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Lehrer, Numismatiker und Herausgeber historischer Werke Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carl Stüve (* 28. August 1826 in Osnabrück; † 27. November 1911 in Osnabrück) war ein Lehrer, Numismatiker und Herausgeber historischer Werke.
Carl Stüve war ein Sohn von Carl Georg August Stüve (1794–1871), Subkonrektor, später Rektor am Ratsgymnasium Osnabrück und dessen Ehefrau Leopoldine Friederike Meyer (1800–1878). Seine Brüder waren der Architekt und Baurat Rudolf Stüve (1828–1896) und der Jurist und Osnabrücker Regierungspräsident Gustav Stüve (1833–1911). Er war zudem ein Neffe von Johann Carl Bertram Stüve.
Nach Abschluss des Ratsgymnasiums studierte er in Berlin und Göttingen Philologie und kehrte nach kurzer Tätigkeit am Gymnasium in Göttingen nach Osnabrück zurück und wurde 1857 Lehrer am Ratsgymnasium, was er bis 1891 blieb. Stüve war ein leidenschaftlicher Numismatiker. Er promovierte über die Münzen der Ptolemäer und vermachte seine Münzsammlung dem Ratsgymnasium. Er war Herausgeber einiger historischer Werke zur Osnabrücker Geschichte, u. a. gab er die ersten beiden Bände der Geschichte des Hochstifts Osnabrück (1853, 1872) von Johann Carl Bertram Stüve heraus. Er war ferner Bearbeiter der Edition der Iburger Klosterannalen des Abts Maurus Rost (1895).
Personendaten | |
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NAME | Stüve, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | Lehrer, Numismatiker und Herausgeber historischer Werke |
GEBURTSDATUM | 28. August 1826 |
GEBURTSORT | Osnabrück |
STERBEDATUM | 27. November 1911 |
STERBEORT | Osnabrück |
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