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Bánd
Gemeinde in Ungarn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bánd (deutsch Bandau) ist eine Gemeinde im Komitat Veszprém in West-Ungarn, 12 km westlich von Veszprém.
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Geschichte
Funde aus der römischen Zeit belegen Ansiedlungen in der Gegend. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem 13. Jahrhundert. Neben der Burg Essegvár gab es eine Siedlung am Fuße des Burgberges. Im Ungarischen Bürgerkrieg wurde das Dorf 1531 von Söldnern zerstört. Ab 1619 wurde das Dorf in den Steuerlisten als wüst registriert. Der wahrscheinliche Grund hierfür ist die türkische Besetzung. Bei der Wiederbesiedlung nach der Besetzung wurden die Steine der Burgruine verwendet, die somit fast verschwand.
In Bandau wird ein ungarndeutscher Dialekt gesprochen, der rheinfränkischen Ursprungs ist.[1]
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Sehenswürdigkeiten
- Burgruine Essegvár
Verkehr
Bánd liegt an der Hauptstraße 8 zwischen Herend und Márkó.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ferenc Mádl (1931–2011), ungarischer Staatspräsident von 2000 bis 2005
Bildergalerie
- Die Ferenc Mádl Skulptur in der Dorfmitte
- Die Mádl-Gedenktafel an der Schule
- Der Dorfplatz
- Die katholische Kirche
- Das Steinkreuz vor dem Kirchenportal
- Luftbild der Burgruine Essegvár
- Im Hintergrund: Essegvár
- Der Kalvarienberg
- Blick vom Burgberg nach Westen
- Blick vom Burgberg nach Osten
Weblinks
Commons: Bánd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Webpräsenz der Gemeinde Bánd (ungarisch)
Einzelnachweise
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