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deutscher Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dietrich Braess (* 16. Juni 1938 in Hamburg) ist ein deutscher Mathematiker, der sich mit numerischer Mathematik beschäftigt.
Braess wurde 1964 bei Gustav Kramer an der Universität Hamburg in theoretischer Kernphysik promoviert (Einfluß der Wechselwirkung im Endzustand auf die Elektrospaltung des Deuterons in der Nähe der Schwelle).[1] Er wechselte dann zur Mathematik, habilitierte sich 1968 an der Universität Münster, wo er danach Professor war. Seit Ende der 1970er Jahre und bis 2003 war er Professor an der Ruhr-Universität Bochum.
Er befasste sich mit Approximationstheorie, Mehrgitterverfahren und Finiten Elementen, CG-Verfahren. Bekannt ist er für die Publikation des Braess-Paradoxons, das u. a. in der Verkehrsplanung auftritt.[2]
Seit Sommer 2003 befindet sich Dietrich Braess im Ruhestand.[3]
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