Bahnstrecke Börßum–Kreiensen
Eisenbahnstrecke in Niedersachsen, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Bahnstrecke Börßum–Kreiensen (auch Braunschweigische Südbahn) wurde von der Herzoglich Braunschweigischen Staatseisenbahn als Verbindung ihrer Bahnstrecke Braunschweig–Bad Harzburg mit der Hannöverschen Südbahn errichtet. Sie ist nicht elektrifiziert und führt durch das nordwestliche Harzvorland von Börßum über Salzgitter, Ringelheim und Seesen nach Kreiensen. Heute ist sie Teil der Strecke 1940 Helmstedt–Holzminden.
Börßum–Kreiensen | |
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Streckennummer (DB): | 1940 |
Kursbuchstrecke (DB): | 358 Börßum–Salzgitter zuletzt 237 |
Kursbuchstrecke: | 184 (Börßum – Seesen Rb 1934) 175 (Seesen Rb – Kreiensen 1934) 182g (Neuekrug-Hahausen – Seesen 1934) 179f (Bad Gandersheim – Kreiensen 1934) 206 (1946) 202f (Bad Gandersheim – Kreiensen 1946) |
Streckenlänge: | 60,6 km |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Streckenklasse: | A (Börßum–Werlaburgdorf) D4 (Werlaburgdorf–Kreiensen) |
Höchstgeschwindigkeit: | 100 km/h |
Zugbeeinflussung: | PZB |
Zweigleisigkeit: | Neuekrug-Hahausen – Kreiensen (ehemals durchgängig) |
1956 entstand mit der Bahnstrecke Leiferde–Salzgitter-Bad eine kürzere Verbindung zwischen Braunschweig und Salzgitter-Bad. Der Personenverkehr auf dem Abschnitt Börßum–Salzgitter-Bad (auch Warnetalbahn) wurde eingestellt, die Teilstrecke wird heute von der Tourismus und Warnetalbahn GmbH betrieben. In Börßum besteht heute keine Gleisverbindung mehr zum Netz der Deutschen Bahn, der verbliebene Rest des einstigen Bahnhofes wird als Börßum WTB betrieben.