D. B. Cooper
nicht identifizierter US-amerikanischer Flugzeugentführer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dan Cooper und D. B. Cooper sind Pseudonyme für einen Flugzeugentführer, der am 24. November 1971 über bergigem Gelände im Südwesten des US-Bundesstaates Washington aus einer Boeing 727 sprang, nachdem er zuvor ein Lösegeld in Höhe von 200.000 US-Dollar (entspricht einem heutigen Gegenwert von etwa 1,3 Millionen US-Dollar) erpresst hatte.
Bis heute ist der Fall nicht aufgeklärt. Es gibt etliche Theorien, aber keine sicheren Erkenntnisse darüber, wer der Entführer war und was nach seinem Absprung geschah. Die einzigen materiellen Spuren außerhalb des Flugzeugs sind drei Bündel verwitterter Banknoten, die ein Kind 1980 am sandigen Flussufer des Columbia River ausgegraben hatte und die als Teil des Lösegelds identifiziert wurden, sowie ein Teil eines Schildes, das vermutlich von der hinteren Treppe des Flugzeugs stammt, von der Cooper abgesprungen war.
Das FBI führt den Fall Cooper unter dem Codenamen „Norjak“.[1] Im Dezember 2007[2] und im März 2009[3] belebte das FBI den Fall wieder und hoffte auf neue Informationen zur Klärung von Coopers Identität. Doch endgültige Antworten ergaben auch diese und neuere Recherchen nicht. Das FBI gab im Juli 2016 bekannt, es habe die Ermittlungen im Fall D. B. Cooper nach 45 Jahren eingestellt.[4]