutlich gesagt werden soll ist das der Begriff dort anders verwendet wird als im allgemeinen Gebrauch (nur zwischenstaatliche Konflikte; keine Bürgerkriege). Sollte man das ändern? (nicht signierter Beitrag von 91.60.106.45 (Diskussion) 04:51, 6. Mai 2011 (CEST))
"Ein bewaffneter Konflikt, der sich weder als zwischenstaatlicher Krieg noch als Bürgerkrieg einordnen lässt, gilt als asymmetrischer Konflikt: Eine Staatenkoalition (Koalitionskrieg) kämpft gegen eine als weltweite Kriegspartei auftretende terroristische Gruppierung (Partisanen- oder Guerillakrieg, wobei die Eigensicht – Kriegspartei – der Außensicht – Gruppenkriminalität – widerspricht). Dabei verfolgen beide Parteien auf strategischer, taktischer und operativer Ebene unverkennbar typische Kriegsziele: politische Hegemonie, ideologische Vorherrschaft, wirtschaftliche Vorteile. Beispiel dafür ist der heutige „Krieg gegen den Terror“, den die USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgerufen haben."
Hier wird behauptet b e i d e Parteien verfolgen typische Kriegsziele, die dann auch aufgelistet werden. Dies gilt beim sog. krieg gegen den Terrorismus allerdings nur für eine Seite, hier die US Seite. Die andere Partei, hier Al Khaida genannt verfolgen als Terroristen doch primär nur das Ziel den USA zu schaden, Terroristenorganisationen wie AK wollen und können doch nicht die hier untergeschobenen "Kriegsziele" verwirklichen wie politische Hegemonie, ideologische Vorherrschaft oder wirtschaftliche Vorteile. Ds ist doch Unsinn, was hier steht und deshalb ist der sog. "Krieg gegen den Terrorismus" kein echter Krieg, sondern eine äußerst langdauernde Aktion zur Bereicherung des milit./industr./Bankenkomplexes zum Schaden der muslimischen Völker und zum Schaden der sich verschuldenden einseitig (!) kriegführenden Völker. Sagt das Wort "assymetrischer Konflikt " ja aus, einseitiger Krieg. (nicht signierter Beitrag von 86.193.126.170 (Diskussion) 14:33, 20. Mai 2011 (CEST))
Das ganze Kapitel ""Typen"" ist unglücklich bis schlecht formuliert.
a) In einem Bürgerkrieg dagegen kämpfen verschiedene Gruppen innerhalb eines Staates, teilweise auch über Staatsgrenzen hinweg, oft nicht staatlich organisiert. b) Auch dieser kann mit nichtregulären Streitkräften, „Privatarmeen“ und/oder Söldnern gegen die Armee der eigenen Staatsregierung geführt werden. Was hat b) typologisch mit a) zu tun? Nichts!
Ob es sich um einen Bürgerkrieg oder einen Unabhängigkeitskrieg handelt, hängt oftmals vom Standpunkt der jeweiligen Kriegspartei ab. So wird die Partei, die sich abspalten möchte, eher von einem Sezessionskrieg sprechen, während die Partei, die auf einem einheitlichen Staat beharrt, denselben Konflikt als (innerstaatlichen) Bürgerkrieg ansehen wird.
Es ist schon nicht verkehrt, auf die politische Dimension der Begriffe und ihre diesbezügliche Verwendung zu verweisen. Dennoch ist es falsch, dass die Zuweisbarkeit dieser Begriffe objektiv abhängig ist von der Sichtweise ihrer Verwender.
Ein bewaffneter Konflikt, der sich weder als zwischenstaatlicher Krieg noch als Bürgerkrieg einordnen lässt, gilt als asymmetrischer Konflikt: Eine Staatenkoalition (Koalitionskrieg) kämpft gegen eine als weltweite Kriegspartei auftretende terroristische Gruppierung (Partisanen- oder Guerillakrieg, wobei die Eigensicht – Kriegspartei – der Außensicht – Gruppenkriminalität – widerspricht). Dabei verfolgen beide Parteien auf strategischer, taktischer und operativer Ebene unverkennbar typische Kriegsziele: politische Hegemonie, ideologische Vorherrschaft, wirtschaftliche Vorteile. Beispiel dafür ist der heutige „Krieg gegen den Terror“, den die USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgerufen haben.
Diese Definition ist falsch. Auschlaggebend für die Asymmetrie eines Krieges ist alleine die krasse Ungleichverteilung von Mitteln sowie die daraus resultierenden taktischen Konsequenzen in der Kriegsführung. Der Rest ist politische Rhetorik.
a)Ob eine bewaffnete Auseinandersetzung – u. a. in den Medien – als „Konflikt“ oder als „Krieg“ bezeichnet wird, ist oft von politischen oder propagandistischen Erwägungen abhängig.
b)Eine Auseinandersetzung, die schon den politikwissenschaftlichen Kriterien eines Krieges entsprechen würde, kann z. B. in der Sprachregelung von Drittstaaten bewusst weiterhin als Konflikt bezeichnet und behandelt werden, um sich damit besser einem Beistandsversprechen „im Kriegsfalle“ oder anderem angemessenem Druck auf die Konfliktparteien entziehen zu können. Bei der Höherstufung eines einfachen bewaffneten Konflikts zu einem Krieg gilt analog das Gleiche.
a) Wo ist hier der enzyklopädische Mehrwert? Das "oft" wäre zudem durch ein "immer" zu ersetzen - aber wofür ist das wichtig?
b) siehe Bemerkung zu a). Das isnd spezielle Erwägungen, die mit einer enyklopädischen Überblickserklärung nichts zu tun haben.
Sonderformen des Krieges sind unter anderem die Fehde, Bandenkriege, Blumenkriege und Wirtschaftskriege.
Falsch! Die Fehde ist ein rechtlich legitimierter Gewaltakt innerhalb mittelalterlicher Reiche. Sie ist öffentlich zu erklären und bedarf der hochherrschaftlichen Anerkennung. Der Bandenkrieg ist ein krimineller Akt. Der Blumenkrieg eine kulturspezifische Bezeichnung der Kriegskultur genau EINES Kulturkreises (Azteken), der Wirtschaftskrieg die billige Metapher geistig unterbewaffneter BWLer, Journalisten und Politiker. --DustToDeath 16:48, 18. Okt. 2011 (CEST)
Die Unterteilung ist inhaltlich falsch, wobei der letzte Punkt in seiner Verständlichkeit eigentlich nur unter den beiden vorangegangenen leidet.
1. die strategische Ebene: Die strategische Ebene ist nach westlichem Verständnis der Politik zuzuordnen. Die Politik formuliert die Zielsetzung in einem Interessenkonflikt. Sie legt das grundsätzliche Vorgehen fest und bedient sich dabei im Hinblick auf die Zielerreichung aller zur Verfügung stehenden Machtmittel wie Diplomatie, Wirtschaft, Information und Militär. Dabei wird zwischen direkter und indirekter Strategie unterschieden. Die direkte Strategie versucht der Gegenseite unter hauptsächlichem Einsatz bzw. Androhung des Machtmittels „Militär“ den eigenen Willen aufzuzwingen. Die indirekte Strategie dagegen versucht unter hauptsächlichem Einsatz anderer Machtmittel als dasjenige der Streitkräfte seinen eigenen Willen durchzusetzen. Indirekte und direkte Strategie schließen einander nicht aus, sondern sind vielmehr komplementär. Sie harmonisieren im Zusammenspiel. Die Wahl der Machtmittel und Vorgehensweisen zur Zielerreichung – also die Gewichtung von indirekter und direkter Strategie – hängt sowohl von der Verwundbarkeit der Gegenseite als auch von den eigenen Möglichkeiten ab.
Der Text zur Strategie ist allgemeiner Natur und erklärt nichts zur Strategie IM Krieg.
2. die operative Ebene: Die operative Führung setzt politische Absichten und militärstrategische Vorgaben in Befehle an die taktische Führung um. Sie definiert operative Ziele, fasst diese in operative Konzepte, Operationspläne sowie Operationsbefehle und koordiniert die Gesamtheit der dazu erforderlichen taktischen und logistischen Maßnahmen.
Hier läuft alles durcheinander, auch und gerade, weil die strategische Ebene zuvor nicht korrekt behandelt wurde.
die taktische Ebene: Unter taktischer Ebene sollen alle Dinge subsumiert werden, die in die Sphäre des Gefechts fallen. Die taktische Ebene setzt die Zielsetzungen der operativen Stufe um, indem sie ihre Mittel im bestmöglichen Zusammenwirken auf dem Gefechtsfeld einsetzt.
Und um auch mal was Positives zu schreiben: Völlig korrekt!
--DustToDeath 17:01, 18. Okt. 2011 (CEST)
Ich hatte den Satz:
Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind.
aus stilistischen Gründen geändert in:
Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt zwischen Kollektiven.
Diese Änderung wurde kommentarlos zurüchgesetzt. Ich bitte um Begründung. --Schildkröte89 10:08, 13. Feb. 2012 (CET)
Bislang wird hier noch gar nichts über die Folgen für die Umwelt gesagt. Beim Brandschatzen und insbesondere auch seit der Einführung von Feuerwaffen werden durch Kriege aber große Mengen an klimaschädlichem C02 und Feinstaub produziert. Nicht nur der Einsatz von ABC-Waffen, sondern auch der Einsatz von konventionellen Waffen, ist umweltpolitisch oft recht bedenklich. Auch moderne Militärfahrzeuge wie etwa Kriegschiffe, Kampfflugzeuge und Panzer verschmutzen mit Treibstofflecks, Abgasen und Lärm die Umwelt. Beim Inbrandschießen von Zielen werden teilweise auch Dioxine freigesetzt. In Vietnam wurden durch Entlaubungsmittel große Schäden an Fauna und Flora angerichtet. Zudem betätigen sich im Einsatz befindliche Soldaten oft auch als Wilderer. --91.52.173.226 01:07, 5. Mai 2012 (CEST)
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich halte es für ausgemachten Quatsch, in diesesn Artikel schreiben zu wollen, wie Umweltschädlich Abgase sind, dass Panzer Motoren haben und Motoren Abgase produzieren ist denke ich hinlänglich bekannt. Abgesehen davon sind Zivile Schiffe/Fahrzeuge doch genauso Umweltschädlich. Und die durch in Brand geschossene Häuser, Wilderei etc...entstehenden Schäden sind global gesehen wohl minimal.
Was z.B. die Entlaubung ganzer Wälder in Vietnam angeht, so gehört das denke ich eher in den jeweiligen Fachartikel.--Tarnburger (Diskussion) 02:28, 21. Jul. 2012 (CEST)
die Bebilderung ist teilweise fehl am platz. Wer will schon das Bild Datei:Sterbender Krieger Zeughaus Berlin01.jpg sehen? viel eher ist hier doch ein Foto einer Bombardierung einer Stadt angebracht, da sieht man viel besser, was Krieg für schlechte Sachen bewirkt. Auch das Bild Datei:Gustav Süs Geschichten - Krieg.jpg ist komisch und sollte imho raus!--92.203.64.204 17:40, 16. Jul. 2012 (CEST)
Das ist eine Wiki, es geht in diesesm Artikel darum sachlich darüber zu berichten was Krieg ist und nicht darum zu betonen, wie unglaublich Böse dieser ist. Nichtsdesdo trotz finde auch ich das Bildnis des sterbenden Kriegers etwas wenig aussagekräftig.--Tarnburger (Diskussion) 02:20, 21. Jul. 2012 (CEST)
Die Aussage in dieser Form stammt aus der Quelle. Als Quelle wird die Film-Dokumentation angegeben, nicht das Buch, auf das nur verwiesen wird. Die Aussage zeichnet eine geschichtliche Entwicklung nach, die besonders im zusammenfassenden Artikel über Krieg unter Geschichte erwähnenswert ist und unter dem jeweiligen Artikel der betreffenden Kriege keinen Platz hätte. Mir ensteht der Eindruck, daß diese Ergänzung als nicht gerne gesehene Kritik gesehen wird. Anstatt sie zu löschen, würde ich mir wünschen, daß sie ergänzt und weiter konkretisiert wird.
Herzliche Grüße, --M. l'Africain (Diskussion) 22:47, 16. Jul. 2012 (CEST)
Ändert bitte die Satzanfänge. Drei Abschnitte hintereinander mit "Als" und zwei davon auch noch "Als nächstes" ist schlecht. Alternativen für den zweiten wäre zB "Darunter" ansonsten einfach mal selber Gedanken machen, Machs selber gibts hier ja nicht ;) --77.180.136.240 20:31, 1. Nov. 2012 (CET)
Im Abschnitt 8.2 findet sich der Satz: "Die Auswirkungen hiervon waren so stark, dass 1000 Jahre Chaos folgten, die aus heutiger Sicht als Mittelalter bezeichnet werden." - das ist, mit Verlaub, ein ziemlich überholtes Klischeebild vom Mittelalter. Ich plädiere dafür, den Satz ersatzlos zu streichen.--84.175.72.165 20:43, 12. Dez. 2012 (CET)
Im Abschnitt „Abschnitt Aufwertung des Krieges“ wird Kant zitiert. Das finde ich so wie es dort gerade insgesamt steht recht unpassend und verzerrend. Kant schrieb vielfach über die Errichtung eines dauerhaften Friedens. Zudem liest sich selbst der hier zitierte Abschnitt im Kontext etwas anders. Von einer Heroisierung des Krieges kann bei Kant, besonders im historischen Kontext, kaum die Rede sein. Da wäre es z. B. viel anpassender Hegel zu zitieren, der diese bei Kant schwache Tendenz enorm verstärkt und sich dabei gegen Kants Friedensideen wendet. Zudem finden sich noch viele weitere Autoren auf welche die Beschreibung „Aufwertung“ oder „Heroisierung des Krieges“ deutlich besser zutrifft als auf Kant. So wie es jetzt dasteht denkt ein unbedarfter Leser, dass Kant DER Aufwerter des Krieges schlechthin ist und das ist schlicht falsch. --Liebe Grüße, Tobias Vetter (Diskussion) 19:37, 15. Jan. 2013 (CET)
Überarbeiten!--92.202.54.63 21:33, 4. Feb. 2013 (CET)
Wenn der Abschnitt keine nicht neutrale Komponente erhält, dann ist er zumindest unglücklich formuliert. Außerdem fehlt für das Ganze die Begründung. Wer sagt denn bitte, dass dieses Denken den US-amerikanischen Neokonservativen eigen ist, außer vielleicht Michael Moore? (nicht signierter Beitrag von Cage1498 (Diskussion | Beiträge) 11:41, 26. Jul. 2013 (CEST))
Es wäre vielleicht angebracht die verschiedenen Kriegsbegriffe/Auffassungen z.B. der Franzosen, Spanier und Engländer mit dem deutschen Begriff zu vergleichen.--2001:638:804:2018:6080:91D9:2070:E39C 18:39, 8. Dez. 2013 (CET)
Ich arbeite zur Zeit an einem Blogeintarg für die Erklärung von technologisch geführtem Krieg der Menscheit. In Zukunft werden wir ja mit Kampfrobotern, Drohnen und ähnlichem gegen Feinde in den Krieg ziehen. Die primären Ziele werden dann wahrscheinlich auch nicht mehr Menschen sein, sondern die eroberung gegnerischer Produktionssysteme bzw Wirtschaftsleistungen. Die Opfer die sind dann theoretisch auch Wirtschaftserzeugnisse, nämlich diese Kriegsmaschinen selber...
Nun bin ich in der Wikipedia über diese Passage hier gestossen:
Ich bin zwar nicht Kriegsspezialist, aber die richtige moralische Einstellung habe ich, für eine Meinung dazu, auch. Meiner Einschätzung nach, ist diese Aussage schlichtweg falsch. Sie ist politisch motiviert und schildert den Sachverhalt aus nur einer einzigen Perspektive. Was in diesem Abschnitt resp. ind dieser Darstellung fehlt, ist der Wille der zur Kriegshandlung führt, also zur terroristischen Vorgehensweise. Was hier ja scheinbar der Heilige Krieg als ganzes erklärte. Leider ist es ja der Wille der westlichen Welt, also einer Weltmacht, die ein solches Vorgegen des untersetzten und immer wieder unterlegenen Feinds provoziert. Die gegnerische Gesellschaft hat also den Krieg begonnen? Und der amerikanische Krieg soll weiterhin in unserem eigenen Interesse sein - also das Kriegsgeschehen vermeintlich gegen Terrorismus kommuniziert dieser Wikipedia- Beitrag so, dass die Wahrheit nicht nachvollziehbar sein wird. Daher sind also sind die Probleme eines anderen Kulturkreises Inszinierung und Schuld daran daher nur die Terroristen. Das ist in dieser Form ein unhaltbarer Konsens!
Klar ich möchte hier auch nicht 400 Jahre Geschichte als Erklärung für die unüberwindbaren Meinungsverscheidenheiten abliefern müssen. Doch wer sich an diesem Artikel versucht, sollte mit der Wahrheit schon genauer nehmen. Wir bzw. unsere Ahnen haben unseren heutigen Wohlstand durch Kolonialsierung und vielleicht teilweise auch Zivilisierung und Kultivierung von fremden Erdteilen erreicht. Auch weil wir unteranderen Glasperlen gegen Edelstein tauschten. --81.221.145.134 15:47, 10. Jun. 2014 (CEST)
Erst wird vom modernen Krieg gesprochen, dann wird erklärt, er müsse durch eine Kriegserklärung beginnen. Jedoch steht im Artikel Kriegserklärung (und so dachte ich sei es auch), dass Krieg nun verboten sei. Es darf also keine Kriegserklärung mehr geben. Vielleicht sollte sich wikipedia nicht widersprechen?! (nicht signierter Beitrag von 85.176.36.29 (Diskussion) 16:52, 14. Sep. 2014 (CEST)) Und mal davon abgesehen wenn ich Waffenstillstand aufzähle muss ich den auch erklären mit dem Unterschied zur Waffenruhe oder nicht? Also Waffenstillstand als längere von beiden Seiten vertraglich festgelegter Waffenstillstand oft schon in den Grenzen für den späteren Friedensvertrag. Waffenruhe eine kurze Feuerpause teilweise auch von nur einer Seite ausgerufen und beachtet. Irgendwie sowas. Aber nur Waffenstillstand in so eiener Aufzählung ist etwas schwach. --Johannes1523 (Diskussion) 16:53, 14. Sep. 2014 (CEST)
Mir fehlt hier vollständig die "Interessensgesteuertheit" des Kriegsbegriffes.
Es ist ja nicht so, da zieht einer los und sagt "jetzt wollen wir aber mal".
Zudem hat die Politik fürchterliches angestellt. Denken wir an die Dumme Aussage aus den USA zum Vietnam-Krieg - Polizeieinsatz. Was für eine böse Verharmlosung.
Und in den letzten Jahren wurde vollkommen neu eingeführt, dass auch Privatleute in der Rechtsform der GbR oder des nicht eingetragenen Vereins den Krieg erklären können. Das mag alles nicht sehr "lexikalisch" klingen. Doch vor der Aufregung einmal überlegen. Die USA haben die Kriegserklärung durch Terroristen angenommen. Ob nach dem Attentat auf die sogenannten "Twin-Towers" oder heute gegen "den Islamischen Staat".
Alle Taten die hier begangen worden sind Verbrechen. Wo es eine persönliche Schuld gibt. Auch kennt das deutsche Strafgesetzbuch die Bildung einer terroristischen Vereinigung. Die ist ja nicht grundlos da rein gekommen. Und es ist auch richtig. Ob alle Folgerungen richtig sind, dass ist eine vollkommen andere Diskussion.
Durch die Übernahme des Begriffs vom Krieg gibt es keine persönliche Schuld mehr an den Vorgängen. Es gibt auch keinen Schutz für unbeteiligte. Zwar dürfen zivile Ziele keine Angriffsziele sein, doch was ist denn bitte die Realität. Besucht jemand einen Terroristen und es wird gerade zu diesem Zeitpunkt eine Rakete auf das Haus gefeuert ist es kein Verbrechen. Es ist eine Kriegshandlung mit zivilen Opfern. Schließlich wird nicht untersucht ob der Besuch ein Streitgespräch wollte oder Unterstützung gibt. Persönliche Schuld uninteressant. Hausangestellter oder War-Lord, unerheblich.
Traditionell ist Krieg nicht ohne die Bildung von Nationalstaaten denkbar. Der Begriff ist mit Auseinandersetzungen zwischen Herrscher-Häusern besetzt. Dazu passt auch die Aufhebung von bestimmten Konventionen, wie das Tötungsverbot.
--79.198.175.108 19:48, 5. Okt. 2014 (CEST) Dirk-D. Hansmann
P.S. Bitte betrachtet diesen Beitrag als Teil einer Diskussion. Wohin die führt ist nicht entscheidend. Auch nicht ob man über eine Umdeutung des Begriffs feststellt. Wichtig ist viel mehr, dass wir darauf achten Kriegsrecht nicht als normale Lebensordnung zu betrachten.
Es gab/gibt auch das umgekehrte Modell. Wo eine Partei den "Krieg" schlicht ablehnt und sagt, "Das ist kein Krieg. Ihr seid keine Kombatanten, sondern Verbrecher." z.B. (Nord-)Irland, Baskenland, Palestina, ... (nicht signierter Beitrag von Manwithoutfaceberlin (Diskussion | Beiträge) 20:38, 11. Apr. 2015 (CEST))
Im Artikel hier heißt es: "Expansives Machtstreben totalitärer Systeme und Ideologien (z. B. Stalinismus, Nationalsozialismus, Faschismus)" (sind Ursachen für Kriege)
Im verlinkten Stalinismus-Artikel ist allerdings der Krieg nur in Bezug auf den 2. Weltkrieg Thema, also dem Krieg in dem es auch zum Überfall auf die Sowjetunion kam. Das der Stalinismus ein expansives Machtstreben besaß das zu Kriegen führt wird dadurch nicht belegt und widerspricht sich auch mit der Geschichte. Ähnlich verhält es sich mit dem verlinkten Totalitarismus-Artikel selbst. Auch hier wird der Totalitarismus nicht dadurch charakterisiert, das er besonders kriegerisch wäre. Im Rest dieses Artikels wird kein weiteres Mal Bezug auf die These genommen, der Stalinismus sei eine Ursache für Kriege. Desweiteren beschränkt sich dieser Satz auf einen sehr kurzen Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte (1920 - 1945, spätestens 1975) und geht somit nicht auf den Kern des Problems. Ich wäre dafür den Satz zu ändern. Beispielsweise in: "Machtstreben expansionistischer Herrschaftsformen" --Niggo911 (Diskussion) 02:49, 10. Jun. 2015 (CEST)
Entschuldigung aber die Diskussion dreht sich im Kreis. Es geht hier um die Frage ob der Stalinismus in seiner Ideologie eine Veranlagung zum Krieg hat oder nicht. Diese Frage wurde auch unter Historikern diskutiert und allgemein mit nein beantwortet. Quellenangaben werden in Kürze folgen. Es geht hier nicht um die Frage ob der Stalinismus per se Aufstände niederschlägt, ob Annektionen völkerrechtswidrig sind oder was auch immer. In der Frage zu dem Artikel muss man schon wissenschaftlich sauber arbeiten. --Niggo911 (Diskussion) 14:06, 7. Jul. 2015 (CEST)
Es fehlt m.E. ein Abschnitt über die Geschichte der Kriegsfolgen und auch über Waffentechnik. Der hauptsächliche Tenor des Artikel scheint zu sein: Kriege gab es schon immer. Jeder Krieg zählt gleich: "In der historisch belegten Menschheitsgeschichte haben knapp 14.400 Kriege stattgefunden". Die Unterschiede geraten in den Hintergrund. Auch wenn es "Kriege" schon immer gab, sind jedoch die modernen gewaltigen Kriegsschäden für Land und Mensch ein absolutes geschichtliches Novum. Ich habe am Ende von "Menschwerdung, Altsteinzeit..." einen Absatz angefügt, der versucht, das Defizit wenigstens ein bißchen auszugleichen. Ich denke, hoffe, hierin besteht Einigkeit. --Apomet (Diskussion) 12:55, 21. Jul. 2015 (CEST)
Dieser Artikel wird kontinuierlich bearbeitet, ist aber auch mit seinen sehr umfassneden, in seinem Umfeld stehenden Artikel, durch aktuellen Stand doch sehr gut gelungen. Ich will dazu eine weitere Anregung geben - im Beitrag steht schon: Krieg beginnt in der Regel im „Frieden“. Wirklicher Frieden ist also mehr als die Abwesenheit von Krieg. Ich denke dabei an die Bündnisse und insbesondere an das ganz aktuelle zur Nato Cyberstrategie. Es ist absehbar, dass dieses Bündnis in Zukunft als Grund für Krieg genutzt wird. Ich fände das daher als geeignet, Bündnisse als solches und das Internet insbesondere als Beispiel zu nennen. Bündnisse stärken Parteien und führen möglicherweise zu grossen Ungerechtigkeiten. Da das Internet als wirtschaftliches Netzwerk funktioniert, ist auch der wirtschaftliche Nutzen bzw. Schaden gross, auch eine politische Deckung (Wahl) also Regierungen werden durch Leistung die das Internet erreicht bestimmt werden. Da die virtuelle Welt nicht nur durch die wirtschaftlich Strukturen geführt werden, sondern Infrastrukturen z.B. von Amerika nach Europa führen, enstehen neue internationale Bündnisse, wirtschaftlichen und Politische. Dass man diese über die Nato steuern will, halte ich für eine sehr kritische Entwicklung. Insebondere da jetzt auch von Staaten ohne Atombomben eine Gefahr für andere Sataaten ausgeht, ist die Nato nicht mehr für grosse Rechtfertigung zu sprechen. Die gesetzliche Mitteilungspflicht ist Öffentlichkeitswirksam, die dazugehörende Problematik aber anscheinend nicht.
Beispielsweise versuchten private Gläubiger - Angehörige von Opfern aus den USA, die Schadensersatzforderung per nationalem Gerichtsurteil vom anderen Staat einzufordern. US-Gericht District Court of Columbia hat eine Pfändung der Länderadressen des Irans, Syriens und Nordkoreas abgewiesen – ICANN- Chefjustiziiar John Jeffry sagte, seine Organisation sei froh über das Urteil. Es dokumentiere auch ein großes technisches Verständnis. Der Kläger verlangte die Länder Domain angreifen zu können, um die finanzielle Gegenleistung einzufordern. Andere, ähnliche Beispiele findet man regelmässig in unseren Zeitungen und Nachrichten; aktuelles Beispiel um Kekse. Subjektiv sind diese virtuellen Probleme für niemanden greifbar, es werden daher Interessen ausgeführt und dann werden einfach direkte Vergleiche zur Realwirtschaft gezogen, die Chancen auf weitere Völkerverständigung werden damit stark geschmälert und die Nato aber steht obschon nationale Interessen (New Economy) damit zumindest zeitlich nicht übereinstimmen können, als neues Druckmittel zur Verfügung.
Das Alles klingt vielleicht für den Ein oder Anderen sehr theoretisch zu wenig belegt, oder zur Meinungsmache, da aber auch Regierungen, wirtschaftliche Interessensgruppen und insgeheim die Genfer Konvention durch die aktuelle Regelung, diesbezügliche Verfahrensweise unterhalten, würde es dem Artikel wahrscheinlich gut tun, wenn man auch zu solchen theoretischer Forschung und Analyse bzw. Kriegsphilosophien einen eigentlichen Bezug herstellen würde?! --85.127.12.168 13:08, 10. Nov. 2015 (CET)
Müsste Bürgerkrieg nicht der Oberbegriff für Unabhängigkeitskrieg (aus der Sicht derer die sich abspalten wollen) einerseits und Rebellion oder Aufstand (aus der Sicht derer die ihre herrschaftliche/staatliche Lage bedroht sehen) andererseits sein ? Hier sind Bürgerkrieg und Unabhängigkeitskrieg zwei verschiedene Typen von Kriegen.--Zweedorf22 (Diskussion) 20:23, 15. Nov. 2015 (CET)
In der Kriegsdefinition findet sich die Formulierung: "Kriegsformen sind vielfältig und nicht unbedingt an Staaten oder Staatssysteme gebunden: Sie können auch innerhalb von Staaten stattfinden, etwa als Bürgerkrieg, Unabhängigkeitskrieg oder bewaffneter Konflikt, und zum Weltkrieg oder zum Völkermord führen."
Dies widerspricht meiner Ansicht nach der Quelle der bpb, die ja weiter oben mit Fußnote 1 angeführt ist. Dort heißt es: "Krieg bezeichnet einen organisierten, mit Waffen gewaltsam ausgetragenen Konflikt zwischen Staaten bzw. zwischen sozialen Gruppen der Bevölkerung eines Staates"
Davon mal abgesehen, dass mir unklar ist, inwiefern an dieser Stelle Weltkriege und Völkermorde mit der Definition von Kriegen verbunden sein sollen, ist bei der bpb eindeutig die Verknüpfung an Staaten genannt. Zwar wird dort auch der Bürgerkrieg aufgeführt, der nicht zwischen zwei Staaten stattfinden muss, aber trotzdem wird auch hier der Konflitk zwischen zwei Bevölkerungsgruppen eines Staates genannt. Zudem halte ich die Unterscheidung zwischen Krieg und bewaffnetem Konflikt, die hier nicht getroffen wird, für relevant, da der bewaffnete Konflikt einfach als Form eines Krieges genannt wird, während ich das Gegenteil für gegeben halte: Ein Krieg ist ein bewaffneter Konflikt, während ein bewaffneter Konflikt kein Krieg sein muss. --2003:69:CA53:5100:F107:D724:13B2:C9C5 14:23, 5. Dez. 2015 (CET)
Die Ursachen von Kriegen werden hier im Artikel verfälschend dargestellt, da nur im rein Biologistischen herumgesucht wird. Damit wird alles Sozioökonomische ausgeblendet, eine mithin reaktionäre Haltung lwediglich bedient. Eigentlich sollte doch klar sein, dass Kriege recht viel mit Privateigentum, dieses an Produktionsmitteln und Ländereien zu tun hatte und hat. Auch die Bildung von Stadtstaaten als Folge davon müßte ins Kalkül einbezogen werden. Dies ist allerdings mit einer bürgerlichen Ideologie offensichtlich nicht kompatibel, ergo stellt sich eine verzerrte Wahrnehmung ein, die Optik gerät folglich in eine Schieflage. Es ist bedauerlich, dass bei Wikipedia stets solch eine Betrachtung als ein roter Faden durch alle gesellschaftlichen Bereiche hinzieht. Tatsächlich waren und sind bei indigenen Völkern und auch in der Alt,- und Mittelsteinzeit lediglich Fehden und kleinere Überfälle ausgetragen worden und auch das eher selten, denn handfeste Gründe gab es zu dieser Zeit und jetzt "im Busch" eigentlich nicht. Heutzutage kann es allerdings passieren, dass der Lebensraum einzelner Ethnien und Stämme dermaßen beschnitten wird, dass Kampf anstelle von Resignation der einzige Weg zur Selbstbehauptung mitunter ist. --Onager (Diskussion) 21:27, 6. Aug. 2016 (CEST)
Die recht entwickelten Indianervölker mit den Alt,- und Mittelsteinzeitmenschen, bzw. deren jeweiligen Kultur zu vergleichen ist unzulässig, schon weil das jeweilige entsprechende Gefälle recht beachtlich war. Erst recht hinkt das Schimpansen-Beispiel und zwar aus 2 Gründen: bei den Schimpansen geht es nicht um Landeroberungen, sondern Abwehr von Eindringlingen. Auch wird da keine materielle Bereicherung vorgenommen. Selbst bei den Indianderstämmen war all das nur rudimentär vorhanden. Zu all dem kommt hinzu, dass die Steinzeitmenschen schwerlich eine Überbevölkerung zu beklagen hatten, ihnen also genug Raum zur Verfügung stand. Auch war es so, dass diese Menschen vollauf damit beschäftigt waren, den Kampf mit der Natur (Erbeutung gefährlicher Tiere sowie deren Abwehr) überhaupt einigermaßen zu bewältigen. Wer also wenig stark henug ist, der Natur was abzustrotzen, kann sich kaum noch den "Luxus" einer Kriegsführung der Menschen untereinander leisten. Damit wären die damaligen Menschen völlig überfordert gewesen, eine Selbstzerstörung die Folge. --Onager (Diskussion) 15:21, 10. Aug. 2016 (CEST)
Diese Schimpanseneindringlinge, könnten unter einem Biotop-Druck geraten sein, also regionale Beengung,eine Raumnot, aus welchen Gründen auch immer, die sie zu einem Weiterziehen veranlassten.So war es ja wohl auch, als Menschen von Ostafrika aus, sich weltweit ausbreiteten. Allein die Überbesiedlung der jetzigen Menschen nimmt auch den Schimpansen immer mehr Lebensraum weg. Es hat also nix mit kriegerischen Absichten zu tun, wenn sich unsere nächsten Verwandten auf den Weg machen, um eine besseres Zuhause zu erwerben. Die Steinezitmenschen lebten indes nicht in einer Überbesiedlung, daher gab es auch keinen Raumdruck für sie. Es ist daher nicht einzusehen, warum sie deshalb Kriege geführt haben sollten. Hätte es diese öfters gegeben, dann würde man auch zahlreiche eingeschlagene Schädel vorfinden was nicht der Fall ist. Abschließend weise ich noch darauf hin, dass die biologistische Auffassung, der Mensch sei von Natur aus kriegerisch veranlagt,gerade bei Nationalsozialisten stark verbreitet war und ist. Es bildete einen Teil ihrer Ideologie! Dabei ist doch klar erkennbar, dass es zahlreiche Menschen gibt, die pazifistisch gesinnt sind und alles Kriegerische daher verabscheuen. --Onager (Diskussion) 15:46, 17. Aug. 2016 (CEST)
Du solltest dich nicht so sehr auf den Pazifismus kaprizieren, das ist nur ein Nebenargument, wurde von mir daher auch erst an den Schluß gesetzt. Es wäre daher wünschenswert, wenn du auf all die anderen Argumente und Hinweise eingingest. --Onager (Diskussion) 13:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt den bekannten Spruch "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer", bezogen auf dein Beispiel bedeutet dies, dass Einzelfälle noch keine Gesamtbewertung der Alt,- und Mittelsteinzeit zulassen. Dann geht aus deinem Beispiel nicht zwingend hervor, wann dieses Massaker eigentlich erfolgte. Es könnte auch in der Jungsteinzeit gewesen sein, also einer Zeit, wo es bereits Seßhaftigkeit und Privateigentum an Produktionsmitteln gab, dazu gehörend Ackerbau und Viehzucht. --Onager (Diskussion) 00:34, 23. Aug. 2016 (CEST)
Dermnächst versteifst du dich noch darauf, dass Schimpansen Privateigentum an Produktionsmitteln haben und diese entweder verteidigen und erweitern wollen. Ausgerechnet in den bloßen Überfällen der Schimpansen einen Krieg herauswittern zu wollen, ist in der Tat unausgegorenen und spigelt lediglich deine Privatmeinung wider. Bis jetzt hast du keinerlei seriöse Quellen für deine Auffassung hier geliefert. sondern lediglich unsubstantiiert abgewertet und dabei einen bloßen Biologismus bedient. --Onager (Diskussion) 23:03, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich kannte diesen Artikel noch nicht, habe mir ihn gerade durchgelesen und bin recht angetan davon, da ausgesprochen schätzens,- und empfehlenswert! Dieser Artikel sollte auch für den hiesigen genutzt, also herangezogen werden. --Onager (Diskussion) 01:34, 27. Aug. 2016 (CEST)
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