Bunkermuseum Emden
Museum über Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Ostfriesland, Niedersachsen, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Bunkermuseum Emden?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das Bunkermuseum Emden wurde 1995 in einem Hochbunker in der Emder Innenstadt eröffnet. Es gilt als das erste Museum in einem Luftschutzbunker in der Bundesrepublik Deutschland,[2] das sich mit der Geschichte der Bauwerke befasst. Es zeigt in 26 Räumen mit jeweils verschiedenen thematischen Schwerpunkten die Geschichte der Bunker, die Verfolgung und Unterdrückung durch die Nationalsozialisten in der Stadt Emden von 1933 bis 1945 sowie die Nachkriegszeit bis Anfang der 1950er Jahre. Das Museum ist von Mai bis Oktober geöffnet. Träger ist der im März 1994 gegründete Verein Arbeitskreis Bunkermuseum. Finanziert wird das Museum über Zuwendungen, Spenden und ehrenamtliche Tätigkeiten der Mitglieder des Vereins. Geld von der Kommune oder aus anderen öffentlichen Quellen bekommt das Bunkermuseum für den laufenden Betrieb so gut wie nicht.[3] Ab November 2020 war das Bunkermuseum wegen fehlender oder nicht ausreichender Brandschutzmaßnahmen geschlossen.[4] Nach Anbau eines Fluchtturms wurde das Museum am 6. September 2023 wieder geöffnet.[5]
Der Museumsbunker vor dem Anbau der Fluchttreppe im Jahr 2023 | |
Daten | |
---|---|
Ort | Emden |
Art |
Geschichtsmuseum, Militärmuseum, Kriegsmuseum, Gedenkstätte
|
Eröffnung | 6. Mai 1995 |
Besucheranzahl (jährlich) | 5000–6000[1] |
Betreiber |
Arbeitskreis Bunkermuseum e. V.
|
Leitung | Leitung des Arbeitskreises: Roswitha Franke Wolfram Heidrich Wissenschaftliche Leitung: Rolf Uphoff |
Website | |
ISIL | DE-MUS-496119 |