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Daniel Grossmann (geboren 1978 in München) ist ein deutscher Musiker und Dirigent.
Daniel Grossmann begann seine Dirigentenausbildung bei Hans-Rudolf Zöbeley in München und studierte dann an der Metropolitan Opera in New York City bei Scott Bergeson sowie an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest bei Ervin Lukács. Er dirigierte zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, unter anderem mit dem Barockensemble Capella Savaria, den Ungarischen Philharmonikern Debrecen, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und dem Failoni Kammerorchester der Ungarischen Staatsoper Budapest. Von 2000 bis 2006 war er ständiger Gastdirigent des Jüdischen Sommerfestivals in Budapest.[1]
Grossmann arbeitete mit Solisten wie Tanja Becker-Bender, Ingeborg Danz, Reto Bieri, Adrian Brendel, Kevin Conners, Daniel Hope, Sergei Leiferkus, Igor Oistrach, Christoph Prégardien und Derek Lee Ragin.
2005 gründete Grossmann das Orchester Jakobsplatz München[2][3], das sich zur Spielzeit 2018/19 in Jewish Chamber Orchestra Munich (JCOM) umbenannte.[4] Grossmann ist bis heute Dirigent und Künstlerischer Leiter des Orchesters.[5]
Von Daniel Grossmann liegen einige Einspielungen vor: u. a. „Through Roses“ mit Werken von Marc Neikrug und Viktor Ullmann zusammen mit der Camerata Savaria (Enja Records), mit dem Ensemble28 Einspielungen einer Computerrealisation mit Werken von Iannis Xenakis sowie von Beethovens 3. Symphonie (NEOS Music) und verschiedene Aufnahmen mit dem Jewish Chamber Orchestra Munich: eine CD mit Werken von John Cage, sowie eine mit Werken des jüdischen Komponisten Paul Ben-Haim, die Aufnahme des Werkes „Nigunim“ des Komponisten Moritz Gagern (Auftragskomposition des JCOM), eine CD mit Werken von Alexander Zemlinsky[6] gemeinsam mit dem Bariton Thomas E. Bauer und die CD „Fanny und Felix“ mit Aufnahmen von Werken von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn gemeinsam mit der israelischen Komponistin Chen Reiss (ONYX Classics)[7].
Zahlreiche Aufnahmen von Daniel Grossmann mit seinem Jewish Chamber Orchestra Munich sind auch als Videos auf dem YouTube-Kanal des Orchesters zu finden.[8]
Daniel Grossmann möchte in den Aktivitäten des JCOM jüdische Kultur heute für alle erlebbar machen. Aus diesem Grund initiiert er neben den Konzerten für ein erwachsenes Publikum auch immer wieder besondere Projekte für Kinder und Jugendliche:
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