Arterielle Hypertonie
erhöhter Blutdruck im arteriellen System / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die arterielle Hypertonie, oft verkürzt auch Hypertonie (von altgriechisch ὑπέρ hyper ‚über(mäßig)‘ und τείνειν teinein ‚spannen‘),[1] Hypertonus, Hypertension oder im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist. Nach Definition der WHO gilt beim erwachsenen Menschen ein systolischer Blutdruck von mehr als 140 mmHg und/oder ein diastolischer Blutdruck von mehr als 90 mmHg als Hypertonie. Nicht in dieser Definition eingeschlossen sind vorübergehende Blutdruckerhöhungen durch Erkrankung, Medikamente, Schwangerschaft oder bei körperlicher Anstrengung.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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I10.0 | Bluthochdruck |
I11.0 | Hypertensive Herzkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz |
I11.9 | Hypertensive Herzkrankheit ohne (kongestive) Herzinsuffizienz |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |