Burg Liebenburg
archäologische Stätte in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Burg Liebenburg ist eine abgegangene hochmittelalterliche Turmhügelburg (Motte) am Südwestrand des Dorfes Oberbrunn, eines Gemeindeteils von Ebensfeld im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels in Bayern, Deutschland, am Rande der Mainaue. Über diese Höhenburg ist nur wenig bekannt, sie wird grob als mittelalterlich datiert[1] und entstand wohl während des Hochmittelalters. Die 1268 erstmals erwähnte Anlage gehörte den Grafen von Henneberg, wurde Anfang des 14. Jahrhunderts während des Bauernkrieges sowie im Dreißigjährigen Krieg zerstört und anschließend immer wieder neu erbaut, bis sie durch ein Erdbeben endgültig vernichtet wurde. Erhalten haben sich von der Burg nur noch der Turmhügel mit wenigen Mauerresten und ein Graben. Die Stelle ist als Bodendenkmal Nummer D-4-5931-0026: Mittelalterlicher Turmhügel[2] geschützt.
Burg Liebenburg | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Ebensfeld-Oberbrunn-„Schlossberg“ | |
Entstehungszeit | Hochmittelalterlich, 1268 erstmals erwähnt | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Turmhügel mit Mauerresten und Graben erhalten | |
Ständische Stellung | Ministerialensitz | |
Geographische Lage | 50° 4′ N, 10° 56′ O50.06423910.939204280 | |
Höhenlage | 280 m ü. NN | |
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