Benutzer:CyclePenguin/DCSO
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Bayer Aktiengesellschaft[1] | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE000BAY0017 |
Gründung | 1863 |
Sitz | Leverkusen, Deutschland Deutschland |
Leitung |
|
Mitarbeiterzahl | 99.820 (31.12.2017)[2] |
Umsatz | 35,015 Mrd. Euro (2017)[2] |
Branche | Arzneimittel Pflanzenschutzmittel |
Website | www.bayer.de |
Stand: 31. Dezember 2017 |
Die Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation (DCSO) wurde 2015 von den vier DAX-Konzernen Volkswagen, Allianz, BASF und Bayer gegründet. Sie soll als Kompetenzzentrum und Cyber-Sicherheitsdienstleiter für die deutsche Wirtschaft sowie als Schnittstelle zu Bundesbehörden fungieren.
Die vier DAX-Konzerne Volkswagen, Allianz, BASF und Bayer haben heute die Gründung der Deutschen Cyber-Sicherheitsorganisation (DCSO) bekanntgegeben. Die DCSO soll als Kompetenzzentrum und Cyber-Sicherheitsdienstleister für die deutsche Wirtschaft insgesamt sowie als Schnittstelle zu den Bundesbehörden fungieren.
Die DCSO wird durch einen beratenden Fachbeirat unterstützt, in dem weitere führende deutsche Unternehmen und Vertreter von Branchenverbänden wie z. B. dem BDI beteiligt werden können, um ihr Portfolio am Bedarf der Wirtschaft auszurichten. Das Bundesministerium des Innern wird zudem bei Fragen von besonderer Bedeutung für die Cybersicherheit in Deutschland unmittelbar durch die DCSO eingebunden.
Bundesminister de Maizière begrüßt das Vorhaben der vier DAX-Konzerne ausdrücklich: ""Um die Cybersicherheit in Deutschland zu stärken, sind neue und vor allem nachhaltige Formen der Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft zwingend erforderlich. Ich freue mich, dass die deutsche Wirtschaft ihren Teil der Verantwortung übernimmt und mit der DCSO qualifizierte IT-Sicherheitsdienstleistungen am Markt auf Premium-Niveau schaffen will. Das BMI und vor allem das BSI werden intensiv mit der DCSO zusammenarbeiten.""
Die DCSO Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation wurde von der deutschen Wirtschaft für die deutsche Wirtschaft gegründet – als Antwort auf die asymmetrische Bedrohung global organisierter Cyberkriminalität und Wirtschaftsspionage.
Wir bieten der deutschen Wirtschaft einen geschützten und vollkommen herstellerneutralen Raum zur vertrauensvollen Zusammenarbeit. Unter unserem Dach tauschen sich Unternehmen untereinander, aber auch mit Behörden und Forschungsinstituten über Cyber-Sicherheitsgefahren aus und erarbeiten gemeinsam effektive Strategien und Lösungen für Prävention, Abwehr und Reaktion.
Die DCSO wurde Ende 2015 von den Gesellschaftern Allianz SE, BASF SE, Bayer AG und Volkswagen AG gegründet. Wir haben unseren Sitz in Berlin und beschäftigen derzeit rund 70 Mitarbeiter.
Die CIOs der Gründungsgesellschafter verpflichteten sich bei Gründung der DCSO ganz bewusst auf eine enge Zusammenarbeit. Denn hochgerüstete Hacker, die im Verborgenen agieren, allein zu schlagen, wird in Zukunft kaum noch effizient möglich sein.
Daher bündeln wir Informationen, Wissen, Best Practices und operative Schlagkraft deutscher Top-Unternehmen und stellen sie allen Teilnehmern der DCSO zur Verfügung. Wir nennen dieses Prinzip „kollaborative Managed Security Services“.
DCSO Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation GmbH
Die Bayer Aktiengesellschaft[1] (kurz Bayer AG) ist ein divisional gegliedertes Unternehmen, das aus 301[3] Gesellschaften mit insgesamt 99.820 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2017) besteht.[2] Schwerpunkt des Konzerns ist die chemische und pharmazeutische Industrie. Das Geschäft wird über die drei Divisionen Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science sowie die Geschäftseinheit Animal Health geführt. Die Bayer AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet und zählt zu den wertvollsten deutschen Dax-Unternehmen.[4] Im Jahr 2016 erwirtschaftete der Bayer-Konzern bei einem Konzernumsatz von rund 35,0 Milliarden Euro ein Konzernergebnis von 7,3 Milliarden Euro.[2] Der Name Bayer ist auch dadurch bekannt, dass die Bayer AG mit ihrem Tochterunternehmen Bayer 04 Leverkusen auch im Fußballbereich agiert.
Der Hauptsitz des 1863 in der damals selbständigen Stadt Barmen (heute ein Teil von Wuppertal) gegründeten Unternehmens ist seit etwa 1900 auf dem Gebiet des heutigen Leverkusens, wo es die Stadtentwicklung maßgeblich prägte. 1925 ging es in der I.G. Farben auf und ist danach bis 1950 einzeln nur als Werk Leverkusen zu betrachten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Zwangsarbeiter auch in dieser Fabrik eingesetzt. Die Bayer AG war im Jahr 2000 eines der Gründungsmitglieder der „Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, deren Hauptanliegen die Entschädigung von Zwangsarbeitern war. Nach der Auflösung der I.G. Farben durch die Alliierte Hohe Kommission 1950 wurde das Unternehmen neu aufgebaut und kehrte auch international schnell auf die Märkte zurück. Bereits 1961 beschäftigte Bayer wieder rund 80.000 Mitarbeiter.
Zwischen 2002 und 2005 wurden in einer der größten Umbruchsphasen in der Unternehmensgeschichte die ursprünglichen Sparten Pharma, Pflanzenschutz, Chemie und Kunststoffe als Teilkonzerne ausgegliedert und neu formiert.