Das Gold von Caxamalca
historische Novelle von Jakob Wassermann / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Gold von Caxamalca ist eine historische Novelle von Jakob Wassermann, die 1923 in Wien zusammen mit zwei anderen Erzählungen in einer Sammlung mit dem Titel Der Geist des Pilgers erschien. Erzählt wird von der Gefangenschaft und dem Sterben des Inka-Herrschers Atahuallpa während eines Feldzugs unter General „Francesco Pizarro“ (Francisco Pizarro) gegen die Peruaner in den Jahren 1532 und 1533 aus der Perspektive des Ich-Erzählers Domingo de Soria Luce. Handlungsort ist, wie schon im Titel festgestellt, die alte Inkastadt Cajamarca. Höhepunkte der Handlung sind die Schlacht von Cajamarca, die Hinrichtung des Inka-Herrschers und das Massaker an den Inka.
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Als Quelle diente Wassermann das Buch Conquest of Peru von William Hickling Prescott aus dem Jahr 1847. Inwieweit der Vorwurf des Plagiats gerechtfertigt ist, wird bis heute diskutiert.[1]
Im Mittelpunkt von Wassermanns Darstellung der Ereignisse steht der Kontrast zwischen dem als „edlem Wilden“ dargestellten Atahuallpa und der maßlosen Goldgier der Spanier und der Unreinheit, die mit ihnen über das Land gekommen ist und Atahuallpa lähmt. Das Buch ist eine verbreitete Schullektüre in der Mittelstufe besonders der Gymnasien (7./8. Jahrgangsstufe).