Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung
deutsche Bundesbehörde zur Untersuchung von Bahnunfällen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) ist eine unabhängige Untersuchungsstelle des Bundes, die gefährliche Ereignisse im Eisenbahnbetrieb untersucht (§ 5b AEG). Sie führt Ermittlungen zur Bestimmung der Unfallursache durch und gibt gegebenenfalls Empfehlungen zur Vermeidung künftiger Unfälle ab. Außerdem kann sie bei gefährlichen Zwischenfällen tätig werden, die zu einem schweren Unfall hätten führen können, sofern dafür hinreichende Anhaltspunkte vorliegen.[4]
Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung | |
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Staatliche Ebene | Bund |
Stellung | selbständige Bundesoberbehörde |
Aufsichtsbehörde | Bundesministerium für Digitales und Verkehr |
Gründung | 2017 |
Hauptsitz | Bonn |
Behördenleitung | Steffen Müller[1] |
Bedienstete | 33[2] |
Haushaltsvolumen | 1,827 Mio. Euro[3] (Stand: 2019) |
Netzauftritt | www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de |
Die BEU ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.[5] Sitz der BEU ist Bonn.[6] Ihr englischer Name lautet Federal Authority for Railway Accident Investigation.[7]