Blut-und-Boden-Literatur
bezeichnet eine spezielle Richtung der völkischen Literatur des nationalsozialistischen Deutschland, aber auch der Literaturen anderer Sprachräume / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Blut-und-Boden-Literatur?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
ZEIGE ALLE FRAGEN
Der Ausdruck Blut-und-Boden-Literatur (oder Blut-und-Boden-Dichtung) bezeichnet eine von der Blut-und-Boden-Ideologie geprägte Fortentwicklung der völkischen Heimatliteratur, die im nationalsozialistischen Deutschland besonders gefördert wurde.
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
1. Leider überhaupt kein literaturgeschichtlicher Kontext. Diese Literatur ist 1933 ja nicht vom Himmel gefallen und 1945 ebenso abrupt wieder verschwunden, sondern sie hat sich aus der völkischen Heimatliteratur entwickelt. Geklärt werden muss auch, ob sie im Heimatfilm der Nachkriegszeit ein Nachleben hatte oder ob dieser auf ältere literarische Traditionen zurückgreift. 2. Es fehlt eine Abgrenzung zur völkischen Heimatliteratur bzw. eine Erklärung, ob „Blut-und-Boden-Literatur“ und die völkische Heimatliteratur zwei unterschiedliche Dinge oder ein und dasselbe sind.
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Der Terminus „Blut-und-Bodenliteratur“ bzw. „Blut-und-Boden-Literatur“ lässt sich im Deutschen seit mindestens 1937 nachweisen.[1] Neben diesem literarhistorischen Terminus findet sich schon in zeitgenössischen Quellen vielfach die kritisch gemeinte Kurzbezeichnung Blubo-Literatur.