Benutzer:KimKong/SM70
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Ab 1971 bis 1984 wurden von der DDR an der innerdeutschen Grenze auf einer Länge von etwa 447 Kilometern SM-70 eingesetzt. Dabei wurden rund 71.000 SM-70 am vorderen Metallgitter-Grenzzaun montiert.[1] Deren ausschließlicher Zweck war es, Fluchtversuche aus der DDR zu verhindern, indem sie Menschen beim Betreten oder Durchqueren des Grenzstreifens automatisch schwer verletzten oder töteten.[2] Im deutschen Sprachraum werden SM-70 u.a. auch als Selbstschussanlagen bezeichnet.
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![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2d/Sm-70_schlagsdorf.jpg/640px-Sm-70_schlagsdorf.jpg)
Das erste Opfer einer Selbstschussanlage war Leo Hoffmann aus Worbis, der am 14. November 1972 in der Nähe von Teistungen zerfetzt wurde. Außerdem kam ein Soldat der Grenztruppen der DDR bei Wartungsarbeiten zu Tode. Das letzte Opfer einer Selbstschussanlage war der 20-jährige Frank Mater, der am 22. März 1984 bei Wendehausen getötet wurde. Etwa 140 Menschen wurden beim Fluchtversuch durch Selbstschussanlagen verletzt.[3]