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deutsche Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Cornelia Jöchner (* 1957) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Professorin.
Nach einer Ausbildung und Tätigkeit als Lektorin im Verlagswesen studierte sie Kunstgeschichte, Italianistik und Europäische Ethnologie an der Universität Marburg. Dort wurde sie 1996 mit „Die schöne Ordnung der Hof. Geometrische Gartenkunst in Dresden und anderen deutschen Höfen“ promoviert und habilitierte sich 2012 an der Universität Hamburg mit der urbanistischen Studie „Gebaute Entfestigung. Architekturen der Öffnung im Turin des frühen 18. und 19. Jahrhunderts“. Seit 2011 lehrt sie an der Ruhr-Universität Bochum als Professorin für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit mit Schwerpunkt Architektur.
Im Anschluss an ein Post-Doc-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Graduiertenkolleg Politische Ikonographie an der Universität Hamburg wechselte sie 1999 an den Lehrstuhl Theorie der Architektur an der TU Cottbus. 2007 wurde sie Wissenschaftliche Assistentin am Kunsthistorischen Institut in Florenz (Max-Planck-Institut) und leitete dort bis 2011 mit Alessandro Nova das Forschungsprojekt „Piazza e monumento“. 2011 erfolgte der Ruf an die Ruhr-Universität Bochum. Jöchner nahm verschiedene Fellowships wahr, darunter 2016/17 am Wissenschaftskolleg Berlin (Institute for Advanced Study), am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) in Wien und am Exzellenzcluster Topoi der FU Berlin. Sie war mehrfach Stipendiatin der DFG.
Seit 2013 Mitglied im Editorial Board der Buchreihe Urban Spaces.[1]
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