Die Deutschland-Klasse umfasste drei Kriegsschiffe, die für die deutscheReichsmarine unter den Beschränkungen des Versailler Vertrags gebaut wurden. In der Reichsmarine und der späteren Kriegsmarine wurde für die Schiffe der Deutschland-Klasse in Anlehnung an das im Versailler Vertrag verwendete französische Wort „cuirassé“ (gepanzertes Schiff) zuerst die Typansprache „Panzerschiff“ gebraucht.[1] Am 15. Februar 1940 wurde die Typansprache jedoch in Schwerer Kreuzer geändert. Zur Zeit ihrer Konstruktion wurden sie von britischer Seite wegen ihrer vergleichsweise geringen Größe und starken Artillerie als „Westentaschenschlachtschiffe“ (pocket battleships) bezeichnet.
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