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deutsche Filmeditorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claudia Wolscht (* 13. Dezember 1960 in Bad Honnef) ist eine deutsche Filmeditorin.
Wolscht studierte Sozialpädagogik und war 1986 an der Gründung des Programmkinos Metropolis in Köln beteiligt. Von 1988 bis 1992 sammelte sie Erfahrung in der Schnittassistenz und machte Avid-Media-Composer-Kurse. Seit 1993 ist sie als Editorin für Film und Fernsehen tätig. Die von ihr geschnittene Serie Im Angesicht des Verbrechens erhielt 2010 den Deutschen Fernsehpreis (Bester Mehrteiler) und 2011 den Grimme-Preis (Fiktion). Bislang war sie bei mehr als 35 Produktionen für den Schnitt verantwortlich.
2017 erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis sowie eine Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen in der Kategorie Bester Schnitt für Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (ARD/WDR).
Im Jahr 2021 erhielt Wolscht für ihre Arbeit an dem Historiendrama Fabian oder Der Gang vor die Hunde den Deutschen Filmpreis zuerkannt.[1]
Claudia Wolscht lebt und arbeitet in Köln.
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