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deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bertram Bartl (* 18. Mai 1956 in Lörrach) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er lebt und arbeitet in Ulm.
Bertram Bartl studierte von 1981 bis 1987 Malerei an der Kunstakademie zu Karlsruhe bei Per Kirkeby. Bis Ende der 1980er Jahre entstand eher konventionelle Malerei mit mystischen Themen (z. B. Faun[1] und Baum, Herz, Schlange[2]).
In den 1990er Jahren setzte Bartl den Computer zur Bildbearbeitung ein. Er scannte seine Zeichnungen ein und verzerrte sie am Computer. Damit erreichte er eine Ausdruckssteigerung wie bei Mona Lisa[3] und JFK und MM[4]. Zentrales Werk dieser Schaffensperiode ist sein zwischen 1991 und 2000 entstandener zehnteiliger Totentanz-Zyklus. Ab 2001 folgt eine Kehrtwende wieder hin zur reinen Malerei. Bartl beschreibt diese Phase, die sich fast ausschließlich mit dem Motiv „Gesicht“ und dem urweiblichen Körper befasst, selbst als „Neoarchaik“.[5][6]
Im August 2001 wurde seine mehr als sechs Meter hohe Skulptur Paar an der Ecke Eselsbergsteige/Berliner Ring in Ulm installiert. Die in Blau und Rot lackierten Stahlfiguren, die einen Mann und eine Frau symbolisieren, sind Teil eines Kunstprojektes, das nach einem Wettbewerb mit Werken von elf Künstlern im Neubaugebiet Eselsberg verwirklicht wurde.[7]
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