Burg Schönbrunn (Schönbrunn)
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Die Burg Schönbrunn ist eine abgegangene spätmittelalterliche Burganlage im Fichtelgebirge, rund 170 Meter westlich der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche St. Peter von Schönbrunn, in der oberfränkischen Gemeinde Wunsiedel im Fichtelgebirge in Bayern, Deutschland. Im Jahr 1314 war das „Schloss“ Schönbrunn im Besitz eines Tuto de Hertenberg. Kurz darauf wurde die Burg wohl zerstört, denn 1344 musste sich Heinrich von Hertenberg verpflichten, den Burgstall zu Schönbronn wieder aufzubauen.[1] Erhalten hat sich von der Turmhügelburg (Motte) nur der Turmhügel, der durch einen Wall und einen Graben gesichert wurde. Die Burgstelle ist als Bodendenkmal Nummer D-4-5937-0010: Turmhügel des späten Mittelalters[2] geschützt.
Schnelle Fakten
Burg Schönbrunn | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Wunsiedel-Schönbrunn-Flur „Alte Burg“ | |
Entstehungszeit | Spätmittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, quadratischer Turmhügel mit Wall und Graben erhalten | |
Geographische Lage | 50° 2′ N, 11° 58′ O50.02863911.965228600 | |
Höhenlage | 600 m ü. NN | |
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