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Bahnprojekt Ulm–Augsburg
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Das Bahnprojekt Ulm–Augsburg, kurz ULA, ist ein Projekt mit dem Ziel, eine zweigleisige Neu- und Ausbaustrecke zwischen Neu-Ulm und Augsburg zur Ergänzung der bestehenden Bahnstrecke Augsburg–Ulm zwischen Augsburg Hauptbahnhof und dem Bahnhof Neu-Ulm zu errichten. Es löst frühere Überlegungen, Planungen sowie teilweise umgesetzte Pläne zum Ausbau der in den 1990er Jahren teilweise ausgebauten Bestandsstrecke ab. Die Strecke soll von Personen- und Güterverkehr befahren werden, im Zuge des Deutschland-Takts soll somit zwischen Ulm und Augsburg eine Fahrzeit im Fernverkehr (ohne Halt in Günzburg) von 26 Minuten erreicht werden.
Neu-Ulm–Augsburg-Oberhausen | |
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Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Streckenklasse: | D4 |
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ |
Maximale Neigung: | 8 ‰ |
Höchstgeschwindigkeit: | 265 km/h |
Zugbeeinflussung: | ETCS Level 2 ohne Signale |
Zweigleisigkeit: | durchgehend |
Das Vorhaben befindet sich im Stadium der Vorplanung, in deren Rahmen bis 2024 eine Vorzugsvariante entwickelt und in die parlamentarische Befassung übergeben werden soll.[1] 2024 wurde das Raumordnungsverfahren abgeschlossen.[2]
Für die Strecke sind gemäß Bundesverkehrswegeplan, zum Preisstand von 2015, Investitionen von 2,039 Milliarden Euro vorgesehen.[3][4][5] Der Fertigstellungstermin der Strecke ist aufgrund des frühen Planungsstadiums noch nicht bekannt.[6]
Die geplante Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Verkehrsnetze.[7]