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französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Barbachen ist eine französische Gemeinde mit 45 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien (vor 2016: Midi-Pyrénées). Sie gehört zum Arrondissement Tarbes und zum Kanton Val d’Adour-Rustan-Madiranais.
Barbachen | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Hautes-Pyrénées (65) | |
Arrondissement | Tarbes | |
Kanton | Val d’Adour-Rustan-Madiranais | |
Gemeindeverband | Adour Madiran | |
Koordinaten | 43° 26′ N, 0° 8′ O | |
Höhe | 194–281 m | |
Fläche | 3,04 km² | |
Einwohner | 45 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 15 Einw./km² | |
Postleitzahl | 65140 | |
INSEE-Code | 65061 | |
Bürgermeisteramt (Mairie) von Barbachen |
Die Einwohner werden Barbachénois und Barbachénoises genannt.[1]
Barbachen liegt circa 23 Kilometer nördlich von Tarbes in der historischen Provinz Bigorre an der Grenze zum Département Gers.
Umgeben wird Barbachen von den sechs Nachbargemeinden:
Monfaucon | Buzon | |
Ansost | Beccas (Département Gers) | |
Ségalas | Haget (Département Gers) |
Barbachen liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour an seinem Seitenkanal Canal d’Alaric, der hier zum Teil den Flusslauf des Estéous mitbenützt. Der Estéous ist ein Nebenfluss des Adour und durchquert das Gebiet der Gemeinde ebenso wie der Ruisseau de Larcis und sein Nebenfluss, der Ruisseau de la Garnère, sowie der gleichnamige Ruisseau de la Garnère.[2]
Der okzitanische Name der Gemeinde heißt Barbachen. Wahrscheinlich stammt er vom lateinischen Eigennamen Barbatius und dem aquitanischen Suffix -ennum.
Der Spitzname der Gemeinde lautet Los brosta-cardons (deutsch die, die Disteln abweiden).
Toponyme und Erwähnungen von Barbachen waren:
Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf einen Höchststand von rund 160. In der Folgezeit sank die Größe der Gemeinde bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1990er Jahren auf rund 40 Einwohner, bevor eine Phase mit moderatem Wachstum einsetzte, die heute noch anhält.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2011 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 61 | 47 | 42 | 44 | 39 | 42 | 49 | 52 | 45 |
|}
Barbachen liegt in den Zonen AOC der Schweinerasse Porc noir de Bigorre und des Schinkens Jambon noir de Bigorre.[8]
Jean Baptiste Senderens, geboren am 27. Januar 1856 in Barbachen, dort gestorben am 26. September 1937, war ein französischer Chemiker und Priester. Er befasste sich insbesondere mit der katalytischen Hydrierung in der Organischen Chemie.[10]
Barbachen wird durchquert von den Routes départementales 5 (Gers 124) und 252.
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