Client-Side-Scanning
Technologie der Telekommunikationsüberwachung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Client-Side-Scanning (CSS) bezeichnet eine technische Verfahrensweise, bei der versendete oder empfangene Dateien lokal auf dem Endgerät einer Person auf bestimmte, in einer Datenbank hinterlegte Inhalte durchsucht werden, bevor diese weiter verschickt beziehungsweise verarbeitet werden. Dies geschieht beispielsweise bei Antivirenprogrammen, die Schadsoftware aufgrund vorher ermittelten Signaturen erkennen.[1] Im Speziellen ist mit CSS eine Methode zur Telekommunikationsüberwachung gemeint, bei der zu versendende Dateien bereits vor der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nach Inhalten überprüft werden. Kritiker sprechen in diesem Fall auch von Chatkontrolle.[2]