Burkatshofen
Dorf innerhalb der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Stiefenhofen im Landkreis Lindau und Teil der Region Westallgäu Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dorf innerhalb der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Stiefenhofen im Landkreis Lindau und Teil der Region Westallgäu Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Burkatshofen (veraltet: Burkatzhofen; westallgäuerisch: Burkhatshofə) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Stiefenhofen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Burkatshofen Gemeinde Stiefenhofen | |
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Koordinaten: | 47° 35′ N, 9° 58′ O |
Höhe: | 790 m |
Einwohner: | 87 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08387 |
Burkatshofen |
Das Dorf liegt circa drei Kilometer südwestlich des Hauptorts Stiefenhofen und es zählt zur Region Westallgäu.
Der Ortsname setzt sich aus dem Personennamen Burkhart und dem Grundwort -hofen zusammen.[2]
Burkatshofen wurde urkundlich erstmals im Jahr 1290 als Burcharshovin erwähnt.[2] 1770 fand die Vereinödung in Burkatshofen statt.[2] Burkatshofen lag einst an der Salzstraße von Innsbruck an den Bodensee. Der Ort gehörte einst dem Gericht Simmerberg in der Herrschaft Bregenz an – später der Gemeinde Harbatshofen, die 1972 in die Gemeinde Stiefenhofen aufging.[2]
Die Rastmühle (auch Raschmühle oder Burkatsmühle) nordwestlich von Burkatshofen ⊙ wurde erstmals im Jahr 1200 als Burgmühle von Hertnegg und Isenbretshofen erwähnt. Ab 1540 gehörte sie dem Kloster Mehrerau an.[3] Der Name stammt vermutlich vom Familiennamen Rasch ab.[2]
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