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Bonner Vereinbarung
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Die Bonner Vereinbarung (Bonn Agreement, auch: Petersberg-Abkommen,[1] Langtitel: Vereinbarung über provisorische Regelungen in Afghanistan bis zum Wiederaufbau dauerhafter Regierungsinstitutionen, engl. Agreement on Provisional Arrangements in Afghanistan pending the Re-Establishment of permanent Government Institutions) war eine Absichtserklärung, mit der die erste Afghanistan-Konferenz am 5. Dezember 2001 auf dem Petersberg bei Bonn abgeschlossen wurde. Sie diente dem Aufbau einer neuen staatlichen Struktur (Transition) in Afghanistan unter Leitung der Vereinten Nationen,[2][3] um die unterschiedlichen Stammesinteressen im Innern zu befrieden.[4]
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Mit dem Abkommen wurde der sogenannte Petersberg-Prozess eingeleitet, der seit der Parlamentswahl in Afghanistan 2005 als abgeschlossen gilt.[5]