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Gemeinde in der Slowakei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Boľkovce (ungarisch Bolyk) ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei mit 629 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Lučenec, einem Kreis des Banskobystrický kraj.
Boľkovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Lučenec | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 10,993 km² | |
Einwohner: | 629 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km² | |
Höhe: | 186 m n.m. | |
Postleitzahl: | 984 01 (Postamt Lučenec) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 20′ N, 19° 46′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
LC | |
Kód obce: | 511251 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Ladislav Vanko | |
Adresse: | Obecný úrad Boľkovce č. 80 984 01 Lučenec | |
Webpräsenz: | www.bolkovce.sk |
Die Gemeinde befindet sich im Talkessel Lučenská kotlina (Teil der Juhoslovenská kotlina) am rechten Ufer des Ipeľ. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 186 m n.m. und ist acht Kilometer von Lučenec entfernt.
Neben dem eigentlichen Ort Boľkovce liegt etwa dreieinhalb Kilometer westlich die Siedlung Boľkovská osada, u. a. Standort des Sportflugplatzes Boľkovce (ICAO-Code: LZLU).
Nachbargemeinden sind Pinciná im Norden, Nitra nad Ipľom im Osten und Südosten, Holiša im Süden und Lučenec im Westen.
Boľkovce wurde zum ersten Mal 1320 als Bolk schriftlich erwähnt. 1828 zählte man 55 Häuser und 542 Einwohner.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Neograd liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise Slowakei. 1938–1944 lag er auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs noch einmal in Ungarn.
Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Boľkovce 650 Einwohner, davon 441 Slowaken, 125 Magyaren und drei Deutsche. 81 Einwohner machten keine Angabe. 449 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 24 Einwohner zur evangelischen Kirche A. B., vier Einwohner zu den Zeugen Jehovas und jeweils ein Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche und zur orthodoxen Kirche. 58 Einwohner waren konfessionslos und bei 113 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1][2]
Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (669 Einwohner):
Nach Ethnie:
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Nach Konfession:
|
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