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Breitenhain (Viermünden)
Wüstung eines Guts in der Nähe von Viermünden im nordhessischen Kreis Waldeck-Frankenberg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
51.10958.8553
Breitenhain (auch Breidenhain) ist die Wüstung eines Guts in der Nähe von Viermünden im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Die genaue Lage ist bisher unbekannt; vermutet wird eine Stelle südlich der Eder im Bereich der Mündung des Breiten Bachs,[1] westlich unterhalb des Bergs Pfuhl (320 m). In Betrachtung kommt auch eine Stelle am Oberlauf des Breiten Bachs zwischen Louisendorf und Geismar.[2]
Der Hof Breydinhain[3] war ursprünglich allodialer Besitz der Herren von Viermund.[4] Im September 1369 verkaufte Dietrich II. von Viermund die ihm gehörende Hälfte der beiden Höfe Breitenhain und Ermelsberg (das spätere Hermannsberg) und weiteren Grundbesitz für 5½ Mark Silber an den Burgmann zu Lichtenfels, Dietrich Nymmes d. J., und dessen Ehefrau Margarethe[5][6] und an Dietrich von Schlierbach, ebenfalls Burgmann zu Lichtenfels, und dessen Ehefrau Hildegard (Hellegarde).[7] Beide Höfe wurden im Sternerkrieg 1372 verwüstet. Danach nahmen, laut August Heldmann, die Einwohner von Geismar das Gelände des wüst gewordenen Hofs in Besitz.[8]